News - Wochenecho Nr. 578

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Willibur

News - Wochenecho Nr. 578

02.08.2021, 08:43
Man kann übrigens auch an der Umfrage teilnehmen, wenn man das Spiel nicht gekauft hat.
Wenn das möglichst viele machen und als Grund die fehlende deutsche Übersetzung angeben, zeigt ihnen das zumindest mal dass es nicht völlig egal ist...

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sinnFeiN
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Re: News - Wochenecho Nr. 578

02.08.2021, 10:52
ich weiß gar nicht, ob ich da eine deutsche Übersetzung haben möchte.
Japanisch -> Englisch ist schon eine Riesenherausforderung. Da braucht es schon Expertinnen und Experten. Die haben sie auch und setzen sie auch ein. Trotzdem entstehen immer wieder sehr schräge Übersetzungen (auch jetzt anscheinend wieder). Yakuza (klar... SEGA. Aber das kann man fast nur im Original mit Untertiteln spielen) und Ace Attorney sind da für mich immer Musterbeispiele für die Schwierigkeit der Übersetzung aus dem Japanischen. Das ist jetzt auch Square Enix bewusst, weshalb Final Fantasy als Lead-Sprache Englisch verwendet. Japanisch wird nachträglich übersetzt. Da ist es dann viel einfacher für die Lokalisierung in die westliche Welt.

Japanisch -> Englisch -> Deutsch sehe ich eher als Risiko, dass das eher Slapstick oder völlig unverständlich wird :D .

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Mikej
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Re: News - Wochenecho Nr. 578

02.08.2021, 11:31
Ich denke mal, entscheidender sind da eher die Verkaufszahlen der Trilogie im deutschen Sprachraum. Die ist ja auf Deutsch für die meisten Plattformen verfügbar.

V.a. kostet so eine Übersetzung bei schätzungsweise 50+ Stunden Spielzeit und enorm viel Text eine ganze Stange Geld. Bei dieser Art von Spiel kann man es sich schon gar nicht leisten, einfach mal irgendeine schlampige Billigübersetzung nehmen wie es viele Indie Studios tun. Da kommt es bei den Fällen teils auf kleine Details an bei der Wortwahl…

Fraglich ob man eine professionelle Text-Übersetzung für unter 50.000 Euro bekommt. Keine Ahnung. Zumal das Übersetzerteam auch jemanden bräuchte, der bei Unklarheiten auf die japanische Fassung zugreifen kann.

Das muss man sich wirtschaftlich dann schon gründlich überlegen. Zumal Capcom sich ja nicht mal sicher sein konnte, ob das Experiment mit der englischen Fassung aufgeht.

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Re: News - Wochenecho Nr. 578

02.08.2021, 13:42
Bei der Menge sind 50.000 wahrscheinlich deutlich zu wenig.

Die Lokalisierung (sprich Übersetzung und kulturelle Anpassung) von AAA-Spielen - im Adventure-Bereich und auf der Switch ist Ace Attorney sicherlich AAA - frisst laut einem deutschen Lokalisierungsanbieter eine mittlere sechsstellige Summe, mit dem ich Mal ein Interview geführt habe. Das betraf aber Spiele unter 20 Stunden mit weniger Text.

Willibur

News - Wochenecho Nr. 578

02.08.2021, 15:10
So habe ich das noch nie betrachtet, als Spieler sieht man halt nur dass die Trilogie auch eine Übersetzung hatte. Also geht man davon aus dass das möglich und wirtschaftlich sinnvoll ist. Dass die reine Übersetzung (ohne Sprachaufnahmen) so teuer ist, hätte ich niemals gedacht (und einige der Kickstarter-Kampagnen, die ich unterstützt habe, wohl auch nicht, auch wenn deren "Billigübersetzungen" bisher meist ziemlich akzeptabel waren).

Schade ist halt auch, dass es keine Demo gibt, dann könnte ich ausprobieren ob mein Englisch + Wörterbuchapp ausreichend sind um Spaß zu machen (und sich nicht nach Arbeit anzufühlen).
Zum Vollpreis von 40€ ist mir das Risiko einfach viel zu hoch.
Aber vielleicht könnt ihr da in eurem Test ja noch drauf eingehen, ich bin sicherlich nicht der einzige Leser den dieses Problem betrifft.

In einem Punkt muss ich Capcom allerdings wirklich kritisieren: Ich finde es (bei einem so textlastigen Spiel) grob irreführend, die Store-Beschreibung auf deutsch zu übersetzen, wenn der Inhalt dann nur in englisch verfügbar ist. Das weckt falsche Erwartungen, wenn man nicht genau hinschaut, und ist komplett überflüssig.

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Re: News - Wochenecho Nr. 578

02.08.2021, 15:23
Willibur hat geschrieben:
02.08.2021, 15:10
Schade ist halt auch, dass es keine Demo gibt, dann könnte ich ausprobieren ob mein Englisch + Wörterbuchapp ausreichend sind um Spaß zu machen (und sich nicht nach Arbeit anzufühlen).
Zum Vollpreis von 40€ ist mir das Risiko einfach viel zu hoch.
Aber vielleicht könnt ihr da in eurem Test ja noch drauf eingehen, ich bin sicherlich nicht der einzige Leser den dieses Problem betrifft.
Gerne! Das wird sicherlich ein Thema sein. Da das Spiel doch - wie üblich - lang ist, dauert er aber noch ein wenig :) .
Keine Sorge, da kommt was von unserem Chef :)

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Re: News - Wochenecho Nr. 578

02.08.2021, 17:04
Stimmt, bei deutschen Store-Beschreibungen geht man davon aus, dass es auch auf Deutsch verfügbar ist, das ist unter Umständen verwirrend. Ich hab das leider auch schon bei anderen Spielen beobachtet wo es auch nur auf Englisch verfügbar war, es aber dennoch eine deutsche Info auf der Shopseite gegeben hat. Könnte sein, dass sich das durchsetzt.

Englisch im Spiel: Soweit ich das jetzt sagen kann, ist es sprachlich wahrscheinlich schon eine Spur anspruchsvoller als zuletzt - aber erst ab Ankunft in England in Kapitel 3, davor ist es ziemlich gleich -, aber nicht dramatisch. Eine Demo wäre so gesehen vielleicht nicht zu 100% repräsentativ (und den Part in England sollte man sich nicht vorher ansehen, weil die Spoilergefahr in dem Fall sehr sehr hoch ist).

Wer mit den bisherigen Teilen zurechtkommt, wird es vermutlich auch hier tun, schätze ich. Die Sache ist auch die, dass wir ja keinen native Speaker im Spiel steuern, gewisse Dinge werden also auch erklärt bzw. mit anderen Worten nochmal umschrieben. Aber kommt natürlich auf dir Englischkenntnisse an. Und immerhin hat man bei diesem Spiel alle Zeit der Welt zum Nachschlagen im Wörterbuch.

Wer ein IOS Gerät besitzt könnte probehalber einen der bisherigen Teilen spielen (da kostet das erste Kapitel in der Regel sehr sehr wenig). Oder man schaut sich ein Let‘s play Video auf Youtube an. Beides kann ein guter Anhaltspunkt sein.

invincible warrior

News - Wochenecho Nr. 578

03.08.2021, 06:37
Auch wenn so eine Übersetzung sehr teuer ist, ist Ace Attorney immer noch eine sehr gut laufende Marke für Capcom. Grade die Verkaufszahlen auf Nintendo Konsolen und in den Smartphone Stores versprechen langfristige Einnahmen, da hätte man einfach investieren sollen. Die Kosten amortisieren sich schon, vielleicht nicht direkt, aber definitiv über Zeit. Die Serie hat OHNE einen Major Release in den letzten zwei Jahren knapp 1,4 Millionen Einheiten (8 Millionen insgesamt) verkauft, der Großteil davon waren sicherlich die Switch Rereleases.

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Re: News - Wochenecho Nr. 578

03.08.2021, 11:51
Dennoch, was zählt sind die konkreten Zahlen für den deutschen Sprachraum. Capcom wird diesbezüglich am ehesten wissen was wirtschaftlich Sinn macht. We‘ll see. Globale Verkaufszahlen sind jedenfalls nicht ausschlaggebend, zumal die Serie in Asien deutlich beliebter zu sein scheint.

invincible warrior

News - Wochenecho Nr. 578

03.08.2021, 13:40
Meines Wissens wurde die erste Ace Attorney Trilogie auch nur übersetzt, weil Nintendo da offizieller Publisher war. Da wird Capcom sicherlich von Nintendo mitfinanziert worden sein. Und ohne Übersetzungen wird der potentielle Markt auch nicht viel größer. Man hätte ja zumindest noch französisch oder spanisch machen können, die Märkte haben noch gewaltiges Wachstumspotential.

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Re: News - Wochenecho Nr. 578

03.08.2021, 14:30
Ändert nichts dran, dass Capcom ja durchaus sieht wie die Verkaufszahlen sind, zumal sie die Games ja schon recht lange selber publishen - und die Teile miteinander vergleichen können. Sollte Capcom keine weitere Übersetzung nachlegen (egal welche Sprache), wird das wie gesagt Gründe haben.

Zumal: selbst wenn es eine deutsche Übersetzung gäbe, würde hierzulande höchst wahrscheinlich gejammert werden, weil so viel Text ist. Auch im englischen und im Original sind ja nur wenige Zeilen vertont. Einfach ist der deutsche Markt für diese Art von Spiel oft wirklich nicht.

Aber mal abwarten, zu welchem Schluss Capcom in den nächsten Wochen und Monaten kommt!

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Re: News - Wochenecho Nr. 578

03.08.2021, 16:45
Mikej hat geschrieben:
03.08.2021, 14:30
Ändert nichts dran, dass Capcom ja durchaus sieht wie die Verkaufszahlen sind, zumal sie die Games ja schon recht lange selber publishen - und die Teile miteinander vergleichen können. Sollte Capcom keine weitere Übersetzung nachlegen (egal welche Sprache), wird das wie gesagt Gründe haben.

Zumal: selbst wenn es eine deutsche Übersetzung gäbe, würde hierzulande höchst wahrscheinlich gejammert werden, weil so viel Text ist. Auch im englischen und im Original sind ja nur wenige Zeilen vertont. Einfach ist der deutsche Markt für diese Art von Spiel oft wirklich nicht.

Aber mal abwarten, zu welchem Schluss Capcom in den nächsten Wochen und Monaten kommt!
Absolut! Die haben ja die Zahlen. Bei manchen Plattformen alles andere als durchsichtig und zeitnah aber immerhin.

Wenn es sich rechnet, wird es gemacht.

Man braucht sich nur die vielen russischen und (vereinfacht) chinesischen Übersetzungen ansehen. Die recht günstigen Übersetzung bringen ein umgemeines Publikum. Wenn ich mich richtig erinnere, hat Deck 13 auf 'The Pod' Mal davon gesprochen, dass die chinesische Übersetzung Mal instant 20-30 % mehr Umsatz beschert.

Bei uns sind es dann oft noch Sprachausgabe, die dazu gefordert wird oder gar die Qualität, die bemängelt wird. Einfach, weil der DACH-Raum es lange gewohnt war, erstklassige Synchonisationen und Übersetzungen zu bekommen. Das ist ja mittlerweile im Film nicht mehr ganz die Liga von vor 20 Jahren. So empfinde ich das zumindest bei manchen fast schon beleidigend schlechten Lokalisierungen.
Sieht man sich die Qualität spanischer Synchronisationen an... das Niveau würde bei uns von allen zerrissen werden.

invincible warrior

Re: News - Wochenecho Nr. 578

04.08.2021, 12:31
sinnFeiN hat geschrieben:
03.08.2021, 16:45
Absolut! Die haben ja die Zahlen. Bei manchen Plattformen alles andere als durchsichtig und zeitnah aber immerhin.

Wenn es sich rechnet, wird es gemacht.

Man braucht sich nur die vielen russischen und (vereinfacht) chinesischen Übersetzungen ansehen. Die recht günstigen Übersetzung bringen ein umgemeines Publikum. Wenn ich mich richtig erinnere, hat Deck 13 auf 'The Pod' Mal davon gesprochen, dass die chinesische Übersetzung Mal instant 20-30 % mehr Umsatz beschert.

Bei uns sind es dann oft noch Sprachausgabe, die dazu gefordert wird oder gar die Qualität, die bemängelt wird. Einfach, weil der DACH-Raum es lange gewohnt war, erstklassige Synchonisationen und Übersetzungen zu bekommen. Das ist ja mittlerweile im Film nicht mehr ganz die Liga von vor 20 Jahren. So empfinde ich das zumindest bei manchen fast schon beleidigend schlechten Lokalisierungen.
Sieht man sich die Qualität spanischer Synchronisationen an... das Niveau würde bei uns von allen zerrissen werden.
Das liegt aber eher an der Masse. Man vergleiche wie viele Serien es früher rüber schafften und heute, dazu sollen die ja auch noch zeitnah/gleichzeitig rauskommen. In den 80ern war zwischen US und DE Premiere gerne mal ein Jahr und mehr, also genug Zeit, Gurken komplett rauszusortieren oder das Synchronbuch zu perfektionieren. Was halt Opfer der Massenbearbeitung wurde sind dann eher die spontanen, echter wirkenden Synchros. Bei den Brandt Synchros wurde gerne noch ein Schnäppschen nebenbei getrunken und Gespräche immer zusammen aufgenommen.
Aber wir motzen wirklich auf hohem Niveau. Ich gucke aktuell vermehrt englisch synchronisierte Serien auf Netflix - die haben gefühlt nur einen Sprecherpool von 5 Leuten, da jede Synchro mit den gleichen Leuten, gleich schlecht gemacht wurde. Netflix wollte das in Deutschland ja auch erst durchsetzen, aber haben dann wegen des (finanziellen) Backlashs doch inzwischen ordentliche Synchros für ihre Shows.

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Re: News - Wochenecho Nr. 578

04.08.2021, 13:45
Definitiv! Alles Wechselwirkungen. Zeitgleiches Erscheinen ist natürlich nett, macht aber auch Druck auf die Synchronisation. Ich tippe auch, dass Lokalisierungen und Synchronisation in den 90ern noch deutlich günstiger waren. Da hat sich auch viel professionalisiert und die Sparte will verdientermaßen bezahlt werden. Gleichzeitig ist die Bereitschaft aber gesunken.

invincible warrior

Re: News - Wochenecho Nr. 578

05.08.2021, 13:50
sinnFeiN hat geschrieben:
04.08.2021, 13:45
Definitiv! Alles Wechselwirkungen. Zeitgleiches Erscheinen ist natürlich nett, macht aber auch Druck auf die Synchronisation. Ich tippe auch, dass Lokalisierungen und Synchronisation in den 90ern noch deutlich günstiger waren. Da hat sich auch viel professionalisiert und die Sparte will verdientermaßen bezahlt werden. Gleichzeitig ist die Bereitschaft aber gesunken.
Ja, da gabs in den 90ern/2000ern ja auch einige Backlashes. Der bekannteste der 90er ist der Protest von Detlef Bierstedt gegen die Hungerlöhne, deswegen wurde Riker dann in den Filmen auf einmal vom Tom Paris Sprecher Tom Vogt gesprochen. Charles Rettinghaus hatte damals aus Solidarität zu ihm sich auch geweigert, Geordie zu sprechen, wodurch dieser dann von Antonio Banderas Sprecher Bernd Vollbrecht gesprochen wurde. Charles Rettinghaus war dann auch später immer dabei, wenn es um gerechte Entlohnung ging.
Dann später traf es beim 2. Akte X Film Benjamin Völz, der seitdem zumindest von FOX nicht mehr gebucht wird. Und Marcus Off hat sich ja auch noch eine verbesserte Vergütung für Fluch der Karibik erklagt. Woraufhin Disney dann doch Depps Stammsprecher David Nathan ranholten, der noch für Teil 1 umbesetzt wurde, weil er laut Regie nicht richtig passte.

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sinnFeiN
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Re: News - Wochenecho Nr. 578

05.08.2021, 20:01
invincible warrior hat geschrieben:
05.08.2021, 13:50
sinnFeiN hat geschrieben:
04.08.2021, 13:45
Definitiv! Alles Wechselwirkungen. Zeitgleiches Erscheinen ist natürlich nett, macht aber auch Druck auf die Synchronisation. Ich tippe auch, dass Lokalisierungen und Synchronisation in den 90ern noch deutlich günstiger waren. Da hat sich auch viel professionalisiert und die Sparte will verdientermaßen bezahlt werden. Gleichzeitig ist die Bereitschaft aber gesunken.
Ja, da gabs in den 90ern/2000ern ja auch einige Backlashes. Der bekannteste der 90er ist der Protest von Detlef Bierstedt gegen die Hungerlöhne, deswegen wurde Riker dann in den Filmen auf einmal vom Tom Paris Sprecher Tom Vogt gesprochen. Charles Rettinghaus hatte damals aus Solidarität zu ihm sich auch geweigert, Geordie zu sprechen, wodurch dieser dann von Antonio Banderas Sprecher Bernd Vollbrecht gesprochen wurde. Charles Rettinghaus war dann auch später immer dabei, wenn es um gerechte Entlohnung ging.
Dann später traf es beim 2. Akte X Film Benjamin Völz, der seitdem zumindest von FOX nicht mehr gebucht wird. Und Marcus Off hat sich ja auch noch eine verbesserte Vergütung für Fluch der Karibik erklagt. Woraufhin Disney dann doch Depps Stammsprecher David Nathan ranholten, der noch für Teil 1 umbesetzt wurde, weil er laut Regie nicht richtig passte.
Ja... Synchronsprecher*innen und Voice Actors haben es nicht leicht... bis auf wenige Ausnahmen und für wenige Spiele ein recht schlecht bezahlter Job. Und... sie sind immer Schuld. Spiel xy wurde scheiße gesprochen. Nicht die Regie war scheiße... so kommt das zumindest dann meist rüber.

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