von Minniestrone » 24.08.2010, 02:14
Die 1.5 Stunden bezogen sich auf Metal Gear Solid 4, da gibt es tatsächlich cutscenes die so lang sind. Kann man hassen oder lieben.
In Bezug auf Gray Matter meinte ich eher, dass ich das Gefühl hatten, dass die Story, also die eigentliche Kernstory nur anhand von Cutscenes erzählt wird, nicht anhand von Gameplay mit Dialogen, etc. Und das hat in meinen Augen nicht viel mit Gamedesign zu tun. Wenn ich zwischendrin Botengänge erledige, um dann passiv zuzusehen, wie die eigentliche Handlung vorangeht, fühle ich mich in dem Moment weniger als Spieler und mehr als reiner Zuschauer von außen. Das ist wenig emotional ansprechend und ich fühle mich wenig involviert.
Wie gesagt, andere Genres machen das genauso (falsch).
Wenn man hingegen in Schlüsselsequenzen die Kontrolle über das Spielgeschehen hat (als Beispiel fällt mir hier zum Beispiel das erste Black Mirror ein), ist man als Spieler deutlich "näher dran" und mit mehr Herzblut dabei. Als wenn man, wie bereits erwähnt, zwischendrin unwichtige Nebenaufgaben löst und in den Momenten, in denen wirkliche etwas passiert, nur zuschauen darf.
Ist das so verständlicher?
Die 1.5 Stunden bezogen sich auf Metal Gear Solid 4, da gibt es tatsächlich cutscenes die so lang sind. Kann man hassen oder lieben.
In Bezug auf Gray Matter meinte ich eher, dass ich das Gefühl hatten, dass die Story, also die eigentliche Kernstory nur anhand von Cutscenes erzählt wird, nicht anhand von Gameplay mit Dialogen, etc. Und das hat in meinen Augen nicht viel mit Gamedesign zu tun. Wenn ich zwischendrin Botengänge erledige, um dann passiv zuzusehen, wie die eigentliche Handlung vorangeht, fühle ich mich in dem Moment weniger als Spieler und mehr als reiner Zuschauer von außen. Das ist wenig emotional ansprechend und ich fühle mich wenig involviert.
Wie gesagt, andere Genres machen das genauso (falsch).
Wenn man hingegen in Schlüsselsequenzen die Kontrolle über das Spielgeschehen hat (als Beispiel fällt mir hier zum Beispiel das erste Black Mirror ein), ist man als Spieler deutlich "näher dran" und mit mehr Herzblut dabei. Als wenn man, wie bereits erwähnt, zwischendrin unwichtige Nebenaufgaben löst und in den Momenten, in denen wirkliche etwas passiert, nur zuschauen darf.
Ist das so verständlicher?