Dominique Pamplemousse - Review

Mitte 2012 erreichte die Crowdfunding-Welle einen Höhepunkt, nahezu alle gestarteten Adventure-Projekte erreichten ihr Finanzierungsziel. In dieser Zeit startete auch die Entwicklerin Deirdra Kiai eine Kampagne bei Indiegogo. Kiai, die zuvor schon für Telltale an einigen der 'Sam & Max'-Episoden mitgewirkt hatte, wollte 9.500 $ für ein Stop-Motion-Musical-Detektiv-Adventure sammeln. Am Ende kamen 9.950 $ zusammen und 'Dominique Pamplemousse' ging in die Entwicklung. Fertig ist das Spiel bereits seit längerer Zeit. Wir haben uns mit der Knetfigur in das ungewöhnliche Adventure gestürzt und verraten Euch hier, ob sich der Kauf lohnt.

Bilder

Fazit

Wertungs-Lupe 72%

Wer 'Dominique Pamplemousse' spielt, muss sich im Vorfeld klar sein, dass man hier kein gewöhnliches Adventure vorfindet. Es ist eher ein interaktives Musical zum Mitknobeln. Das Hauptaugenmerk liegt ganz klar auf der künstlerischen Darbietung: Die gut eingesungenen Dialoge und der gelungene Soundtrack auf der einen Seite und der grob gefilterten Knetoptik auf der anderen Seite. Wer sich damit anfreundet, kann für kurze Zeit eintauchen in ein Adventure, das ganz anders ist als alles Bekannte und dennoch ganz klar ein Vertreter des Genres. Trotz der Kürze bietet die Geschichte genügend Abwechslung und die eine oder andere überraschende Wendung, steht aber ebenso wenig im Vordergrund wie die Rätsel. Für den Preis von rund fünf Dollar ist das Ein-Frau-Projekt auf jeden Fall einen Blick wert. Wer auf Nummer Sicher gehen will, kann sich vorher eine im Browser spielbare Demo (verfügbar auf der offiziellen Homepage) anschauen.

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