von Pegebe » 07.02.2019, 17:20
Diversifikation schön und gut, aber wenn ein mittelständisches Unternehmen zunächst pro Jahr im Schnitt bis zu einem halben Dutzend Titel rausbringt und dann plötzlich in einem Jahr gleich rund 30 Titel auf einmal, sorgt dieser massive Zuwachs dann nicht für eine große Belastung? Zugekauft, muss so etwas ja zuerst finanziert werden und bringt erst am Schluss bei Verkauf etwas ein – belastet vermutlich also die Liquiditäten.
Man kann einen massiven Zuwachs auch im Haus abwickeln – aber dann werden die Ressourcen äußerst dünn verteilt. Bekannt ist, dass Programmierer um so ineffizienter werden, um je mehr Programme sie sich zugleich kümmern müssen; am besten arbeiten sie konzentriert jeweils eine Baustelle nach der anderen ab. Für Grafiker und Musiker dürfte etwas Ähnliches gelten. Dreißig Titel, die gleichzeitig in Arbeit sind, dürfte fast zwangsläufig dafür sorgen, dass viele an vielem gleichzeitig arbeiten müssen.
Ist das nicht sehr gewagt?
Diversifikation schön und gut, aber wenn ein mittelständisches Unternehmen zunächst pro Jahr im Schnitt bis zu einem halben Dutzend Titel rausbringt und dann plötzlich in einem Jahr gleich rund 30 Titel auf einmal, sorgt dieser massive Zuwachs dann nicht für eine große Belastung? Zugekauft, muss so etwas ja zuerst finanziert werden und bringt erst am Schluss bei Verkauf etwas ein – belastet vermutlich also die Liquiditäten.
Man kann einen massiven Zuwachs auch im Haus abwickeln – aber dann werden die Ressourcen äußerst dünn verteilt. Bekannt ist, dass Programmierer um so ineffizienter werden, um je mehr Programme sie sich zugleich kümmern müssen; am besten arbeiten sie konzentriert jeweils eine Baustelle nach der anderen ab. Für Grafiker und Musiker dürfte etwas Ähnliches gelten. Dreißig Titel, die gleichzeitig in Arbeit sind, dürfte fast zwangsläufig dafür sorgen, dass viele an vielem gleichzeitig arbeiten müssen.
Ist das nicht sehr gewagt?