News - Wochenecho Nr. 646

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burchi
Niedlinger
Niedlinger

News - Wochenecho Nr. 646

06.02.2023, 10:11
"Hinter den ebenfalls in Entwicklung befindlichen Incubus - A Ghost-Hunters Tale, The Last Crown: Blackenrock und Lammana: The Looe Island Mystery steht weiterhin ein Rätsel."
Das sind ja noch nicht mal die einzigen Spiele, der beiden Macher, die wohl schon seit 10 Jahren in der Entwicklung sind. Mittlerweile erwarte ich von den beiden "leider" gar nichts mehr...

Djinn

News - Wochenecho Nr. 646

06.02.2023, 14:10
Gab's mal ein klassisches Adventure, bei dem man sich gruselte?

Schade, dass das Game Jam Adventure Last Christmas das Charakter-Design infantilisierte.

Das leidige Problem: Es fehlt das, was wirklich zündet. Ein Adventure weckt hier Hoffnung, lockt dort mit einer Facette, während es gleichzeitig diverse Mängel bei anderen Aspekten aufweist - fast nichts ist mutig, frei, erwachsen, clever, rund, gänzlich gelungen, auf der Höhe mit anderen Medien oder bereits Erreichtem. Und so quält man weiter durch einen Sumpf aus Quantität, ohne den erlösenden festen Uferboden der Qualität zu erreichen; ab und wann verschnauft man kurzweilig auf etwas wackelig festem Untergrund.

AdventureAxel

News - Wochenecho Nr. 646

07.02.2023, 10:05
@Djinn The Last Door ? Setzt halt auf "Licht an, Raum voller Krähen"- und "Rätsel gelöst, Geräusch aus dem Nebenraum"-Jumpscares. Kann im dunklen Raum gruselig sein, ist aber halt eine sehr individuelle. Outlast empfindet ja auch mancher als gruselig, ich musste immer lachen, wenn das Ungetüm zur Jagd ansetzte und eine Pirouette ums Bett genügte, um ihn auszumanövrieren. Ansonsten Stasis und Cayne, das guseligste da sind aber die Mond-Logik-Rätsel.

Und letztes Jahr habe ich The Captain, 4 Days To Survive und Brok gespielt. Von fehlender Innovation würde ich bei den Spielen eigentlich nicht sprechen.

Djinn

News - Wochenecho Nr. 646

07.02.2023, 14:41
The Last Door ist mir zu abstrakt. Wer fürchtet sich schon vor grobklotzigen Farbblöcken. Ich erschrak bei Doom 3: nachts, dunkel, allein, mit Kopfhörer, das war nicht nur entspannt. Durch Filme sah man weitaus mehr, sowohl Psychologisches wie Slasher. VR hat Potential, da man mitten drin ist - mir schwitzten bei The Climb anfangs die Hände.

Bei Isometrischen ist mir meist die Kamera für eventuell Gruseliges zu weit weg. Der Rest ist mir zu wenig: Entweder stimmt die Präsentation nicht, der Stil wie die Art in der's geschrieben ist, die Charaktere oder es fehlt der Fokus auf das, was ein gutes Adventure ausmacht. Bzgl. The Captain fand ich Broussards Jam Stowaway gelungen.

Ab und wann kommt ja auch was Schönes raus, aber es sind leider Ausnahmen, nicht die Regel. Mir fehlt's sowohl an Qualität wie allein an Evolution. Wenig Spiele demonstrieren, dass sie aus der Historie lernten und darauf aufbauten.

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