Adventure Corner - Forum

Luciene hat geschrieben: ↑

19.05.2021, 21:56

State of mind hat mir auch sehr gut gefallen. Zwar muss man nicht viel rätseln, aber für manche Abende, an denen man lieber etwas passivere Unterhaltung haben will, ist es perfekt und macht mir sehr viel Spaß

Absolut Es hat auch nicht gestört, dass es wenig zu tun gab, sondern dass der Fokus auf der Story lag. Das kann Ganteföhr halt echt gut, und er dehnt ein Spiel auch nicht unnötig aus, wenn es nichts mehr zu erzählen gibt. Das mochte ich auch an Overclocked sehr, obwohl es da deutlich mehr zu tun gab und es zwischendurch auch mal Stellen gab, an denen ich nicht weitergekommen bin, weil ich einen Trigger übersehen hatte. Aber im Großen und Ganzen hat das gut hingehauen. Lieber "nur" acht oder wie im Fall von State of Mind auch mal 12 Stunden, die auf den Punkt erzählen als 20 Stunden, die hauptsächlich deswegen angehäuft werden, weil man viel Zeit mit Herumrennen oder Pixelhunting oder dergleichen verbringt

Ace Attorney Investigations 1 am ipad.

Hat optisch viel von einem 2D-Pixel-Adventure. Miles Edgeworth als Protagonist finde ich teils interessanter als Phoenix Wright. Das Spiel ist fast immer gut nachvollziehbar bislang. Allerdings etwas einfacher als die Hauptreihe, weil es oft nicht gar soo viele Beweise und mögliche Schlussfolgerungen gibt.

Wer gerne Widersprüche sucht, Mordfälle interessant findet und keine großen Ansprüche an die Grafik stellt, der könnte hier goldrichtig liegen. Die Balance zwischen Dialog und Gameplay ist auch gut getroffen. Gibt zwar keine Sprachausgabe, aber es liest sich relativ zügig.

Hach... Miles Edgeworth möcht ich auch mal wieder spielen

Ich hab mir gestern Backbone runtergeladen. Mal den Prolog und das Hauptspiel anschauen

Bin seit vorgestern an Grim Fandango Remastered dran. Die Maus-Steuerung ist echt sehr komfortabel und mir persönlich lieber als die hakelige Tastatur-Steuerung. Die hat mich beim ersten Versuch dermaßen abgeschreckt, dass ich es nach einer Weile gelassen habe.

Ganz fehlerfrei ist die Remastered allerdings nicht. Es gibt mindestens einen Bug, der dazu führen kann, dass man nicht mehr weiterkommt, und zwar beim Knochenmark-Wald. Da muss man ja mit einer Schubkarre die einzelnen Pumpen manipulieren, und da kann es passieren, dass der Bildschirm gräulich wird, Manny verschwindet und man nichts mehr tun kann. Wirklich nichts. Es gibt ein paar Workarounds dazu, die im Wesentlichen darin bestehen, an der Darstellung was zu ändern - also z.B. auf die Original-Grafik zu wechseln und/oder in den Fenstermodus. Nach einigem Rumprobieren hab ich die für mein System passenden Einstellungen gefunden: 16:9, remastered Grafik. Dann ging's. Ärgerlich ist sowas trotzdem, zumal der Bug im Steam-Forum seit der Veröffentlichung zigmal auftaucht. Gefixt wurde er aber offenbar nicht.

Ja, und dann gibt es noch jede Menge Abstürze. Im zweiten Jahr kann ich nach der Cutscene mit Meche und den Gesprächen am Hafen praktisch keinen Schritt mehr ohne Crash tun. Zumindest in der Remastered nicht. Ich speichere inzwischen nach jedem Gespräch und jeder Cutscene - also alle paar Minuten. So macht das allmählich keinen Spaß mehr. Mal schauen, ob sich auch das durch Herumspielen mit den Grafik-Optionen in den Griff bekommen lässt.

Die Abstürze sind eventuell deinem PC zuzuschreiben. Die Remastered Edition ist ja auch schon 6 Jahre alt und wohl nicht für aktuellere schnelle GPUs und Co. optimiert. Da tun sich viele Games schwer.

Bei solchen Dingen lohnt sich fast immer die Konsolen Version, die sind in der Regel Bugfrei bzw. schnell gefixt.

Schönes Wochenende

Mikej hat geschrieben: ↑

18.06.2021, 10:54

Die Abstürze sind eventuell deinem PC zuzuschreiben. Die Remastered Edition ist ja auch schon 6 Jahre alt und wohl nicht für aktuellere schnelle GPUs und Co. optimiert. Da tun sich viele Games schwer.

Hab ich mir auch gedacht, und irgendwie ist das ja witzig - sowas hatte ich seit Ewigkeiten nicht mehr, dass mein Rechner für ein Spiel zu gut ist Ich werde es mal mit Kompa-Modus probieren bzw. Umschalten auf alte Grafik oder dergleichen. Sonst bleibt immer noch der PS-Store, momentan ist eh überall wieder Sale. Abbrechen mag ich es wegen der Abstürze echt nicht, dazu gefällt es mir einfach zu gut

Aktuelle Treiber drauf? (nicht die Windows-Treiber sondern direkt auf Nvidia, Intel & Co)

Das hilft meist schon ungemein.

sinnFeiN hat geschrieben: ↑

18.06.2021, 22:57

Aktuelle Treiber drauf? (nicht die Windows-Treiber sondern direkt auf Nvidia, Intel & Co)

Das hilft meist schon ungemein.

Yep, noch aktueller geht's fast nicht Ich probier einfach noch ein bissl herum, und wenn's zu sehr fuchst, spiel ich das halt über die Konsole

Steam- und GOG Overlayfeatures deaktivieren hilft auch bei manchen Spielen um Abstürze zu reduzieren.

Mikej hat geschrieben: ↑

20.06.2021, 09:49

Steam- und GOG Overlayfeatures deaktivieren hilft auch bei manchen Spielen um Abstürze zu reduzieren.

Ja, das mögen viele Spiele nicht . Ebenso höhere Bildwiederholraten (A Plague Tale kommt damit nicht zurecht... zwar keine Abstürze, aber game breaking bugs).

Die Reise zum Mittelpunkt der Erde (alias "Der verborgene Kontinent") kannte ich noch nicht. Gestern kam die CD. Natürlich haben wir eine aus der fehlerhaften Auflage erwischt, aber im Forum steht ja, wie man's machen muss. Kein Top-Spiel, aber ganz nett.

"Ganz nett" trifft es ganz gut Das Einzige, das bei mir hängen geblieben ist: Es gibt da dieses riesige Tor mit allen möglichen Symbolen drauf, man stellt sich schon auf ein mühsames Rätsel ein - und dann stellt man beim Draufklicken fest, dass das Rätsel für die Neuauflage einfach entfernt wurde. Das find ich noch immer merkwürdig

Ja, ich kannte das mit den Änderungen noch nicht und dachte auch ganz unbefangen, dass da nun ein Rätsel kommen müsste. Ach, egal.

Sehr ärgerlich war es, ganz zurücklaufen zu müssen in die Kristallhöhle, um den Blasebalg für das Signalhorn zu beschaffen. Es gab falsche Hinweise darauf, was fehlt. Das Horn war angeblich innen und außen defekt. Was fehlte, war das Mundstück und der Balg. Wir sind x-mal hin- und hergelaufen. Ein Spiel sollte einen nicht zwingen, alles anklickbare mehrfach durchzuprobieren, es sei denn, es gibt einen wirklich guten Hinweis auf das richtige Objekt.

Aktuell betätigen wir uns als Fotoapparatreparierer. Das ist der Einstieg übernächstes Wochenende.

Von Daedalic gibt es einen Teil zwei, aber das ist kein Adventure, oder? Ich habe im Netz nicht mehr als einen Trailer gefunden und den Hinweis, dass es ein Suchspiel sei. Weiß jemand näheres?

Uff, ja, das Herumrennen war furchtbar mühsam. Sowas wirkt sich bei mir direkt auf den Spielspaß aus. Sonst kann ich mich nur noch erinnern, dass ich das Spiel optisch ganz nett fand. Von einer Fortsetzung wüsste ich jetzt nix, aber ich hab das auch nicht mehr mitverfolgt. Es gibt btw auch zwei First Person-Adventures mit Jules Verne-Thematik, Rückkehr zur geheimnisvollen Insel. Davon hab ich allerdings nur den zweiten Teil gespielt und der war... naja, eh auch ganz nett

Zu "Der verborgene Kontinent 2" finde ich nur Bezugsquellen und dieses Werbevideo:

https://www.youtube.com/watch?v=VSCS0SGbrzU

Shivah
Blade Runner

Das Erbe 2, mir ist halt wieder nach uralt Spielen.

DIe Reise zum Mittelpunkt der Erde wäre dann geschafft. Als Fazit: Muss man als P&C-Fan mitgenommen haben, aber Ariane ist zu schweigsam. Das ist überhaupt die Schwachstelle: Man weiß selten, was man tun muss, warum man es tun muss, und warum man etwas grade nicht tun kann. Das schafft eine künstliche Schwierigkeit, die ich nicht gut finde. Grafikfehler, Steuerungsprobleme und der ein oder andere Hänger sind da das kleinere Übel. Ist man aber erstmal drin, macht es dennoch Spaß.

Unheard hat geschrieben: ↑

30.08.2021, 06:07

DIe Reise zum Mittelpunkt der Erde wäre dann geschafft. Als Fazit: Muss man als P&C-Fan mitgenommen haben, aber Ariane ist zu schweigsam. Das ist überhaupt die Schwachstelle: Man weiß selten, was man tun muss, warum man es tun muss, und warum man etwas grade nicht tun kann. Das schafft eine künstliche Schwierigkeit, die ich nicht gut finde. Grafikfehler, Steuerungsprobleme und der ein oder andere Hänger sind da das kleinere Übel. Ist man aber erstmal drin, macht es dennoch Spaß.

Ja, diese Schweigsamkeit und erzwungene Schwierigkeit haben mich damals auch gestört. Optisch und von der Handlung her war's aber ganz nett, wenn ich mich recht erinnere. Ist doch schon eine Weile her. Ich meine mich auch zu erinnern, dass es eine ordentliche Länge hatte, irgendwas um die 15 Stunden, kann das sein?

Jehane hat geschrieben: ↑

13.09.2021, 15:41

Ich meine mich auch zu erinnern, dass es eine ordentliche Länge hatte, irgendwas um die 15 Stunden, kann das sein?

Ja, das stimmt, es kommt einiges an Spielzeit zusammen. Das hilft natürlich auch über die Schwächen hinweg, weil ein längerer "Aufenthalt" in der Spielwelt hilft, darin einzutauchen.

Man kann es bei Gebrauchtpreisen um einen Euro mit einem Ratschlag empfehlen: Speichert oft!

Gut, man kann sicher drüber diskutieren, ob es sinnvoll ist, die Spieldauer mit solchen Laufwegen zu strecken, aber grundsätzlich mag ich das schon gern, wenn ich länger in einer Spielwelt bleiben kann. Die war bei dem Spiel ja echt nett Speichern tu ich generell so oft wie möglich, grade nach schwierigen Rätseln oder Passagen, die mich den letzten Nerv kosten. Bei Cyberpunk hatte ich neulich eine leicht mühsame Mission mit einem etwas lästigen Bosskampf, die hab ich nach jeder Mini-Etappe gespeichert

Ich bin gerade bei Frogwares Sinking City dran, es ist eine echte Hass-Liebe.

Ich bin mir noch nicht sicher ob ich es mag oder nicht...

advfreak hat geschrieben: ↑

15.09.2021, 10:29

Ich bin gerade bei Frogwares Sinking City dran, es ist eine echte Hass-Liebe.

Ich bin mir noch nicht sicher ob ich es mag oder nicht...

Kann ich voll verstehen.
Es hat so viele nette Ideen, aber auch so viele Mängel

Bei dem Spiel überleg ich immer wieder, ob ich das mal ausprobiere, aber dann fällt mir wieder ein, dass man gegen Monster kämpfen muss. Darauf reagiert mein Hirn dann mit "Naaa, das ist nicht Lovecraft, vergiss es" So eine Design-Entscheidung versteh ich auch nicht wirklich. Wenn man ein Lovecraft-Spiel macht, ist das Letzte, das man braucht, Kämpfe. Man braucht auch keine Fülle an sichtbaren Monstern. Lovecraft ist ja grade deshalb so unheimlich, weil er seine Kreaturen nicht allzu ausführlich beschreibt bzw. die Protagonisten oft nur einen kurzen Blick erhaschen. Und der wirkt sich sofort auf ihren geistigen Zustand aus. Manche werden komplett wahnsinnig, andere kommen mit einem blauen Auge davon. Aber keiner von denen kämpft. Die sind froh, wenn sie irgendwie überleben. Echt schade, dass Frogwares da offenbar abgewichen ist. Lovecrafts Universum würde sich perfekt für ein Spiel eignen. Also für ein richtig gutes

Ich habe mich entschieden: Ich hasse es und werd mich in der nächsten DU-Gallerie auf Gamersglobal darüber auslassen!!!