Rakuen - Review

Dass die RPG-Maker-Engine auch für reine narrative Abenteuer gute Dienste erweisen kann, ist spätestens seit Kan Gaos Indie-Hit 'To the Moon' kein Geheimnis mehr. Den großartigen Soundtrack hat dort übrigens Laura Shigihara mitgeprägt, die Entwicklerin von 'Rakuen'. Mit ihrem eigenen 2D-Point&Click-Abenteuer möchte sie sich beweisen. Wie gut das gelungen ist, nehmen wir im Review unter die Lupe.

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Fazit

Wertungs-Lupe 80%

'Rakuen' ist ein bisschen, als würde 'Legend of Zelda' aus dem SNES die Kämpfe links liegen lassen und stattdessen mehr auf Rätsel und Dialoge setzen. Die Mischung funktioniert, trotz aus heutiger Sicht altbackenem RPG-Maker-Look. Für visuelle Defizite entschädigt die Musik, wo die Entwicklerin Laura Shigihara die meiste Erfahrung hat. Gut gelungen ist aber auch die herzerwärmende Story, obwohl wir uns im Mittelteil mehr Tempo gewünscht hätten.

Es macht Spaß, sich in der lebhaften Fantasy-Spielwelt umzusehen und mehr über die Bewohner in Erfahrung zu bringen. An kreativen Ideen mangelt es nicht und die Spielzeit ist sehr ordentlich. Wer 'To the Moon' und 'A Bird Story' zu schätzen wusste und mit zuckersüßen Dramen kein ernstes Problem hat, der ist bei 'Rakuen' mit hoher Wahrscheinlichkeit an der richtigen Adresse. Empfehlenswert.

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