Adventure Corner - Forum

Zu schön, die Idee mit Simon!
Leider falsch, genauso wie die anderen Antworten...

Tipp: Nehmt's mal nicht zu wörtlich!

achso, da fällt mir was ein. ist es die BRÜCKE im gebiss also eine zahnprothese die reinge"hauen" wird ? aua ich krieg zahnschmerzen

Nein. Es wird nirgendwo reingehauen!

EDIT:Sorrý, ich muss mich verbessern: Die eigentliche Funktion der Haubrücke ist NICHT, irgendwo reingehauen zu werden. Trotzdem haut man sie wo rein, um sie benutzen zu können. (War wohl gestern zu spät für mich, nich böse sein *ganzliebguck*)

Aber die Idee, dass etwas gehauen wird, ist nicht schlecht!! (Wie der Name schon sagt )

Bei Hauen fällt mir derzeit sehr massiv das Dach meiner Wohnung ein. Derzeit lungern da ca 100000 Bauarbeiter drauf rum und hämmern und klopfen und hauen, nur um mich in den Wahnsinn zu treiben... ich hab echt den Eindruck das Dach stürzt gleich ein.
Und wieso müssen Bauarbeiter eigentlich um 7 Uhr anfangen, wenn man selber erst um 3 Uhr im Bett war...?

Naja, eine Haubrücke ist bestimmt die Planke auf dem Dach, die ich mir gleich schnappen werde, um die Dachdecker damit zu verhauen, wenn sie nicht gleich ruhig sind...

lol Ja, Handwerker können echt nerven!!
Aber Dein Aggressions-Bewältigungs-Gerät heißt wohl einfach nur Planke.
Trotzdem bist Du in der absolut richtigen Berufssparte! Weiter in der Richtung!

OFFTOPIC @ malachit :
mach dir nichts draus, stell dir vor, es ist nicht mal ein mensch den du anschnauzen kannst, der dir die nachtruhe raubt !
wir haben so einen äußerst aktiven sieben-schläfer ( oder etwas anderes marder artiges ), der in der nachbarschaft und öfters schon bei uns auf dem dachboden für wirbel sorgt.
der schreit dann eben mal die halbe nacht, ziemlich eklig auch noch.

ich sach nichts, aber weil wir heute alle so öko und bla bla sind kümmert sich da auch niemand drum, nicht mal ihn oder sie einzufangen. echt unangehem.

back to the theme ...

ich glaub die haubrücke ist so ne art mobile verbindung zwischen zwei tragenden deckenbalken. das passiert beim richten des hauses. die balken werden eingespannt bevor sie fixiert werden können.
rischtisch ?

Keine Ahnung, ob Deckenbalken vorm Fixieren eingespannt werden. Also: nö, es ist keine mobile Verbindung. Und es hat auch nichts mit der Verarbeitung von Balken zu tun.

Aber es handelt sich tatsächlich um ein Hilfsmittel.

ich sag dann nochmal was ganz anderes, die haubrücke ist oben am boxsack die halterung die sogar hauen, also schwere schläge überbrücken kann ? oder sind wir wirklich im handwerk ?

Oh, ich dachte, das hätte ich deutlich gemacht: Ja, wir sind im Handwerk und Malachit war bei den Dachdeckern genau richtig!!
(Obwohl mir Deine Herleitung mit dem Boxsack ehrlich gesagt besser gefällt als die echte Lösung. Herrlich etymologisch!! )

Tipp: Dachdecker arbeiten nicht nur mit Balken... oder Nägeln oder so.
TIPP: Was sagt denn die Berufsbezeichnung über die Tätigkeit aus?

Eine Haubrücke ist ein Gerät zum Decken von Dächern.

Jetzt frag mich aber nicht was man damit macht... Evtl. ist das so eine Art Abstandshalter für die Ziegeln oder sowas...

Malachit hat geschrieben : "Eine Haubrücke ist ein Gerät zum Decken von Dächern."

SCHÖN! Hätt jetzt fast vor Lachen mein Bier über den Bildschirm gespuckt!

Aber ne, ist kein Abstandhalter. Es hat vielmehr etwas mit der Vorbereitung zu tun.

Wenn Ihr wollt, lös ich.

also ich fasse mal zusammen und füge hinzu :
die haubrücke (eine art nagelpistole) ist ein gerät welches das dach mit kleinen brücken bestückt, wodrauf die ziegel später aufgelegt werden können ? das dach wird von unten nach oben gedeckt und auf jeder brücke wird ein ziegel befestigt !

dat musses sein !

Nee, Ziegel werden nicht separat befestigt. Die halten üblicherweise von allein. Außer, wenn's ganz doll windet natürlich...

Nicht das Dach, sondern das zu verarbeitende Material wird mit der Haubrücke vorbereitet.

Ist das ein Gerät, um Ziegel zu formen?

Das trifft's zwar nicht ganz, aber ich denke, das kann man gelten lassen!

Eine Haubrücke ist eine mehr oder weniger T-förmige Metallplatte, die mit dem unteren Ende in einen Balken geschlagen wird, um an der Kante des oberen "Querbalkens" Schieferplatten für Schieferdächer-und fassaden in die richtige Form zu schlagen.

http://www.warntex.com/lshop,showdetail ... 46819,.htm

http://www.warntex.com/lshop,showdetail ... 26046,.htm

Malachit ist dran!

Komisches Teil...

Nagut, hier die nächste (vermutlich zu leichte) Frage:
Woher stammt die Redewendung: "Das sind doch olle Kamellen."

aus dem karneval?
kamellen= bonbons

Nö.

Die Redewendung "olle Kamelle" stammt aus dem Karneval: Wie man weiß, werden jedes Jahr beim Karnevalsumzug Kamelle geworfen.

Nun gründete vor vielen Jahren eine Handvoll enthusiastischer junger Frauen einen Karnevalsverein und stattete sich für den ersten Umzug mit einem pompösen Wagen und jeder Menge Bonbons/Kamelle aus. Ihr Enthusiasmus verleitete sie aber dazu, bereits im Vorfeld - beginnend mit Weiberfastnacht - enorme Mengen Eirlikör und ähnliches Gesöff zu vernichten, so dass sie beim Rosenmontagsumzug dermaßen fertig waren, dass sie es gerade schafften, den Wagen einige hundert Meter mitfahren zu lassen, bevor sie völlig verkatert aufgeben mussten. Zum Kamellewerfen kamen sie erst gar nicht.
Da nun der Wagen und die Bonbons so teuer gewesen waren, beschlossen sie, sie für den nächsten Umzug aufzubewahren. Im nächsten Jahr wurde der auffällige Wagen sofort gelangweilt wiedererkannt, und als dann auch noch die alten Bonbons bzw. die "ollen Kamellen" flogen, war eine neue Umschreibung geboren für etwas, das man bereits lange kennt und das niemand wirklich nochmal braucht.

luna hat geschrieben:Die Redewendung "olle Kamelle" stammt aus dem Karneval: Wie man weiß, werden jedes Jahr beim Karnevalsumzug Kamelle geworfen.

Nun gründete vor vielen Jahren eine Handvoll enthusiastischer junger Frauen einen Karnevalsverein und stattete sich für den ersten Umzug mit einem pompösen Wagen und jeder Menge Bonbons/Kamelle aus. Ihr Enthusiasmus verleitete sie aber dazu, bereits im Vorfeld - beginnend mit Weiberfastnacht - enorme Mengen Eirlikör und ähnliches Gesöff zu vernichten, so dass sie beim Rosenmontagsumzug dermaßen fertig waren, dass sie es gerade schafften, den Wagen einige hundert Meter mitfahren zu lassen, bevor sie völlig verkatert aufgeben mussten. Zum Kamellewerfen kamen sie erst gar nicht.
Da nun der Wagen und die Bonbons so teuer gewesen waren, beschlossen sie, sie für den nächsten Umzug aufzubewahren. Im nächsten Jahr wurde der auffällige Wagen sofort gelangweilt wiedererkannt, und als dann auch noch die alten Bonbons bzw. die "ollen Kamellen" flogen, war eine neue Umschreibung geboren für etwas, das man bereits lange kennt und das niemand wirklich nochmal braucht.

Edit: Och, da war Minniestrone wohl schneller als ich. *unterlippevorschieb* (Löscht den alten Beitrag, wenn ihr wollt.)

Na gut, neuer Versuch: Der Ausdruck stammt von einem orientalischen Fremdenführer, der seine Kunden vor der Anmietung von Kamelen warnte, deren schlechte Reitqualitäten er bereits von früheren Reisen kannte. Da er aber der deutschen Sprache nicht besonders mächtig war, sagte er immer wieder "olle Kamelle", was die Touristen dermaßen lustig fanden, dass daraus ein geflügeltes Wort wurde.

Beides sehr schön, nur leider falsch.

Jetzt weiß ich's:

Es gab mal eine Theater-Regisseurin namens Olivia Kamelle. Sie hatte ein Faible für ganz bestimmte Stücke, die sie jahraus jahrein immer und immer wieder aufführte, ohne jemals etwas an der Kulisse, den Kostümen oder der Besetzung (soweit die Schauspieler das mitmachten) zu ändern.
Wenn dann zur neuen Saison der Spielplan herauskam und ein fleißiger Theatergänger den anderen fragte, was denn diesmal aufgeführt würde, bekam er regelmäßig zur Antwort: "Ach, schon wieder so ne olle Kamelle-Aufführung..." Aufgrund der Sprachfaulheit der Deutschen fiel das Wort "Aufführung" irgendwann weg und es blieb die Redewendung "olle Kamelle", die auch nach dem Aufsehen erregenden Rauswurf von Frau Kamelle in aller Munde blieb.

Sehr schön und sehr falsch.

*zur*hilfe*eil*
ich sag es liegt in dem ursprung des wortes kamelle, es kommt von KARAMEL.
die karamel köche im erzbistum köln stellten damals das beste karamel her aus dem feisten rüberzucker der region.
wenn die rüben ernte in einem jahr aufgrund des klimawechsels (hihihihihi) schlecht ausfiel, wurde nur für die erzbischöfe gutes karamell hergestellt. das restliche volk bekam, die KAMELLE - die oft auch als "olle kamelle" geschimpft wurde, also altes karamell in würfelform aus dem jahr zuvor.

Vollkommen richtig! Naja, bis auf die Sache mit dem Karamell, den Köchen, dem Erzbistum und dem Rest.
Hm, vielleicht war es doch eher vollkommen falsch.

Was kann denn noch alles oll sein und klingt nach Kamelle?