Fire! - Review

Es brennt nicht mehr, das Feuer, das der Steinzeitbewohner Ungh eigentlich hätte bewachen sollen. Aufgrund seiner Unfähigkeit wirft der Stammesvater Ungh kurzerhand aus dem Dorf. Eine Rückkehr scheint ausgeschlossen, nur eine Hoffnung bleibt: Ungh muss zu einem fernen Feuerberg reisen, von dort neues Feuer holen und den Dorfbewohnern so zeigen, dass er doch zu etwas fähig ist. Das ist die Story vom neuen Adventure 'Fire' aus dem Hause Daedalic. Die Hamburger gehen nach den klassischen Toptiteln wie 'Deponia' neue Wege und präsentieren ein Casual-Knobel-Adventure ohne Sprachausgabe.

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Fazit

Wertungs-Lupe 64%

Mit 'Fire' wagt Daedalic den Ausflug in den Casual-Bereich für mobile Spiele, veröffentlicht den Titel zuerst jedoch für herkömmliche Rechner. Für Tablet und Smartphone sind Spiele, die man in kurzen Abschnitten zwischendurch angehen kann, genau richtig. Schließlich bieten sich mobile Geräte auch für Wartezeiten an der Haltestelle oder die Werbepause im TV an. Am "großen Rechner" funktioniert das Prinzip nicht so gut, denn die zehn Level hat man innerhalb von rund zwei Stunden doch recht schnell durchgespielt. Immerhin geben die versteckten Münzen einen Anreiz zum erneuten Spielen der Level, in denen man noch nicht alles gefunden hat. Ansonsten ist 'Fire' leider nur ein kurzer - wenn auch sehr spaßiger - Titel für zwischendurch mit toller Grafik und einem herrlich chaotischen Hauptcharakter. Etwas mehr Story und anspruchsvollere Rätsel sowie mehr Level hätten es dann aber doch sein können.

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