Treasure Island - Review

Piratengeschichten gehören ganz offensichtlich zu den Lieblingen des Adventure-Genres. Kein Wunder, gilt doch Robert L. Stevensons Roman 'Die Schatzinsel' als Urvater der Piratengeschichten und ist einer der wichtigsten klassischen Abenteuerromane. Da ist es fast ein Wunder, dass es so lange gedauert hat, bis sich mit Radon Labs ein Entwicklerteam an den Stoff gewagt hat. Zwar gab es bereits Spiele, die sich mit dem Stoff befassten, zuletzt das Kheops-Adventure 'Neue Abenteuer auf der Schatzinsel', doch noch nie zuvor durfte der Held Jim Hawkins selbst durch die ursprüngliche Geschichte gesteuert werden. Wie es sich auf einem Piratenschiff lebt können wir zwar nicht sagen. Im Test verraten wir aber immerhin, wie gut das Spiel geworden ist.

Bilder

Fazit

Wertungs-Lupe 80%

'Treasure Island' hätte ein Meilenstein werden können. Die Geschichte überzeugt und die Umsetzung des Romans in ein Adventure ist Radon Labs gut gelungen. Die bekannte Romanvorlage wurde etwas abgeändert und mit Antoinette eine neue Figur eingeführt, auch das Ende wurde den veränderten Gegebenheiten angepasst. Kenner werden die Geschichte dennoch wieder erkennen und keinen wichtigen Teil vermissen. Die Grafik gehört zum Besten, was dreidimensionale Adventures bisher auf Monitore zauberten, der Sound überzeugt. Das einzige Manko von 'Treasure Island' ist die Spielzeit, die mit etwa 5 Stunden für den recht hohen Anfangspreis recht kurz ausfallt.

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