von Mikej » 05.07.2016, 21:10
Albaster hat geschrieben:
Aktuelle und zukünftige Crowdfunding-Projekte werden es wohl deutlich schwerer haben, wenn nicht grad ein starkes Zugpferd mit an Bord ist...
Gut, diese Situation herrscht ja nun tatsächlich schon etwas länger. Aber selbst ein John Romero (Doom) hatte es auf Kickstarter kürzlich schwer mit einem neuen Shooter.
Sowas wie System Shock scheint wiederum trotzdem zu klappen. Zumindest hat die Remake-Kampagne das Ziel (900.000) 23 Tage vor dem Ende fast erreicht. Wahrscheinlich weil man sich durch das Original schon was vorstellen kann, es eine breite Fanbase gibt und die Macher haben u.a. bekannte Supporter auf der Kampagnenseite vorzuweisen.
Kickstarter funktioniert in anderen Sparten ja immer noch gut (v.a. für Technologien und sonstige nützliche Produkte...), aber bei Spielen muss inzwischen wie es aussieht schon ein großes Bedürfnis da sein, um ausgerechnet dieses eine Spiel möglich zu machen, zumal man als Backer im Normalfall immer draufzahlt und bei Spielen viel schief laufen kann. Das Risko ist hier schon ganz ordentlich.
Ich hab einige Sachen "gebacken", die nichts mit Spielen zu tun haben und bin damit fast immer gut gefahren. Da konnte man sich in der Regel gut darauf einstellen, was man bekommt, wann es fertig ist und was es einem überhaupt nutzt. Das ist womöglich ein Grund, warum inzwischen mehr und mehr Spiele-Kickstarter beim Start der Kampagne mit einer Demo-Version antanzen (früher ging das oft ohne Demo und Konzept - siehe Tim Schafer). Aber es bleibt da trotzdem das Problem, das man mit einem gewöhnlichen Genre-Repräsentanten heute nicht mehr viele Leute von den Stühlen reißt.
[quote="Albaster"]
Aktuelle und zukünftige Crowdfunding-Projekte werden es wohl deutlich schwerer haben, wenn nicht grad ein starkes Zugpferd mit an Bord ist...[/quote]
Gut, diese Situation herrscht ja nun tatsächlich schon etwas länger. Aber selbst ein John Romero (Doom) hatte es auf Kickstarter kürzlich schwer mit einem neuen Shooter.
Sowas wie System Shock scheint wiederum trotzdem zu klappen. Zumindest hat die Remake-Kampagne das Ziel (900.000) 23 Tage vor dem Ende fast erreicht. Wahrscheinlich weil man sich durch das Original schon was vorstellen kann, es eine breite Fanbase gibt und die Macher haben u.a. bekannte Supporter auf der Kampagnenseite vorzuweisen.
Kickstarter funktioniert in anderen Sparten ja immer noch gut (v.a. für Technologien und sonstige nützliche Produkte...), aber bei Spielen muss inzwischen wie es aussieht schon ein großes Bedürfnis da sein, um ausgerechnet dieses eine Spiel möglich zu machen, zumal man als Backer im Normalfall immer draufzahlt und bei Spielen viel schief laufen kann. Das Risko ist hier schon ganz ordentlich.
Ich hab einige Sachen "gebacken", die nichts mit Spielen zu tun haben und bin damit fast immer gut gefahren. Da konnte man sich in der Regel gut darauf einstellen, was man bekommt, wann es fertig ist und was es einem überhaupt nutzt. Das ist womöglich ein Grund, warum inzwischen mehr und mehr Spiele-Kickstarter beim Start der Kampagne mit einer Demo-Version antanzen (früher ging das oft ohne Demo und Konzept - siehe Tim Schafer). Aber es bleibt da trotzdem das Problem, das man mit einem gewöhnlichen Genre-Repräsentanten heute nicht mehr viele Leute von den Stühlen reißt.