Interessante Meldungen abseits des Adventure-Genres - Seite 28

Fachsimpeln über alle Spiele, die keine Adventures sind.
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Re: Interessante Meldungen abseits des Adventure-Genres

26.05.2017, 16:37
Klingt an sich sehr spannend - aber mal abwarten, ob auch in spielerischer Hinsicht frischer Wind durch die Reihe weht.

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Re: Interessante Meldungen abseits des Adventure-Genres

26.05.2017, 17:42
Jap. Das Setting ist toll, aber bei Ubisoft gabs schon so einige gute Settings :D

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Re: Interessante Meldungen abseits des Adventure-Genres

26.05.2017, 19:33
sinnFeiN hat geschrieben:Jap. Das Setting ist toll, aber bei Ubisoft gabs schon so einige gute Settings :D
Exakt. Ich erwarte mir vorerst mal nichts und lass mich überraschen ;)

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Re: Interessante Meldungen abseits des Adventure-Genres

26.05.2017, 22:44
Gibt schon den deutschen Trailer auch:
https://www.youtube.com/watch?v=i-Jh_GcMol8

Sieht schon eher nach GTA aus :-)
Aber ein GTA von Ubisoft mit deutscher Sprachausgabe hätt mal was ;-)

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Re: Interessante Meldungen abseits des Adventure-Genres

27.05.2017, 08:42
FustelPustel hat geschrieben:Gibt schon den deutschen Trailer auch:
https://www.youtube.com/watch?v=i-Jh_GcMol8

Sieht schon eher nach GTA aus :-)
Aber ein GTA von Ubisoft mit deutscher Sprachausgabe hätt mal was ;-)
Gibt doch eh schon Watch Dogs ;)

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Re: Interessante Meldungen abseits des Adventure-Genres

27.05.2017, 11:27
Im Breefing zu den aktuellen Multiplayer-Missionen von 'Mass Effect Andromeda' hört man, dass die Quarianer-Arche kurz vor dem Eintreffen ist.
Seither gingen einige Berichte durchs Internet, dass das möglicherweise ein Teaser zum Story-DLC zum Spiel sein könnte.

aus
http://www.pcgames.de/Mass-Effect-Andro ... C-1228855/

seit gestern berichten diese Geschichte verschiedenste kleinere Spieleplattformen mit sehr ähnlichem Text. Virale Werbekampagne? Man weiß es nicht

http://gameranx.com/updates/id/107905/a ... after-all/

Die Hoffnung, dass doch noch ein Story-DLC kommt, lebt.

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Re: Interessante Meldungen abseits des Adventure-Genres

27.05.2017, 11:53
Mal sehen. In den ME-Foren geistert zumindest schon länger das Gerücht herum, dass der Story-DLC zur Arche bereits Anfang Juli erscheint - und zwar weil für 3. Juli ein Audiobook zu diesem Thema veröffentlicht werden soll (https://www.chapters.indigo.ca/en-ca/bo ... -item.html)

Sollte das tatsächlich eintreffen, kann man zumindest vermuten, dass im Oktober ein zweiter Story-DLC auf dem Programm steht - für 3. Oktober ist nämlich ein Audiobook über die Initiative geplant: https://www.chapters.indigo.ca/en-ca/bo ... -item.html

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Re: Interessante Meldungen abseits des Adventure-Genres

27.05.2017, 12:15
Ja, würd passen, denn zum Release kam ja das erste Buch (ist ja Audiobook und Taschenbuch)
der erste Roman ist ja gar nicht so verkehrt, auch wenn er nicht 100% zum Spiel passt. Lässt mich aber einige Entscheidungen nochmal hinterfragen, denn Sloane kommt da deutlich besser und logischer weg als ohne großen Hintergrund :)

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Re: Interessante Meldungen abseits des Adventure-Genres

27.05.2017, 12:29
sinnFeiN hat geschrieben:Lässt mich aber einige Entscheidungen nochmal hinterfragen, denn Sloane kommt da deutlich besser und logischer weg als ohne großen Hintergrund :)
Aber hättest du bei Sloane wirklich anders entschieden? MinispoilerIch hatte im Spiel schon von Anfang an das Gefühl, dass da mehr dahinter steckt und die aktuelle Sloane und ihre Gefolgsleute nur das Produkt von verfehlten Entscheidungen der Initiative sind (die Bücher habe ich nicht gelesen).

Aber wenn man sich so anschaut, wie's auf dem Planeten läuft, fällt es mir echt schwer mich auf diese Seite zu stellen. Selbst im zweiten Playthrough konnte ich das nicht mit mir vereinbaren, nicht mal aus Neugierde.

Ich sags mal so: BioWare hätte das Kollektiv schon noch eine Spur negativer darstellen können, damit die Entscheidung schwerer fällt.

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Re: Interessante Meldungen abseits des Adventure-Genres

27.05.2017, 14:42
stimmt schon, ja
MinispoilerIst halt wirklich die Frage, ob ich quasi die "Mafia" regieren lasse und ein zweites Omega gründe, oder eine militante, rassistische Diktatur behalten.
Sloane tut mir seit dem einfach nur noch mehr Leid und es wird schwieriger

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Re: Interessante Meldungen abseits des Adventure-Genres

29.05.2017, 15:01
Interessante Meldung, die aber auch einen Wermutstropfen für uns Storyteller-Fans beinhaltet. In 'Far Cry 5' soll man also die gesamte Kampagne im Koop-Modus spielen können. Nicht schlecht, wenn man mit Freunden ein solches Spiel erleben will. Jedoch heißt das auch, dass sicher kaum auf die Hauptfigur eingegangen wird, sondern eher wie in Division oder Ghost Recon eine lose zusammenhängende Story erleben wird, die in ein gut durchdachtes Setting platziert ist.
Weiß nicht so recht, ob ich das jetzt gut finden soll. Mein anfangs gewecktes Interesse ist jetzt ordentlich gedämpft.

http://www.gamepro.de/artikel/far-cry-5 ... e=facebook

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Re: Interessante Meldungen abseits des Adventure-Genres

29.05.2017, 15:11
Wenn es sich in die Richtung bewegt und ähnlich The Division etc. wird dann klingt das schon mal nicht gut. Ich mag solche Art von Spielen überhaupt nicht. Finde Division soweit ich es gesehen habe, total leer und nicht grad unterhaltsam.

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Re: Interessante Meldungen abseits des Adventure-Genres

29.05.2017, 15:40
es hat eine Weile viel Spaß gemacht - aber eben mit Freunden. Die Atmosphäre und der Detailgrad von New York sind herausragend. Lebendig ist die Stadt aber ganz und gar nicht (dem Setting auch geschuldet). Wenn man erst einmal auf der höchsten Stufe war, gab es lange Zeit nichts in der Stadt zu tun. Das haben sie erst spät eingefügt. Schade, da wär mehr drin gewesen.

Mich erschrickt da, dass ein Singleplayer-Spiel mit Story jetzt in diese Richtung geht. Klar, schön im Koop, aber alleine ist es dann oft einfach nur langweilig. Positiv fällt mir da gerade nur Borderlands ein, aber auch das macht im Koop noch mehr Spaß.

FustelPustel
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Re: Interessante Meldungen abseits des Adventure-Genres

29.05.2017, 16:02
Ja Borderlands hat mich auch positiv überrascht, das Setting ist einfach super und schräge Charaktere. :-)

Bei Far Cry überrascht mich das auch sehr, frage mich nur, warum muss man hier auch noch auf Krampf so etwas einführen, wenn die Reihe für was ganz anderes steht und es schon genug solche Spiele vom selben Hersteller gibt. Einfach nur das machen was eben grade zieht. Schade sowas.

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Re: Interessante Meldungen abseits des Adventure-Genres

29.05.2017, 21:21
Ubi scheint ihre Strategie jetzt genau auf sowas zu ändern. Irgendwie verständlich nach dem Riesenerfolg von Division, gleichzeitig aber auch schade, dass alle Spiele so etwas werden sollen :(

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Re: Interessante Meldungen abseits des Adventure-Genres

31.05.2017, 16:37
Das ziemlich beliebte Sandbox-Spiel 'Kerbal Space Program' wurde von Take Two (u. a. GTA V) gekauft. Für Spieler ändert sich nichts, das Studio arbeitet weiterhin an den DLCs, die ursprüngliche Käufer auch noch immer gratis kriegen.

Da hat wohl Rockstar/Take Two gesehen, dass die Jungs von Squad Potential haben.

https://www.vg247.com/2017/05/31/kerbal ... -take-two/

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Re: Interessante Meldungen abseits des Adventure-Genres

02.06.2017, 23:30
Steam hat jetzt bekannt gegeben wieviel Entwickler in Zukunft pro veröffentlichtem Spiel zahlen müssen: $100 pro Spiel. Erreicht das Spiel einen Umsatz von $1000 kriegen sie das Geld zurück. Das ist deutlich niedriger als der erwartete Preis, aber auch deutlich höher als die frühere einmalige Gebühr von $100 pro Firma (nicht pro Spiel).

http://www.eurogamer.net/articles/2017- ... -per-title

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Re: Interessante Meldungen abseits des Adventure-Genres

02.06.2017, 23:33
Diese doch recht bescheidene Summe wird dann wohl nichts an der Spieleflut bei Steam ändern, schätze ich.

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Re: Interessante Meldungen abseits des Adventure-Genres

03.06.2017, 01:27
Ein paar Punkte aus dieser Diskussion möchte ich noch mal verdeutlichen bzw. ansprechen, sinnFeiN:
sinnFeiN hat geschrieben:Tun sie aber nicht, weil bis jetzt nix lukrativ und nur ansatzweise gut läuft :). Tesla möchte erstmals Gewinne fahren, mehr auch nicht. Das wird der einzige Konkurrent, die anderen arbeiten mittlerweile mit der Automobilindustrie zusammen (siehe Android auf VW/Audi).
Tun sie aber doch. Der Einstieg mit Android als Betriebssystem bzw. die Digitalisierung der Autos ist ein erster Schritt, der in den nächsten Jahren höchst lukrativ sein wird, nicht umsonst ist das den etablierten Herstellern der Automobilbranche (mindestens) ein Dorn im Auge. Benutzerrelevante Daten, Fahr - und Nutzverhalten wollen sie selber gerne verarbeiten und verwerten, um entsprechende Angebote und Leistungen zur Verfügung stellen zu können. Applikationen werden zukünftig eine große Rolle spielen: Mal eben 20 oder 50PS mehr? Navigationsdaten erweitern? Fahrerassistenzsysteme aktivieren? Fahrsounds bei E-Modellen ändern? Alles heute schon machbar und diese Angebote werden viel Geld einbringen. Es geht nicht nur um´s bauen von Autos, sondern um Serviceangebote und mobile Dienstleistungen. Tesla ist da noch etwas anderes, weil Musk gewiss auch seine eigene Vision verfolgt.
sinnFeiN hat geschrieben:Ich fand die Spiele vorher jetzt auch nicht immer überragend gut, da gabs auch shcon richtige Mängel (Garriotts Größenwahnsinn, ähnlich Chris Roberts, braucht man gar nicht kommentieren). Man msus aber sagen, dass seither EA (der Sündenbock für alles und jedermann) schon einiges richtig gemacht hat. KOTOR, Dragon Age, Mass Effect uvm. sind richtig aufgeblüht und vor allem die ersten Teile der drei zählen zu absoulten RPG-Meilensteinen :).
Mann kann diese genannten Titel sicher als Meilensteine bezeichnen, wobei ME, KotOR oder Baldurs Gate entwickelt/ erschienen sind, bevor Bioware 2007 von EA übernommen wurde. Dennoch würde ich nicht behaupten das Garriott und Roberts größenwahnsinnig waren. Völlig im Gegenteil, sie und Warren Spectors Verdienst als Origin an die Spieleindustrie sind mit Titeln der Ultima-Serie (+ UO), Ultima Underworld, Wing Commander uns später Deus Ex sicher unbestritten. Um diese Wegbereitung, das ausprobieren von Neuem, auch mal Risiken einzugehen, darum ging es mir.

Über ihr Zustand heute kann ich nicht viel sagen, Roberts jedenfalls verfolgt seine Vision mit bislang 150 Millionen sehr intensiv, die Zeit wird zeigen, wie erfolgreich er dabei sein wird. EA und andere Publisher würde ich per se auch nicht als "böse" einstufen, eine gute Seite von EA habe ich ja anfangs bereits erwähnt, dennoch möchte ich hier noch auf eine Aussage
http://www.gamepro.de/artikel/ea-chef-j ... 04683.html
von Ex-EA-Boss John Riccitiello aufmerksam machen:

Riccitiello erklärt auf während einer Rede auf der Computerspiele-Konferenz D.I.C.E. 2008: "Wir bei EA haben es vermasselt. Zu einem gewissen Anteil war ich daran beteiligt, deswegen habe auch ich es vermasselt." Im Falle von Bullfrog, Origin und Westwood lag es daran, dass seine Firma geglaubt habe, dass Electronic Arts und seine Studios eine große Familie mit einer Firmenkultur für alle sein könnten. "Unterschiedliche Organisationsformen können niemals gut zusammengebracht werden", sagt Riccitiello. Die Teams litten und irgendwann verloren sie auch ihr Talent, weil kreative Entscheidungen nach oben in die Chefetagen getragen werden mussten und die kreativen Leute unter "Unmengen von Bürokratie und Firmenpolitik begraben waren".
sinnFeiN hat geschrieben:Vor allem der Sale-Wahn ist am PC wirklich ein Graus und wird der Plattform noch einiges an Schwierigkeiten bereiten
Nicht nur PC-Sales, auch Sony PS macht da mittlerweile schon munter mit - der Markt ist halt übersättigt bzw. es existiert ein Überangebot an Spielen.

Wobei ich die Verkaufspreise von AAA-Spielen bei Erscheinen als zu hoch einschätze, ehrlich gesagt. Nehmen wir mal Destiny als eines der teuersten Spiele, die es gibt, ca. 500 Millionen (Entwicklung, Unterhaltung, Werbung, Vertrieb), dann müsste es 10 Millionen mal verkauft werden für 50 Euro, um die Produktionskosten wieder eingespielt zu haben, ich weiß, eine sehr einfache Berechnungsgrundlage. Dazu kommen noch Einnahmen von Special-Editionen, Ingame-Monetesierung, der tatsächliche Preis von 60 Euro zumindest in den ersten Monaten ect. und der Großteil der AAA-Titel kosten weit weniger, vielleicht 200, teils "nur" 100 Millionen. Da bleibt ein satter Gewinn, diese Spiele bringen mit Rabattaktionen von 50% immer noch genug Geld für die Publisher ein. Allerdings ist der Aufwand für diese Titel im Vergleich zum Mobilgaming sehr hoch, wo die Reise hingeht, wenn bereits heute mit mobilen Spielen/ Apps global mehr Geld verdient wird, als Games auf Konsolen einnehmen, dürfte klar sein. Da ist dann auch klar warum sich Spieleentwickler mit Herzblut mit ihren Managern verkrachen, die lieber ein Ultima-Browsergame auf dem Markt werfen wollten...
sinnFeiN hat geschrieben:zum Abschluss:
Natürlich diskutiere ich hier auch mit meiner subjektiven Meinung und Wahrnehmung, letztlich muss jeder für sich selber entscheiden, ob er mit dem Angebot der Gaming-Industrie und deren (anzunehmende) Ausrichtung für die Zukunft einverstanden ist. Die mögliche Feststellung, es gibt soviel Angebot wie noch nie, mag stimmen, für mich als eher Wenigspieler sowieso. Dennoch schaue ich eher skeptisch in die weitere (5-10 jährige) Zukunft, wenn ich folgende Punkte aufzähle, die für mich doch eine gewisse Relevanz haben:

- Große AAA-Produkte sind eigentlich alle Baugleich, nimmt man Story und Setting mal heraus. Klar, wer die erzählte Story schätzt, wird sicher gut unterhalten. Diese Gleichmacherei hast du ja, zwar auf Ubisoft bezogen, selber auch erwähnt.

- Der zeitliche Aufwand ist mir auch teils so hoch, unzählige Ablenkungen (ja ja sind ja freiwillig, ne) und Nebendinge zu verfolgen, teilweise auch MMO-Grind vorzufinden und immer mehr Aspekte von Multiplayer/ Koop in Singleplayer-Spielen zu finden, welche zumindest Ressourcen ziehen, die hinterher dem SP fehlen/ anzumerken sind. Außerdem werden Spiele künstlich in die Länge gezogen, Tomb Raider 2013 ist ein tolles Spiel, nach über 30 Stunden habe ich aber erst 60% der Spiels absolviert, das ginge deutlich schneller, dabei bin ich alles andere als ein Komplettist.

- Fokus der Hersteller zu sehr auf Multiplayer/MMO-Shooter und Mobilprodukte mit zusätzlichen Kosten oder Restriktionen. Das ist aus Sicht der Entwickler natürlich total nachvollziehbar, produziert wird was verkauft wird und Einnahmen generiert. Ist in der Autobranche genauso, überall SUVs - alle "wollen" SUVs. SUV ist die Rettung der Automobilhersteller...

- Mut, Innovation, schwierige Thematiken (z.B. Depessionen) und Anspruch auf künstlerische Aspekte überwiegend nur im Indiebereich zu finden, mit den dazugehörenden Nachteilen: Sprache oft nur englisch, Spiele zu kurz, Bugs, reizvolle Spiele werden schnell übersehen ect.
sinnFeiN hat geschrieben:ich glaub auch, dass vieles überromantisiert wird. Wie toll nicht früher Spiele waren...
....
Ich fand die Spiele vorher jetzt auch nicht immer überragend gut, da gabs auch shcon richtige Mängel
Das ganz bestimmt :wink: und es ist heute natürlich wesentlich schwerer neue Dinge zu präsentieren. Aber nicht nur Crowdfunding zeigt, das sich Spieler alte Konzepte (Adventures, CRPG, Pixelspiele...) wieder wünschen. Sicher nur ein kleinerer Kreis, die Verkaufszahlen geben schließlich den großen Entwicklern recht, über Qualität entscheidet letztlich immer der Kunde..

FustelPustel
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Re: Interessante Meldungen abseits des Adventure-Genres

07.06.2017, 12:19
sinnFeiN hat geschrieben:Ninja Theorys neues Werk 'Hellblade: Senua's Sacrifice' kommt überraschenderweise nicht nur für die PS4, sondern auch DRM-frei auf den PC-Markt und wird über GoG.com vertrieben.

https://www.gog.com/game/hellblade_senu ... ffef1883e3
Das sieht für mich schon wirklich gut aus. Gibt's jetzt bei gog vorzubestellen.
Hat sich das schon wer genauer angesehen? Ist das denn auch so ein Hack-and-Slay wie Devil May Cry, weil es von den selben Machern ist?

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Re: Interessante Meldungen abseits des Adventure-Genres

07.06.2017, 12:38
von dem was man in den letzten Jahren so sehen konnte, sind Kämpfe deutlich weniger Hack&Slay mit realistischerem Tempo und die Story dürfte relativ dicht sein.

Mal sehen. Definitiv ein Game, das mich reizt.

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Re: Interessante Meldungen abseits des Adventure-Genres

07.06.2017, 12:40
Stimmt, mich vom gesehenen Material her auch. Kommt ja doch ein wenig "Horizon" nahe finde ich was das Aussehen der Protagonistin betrifft.

Werde das beobachten und ggf. erste Tests abwarten, da ich ja sowas lieber auf Konsole spiele. Der Preis wäre allerdings gut wenn der Inhalt passt.

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Re: Interessante Meldungen abseits des Adventure-Genres

07.06.2017, 15:13
mich erinnert es sehr an Heavenly Sword damals. Hab ich sehr, sehr gemocht, auch wenn die Sixaxis-Steuerung nervig war und die Kämpfe etwas einfach.

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Re: Interessante Meldungen abseits des Adventure-Genres

07.06.2017, 22:00
zwei Meldungen geistern gerade durchs Netz:

Assassin's Creed Origins wurde jetzt quasi durch Vorbestellerkarten von Target geleaked:

https://twitter.com/PlaysiLounge/status ... 8163592192


Mass Effect Andromeda hat wohl eine ziemlich turbulente Entwicklungsphase hinter sich und wurde im Endeffekt in nur 1,5 Jahren herausgestampft:

https://www.polygon.com/2017/6/7/157575 ... t-problems

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Re: Interessante Meldungen abseits des Adventure-Genres

07.06.2017, 22:13
@albaster:

ja, sicherlich werden auch Autos zu Services mit DLCs werden. Da arbeiten aber die großen mit Alphabet z. B. zusammen. So hat der Porsche Konzern ja Android in den Autos als Extra. Natürlich können sie dann auch auf die gesammelten Daten zugreifen.

Klar waren Roberts, Taylor, Garriott und Spector Visionäre - hab zugegeben aber kein einziges der alten Spiele von ihnen gespielt - gingen komplett an mir vorbei. Spector hab ich dann schon bei Ion Storm und somit Eidos kennengelernt als er Deus Ex machen konnte. Seine Zenith erreichter er aber sicherlich bei Looking Glass, deren Stil bis heute noch viele Spiele prägt.

Ich seh halt das Nachheulen nach Origin ein wenig ambivalent, weil ich kaum ein Spiel von denen gespielt hab. Einzig Longbow / Longbow 2 fand ich überragend und so ein Spiel hätte ich jetzt gern wieder :) (ja, ich hab die Militär-Sims geliebt). Im Endeffekt lebt der Ruf von Origin nur dadurch, weil sie zwei große Spieleserien generiert haben - mehr nicht :). Selbes kann man über Sid Meier sprechen, der ja bis heute nicht wirklich Gamer ist und man auch merkt, dass er bei Neuentwicklungen außen vor ist und somit nur als Berater und Namenssponsor auftritt.

Die alten Legenden dürfen von mir aus sehr gern ruhen, denn wie die klassischen Adventures haben sie zum Teil den Zahn der Zeit übersehen.

zwecks AAA: liegt vor allen an den hohen Werbekosten. 50% Entwicklung, 50% Werbung ist da schon normal (SWTOR als teuerstes Game derzeit sagt ja schon viel :D)
Die Krankheit des AAA-Sektors ist, dass die Gamer alles wollen: Groß, Qualität, Zig Spielstunden, ständig Abwechslung. Das gab es früher auch nicht.

Deine Meinung weiß ich da sehr zu schätzen, weil es mir persönlich jetzt auch noch einmal Probleme deutlich ins Gesicht wirft :). Jeder sieht Spiele doch deutlich anders. Wohin die Reise geht, wird man sehen. Noch ist der Spielesektor aber recht gesund :).

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