News - Gabriel Knight 20th Anniversary Edition im Test
Verfasst: 11.11.2014, 22:37
Ich habe das Original damals geliebt. Wenige Spiele haben mich auf so einschneidende Weise geprägt. Wenn ich dieses Low-Budget-Remake sehe, erkenne ich die Gründe kaum wieder. Richard Cobbett hat bei RPS mein Problem eigentlich auf den Punkt gebracht: "It fails though at recapturing most of WHY the original is so beloved[...]" Das Original-Spiel war so intensiv, lebendig und atmosphärisch wie kaum ein anderes Spiel. Genau dadurch kam diese unglaubliche Sogwirkung für mich zustande und die Story konnte ihre volle Spannung entfalten.
Nun habe ich es genauso wie hier im Test beschrieben empfunden. Von der beklemmenden Düsternis ist kaum etwas über. Die Grafik bzw. Atmosphäre ist unglaublich steril. Was einmal vor Leben gesprüht hat, ist nun nur noch leblos. Wenn ich noch nie ein Adventure gespielt hätte und dieses Spiel sehen würde, wäre ich für alle Zeit bedient. Für damalige Verhältnisse war Gabriel Knight ein AAA-Titel, an dem absolute Top-Leute gearbeitet haben. Diese Produktion wirkt in so einigen Bereichen sogar für heutige Adventure-Nischen-Verhältnisse wie vom Grabbeltisch. Ich glaube, mit diesem Remake hat sich keiner der Beteiligten einen Gefallen getan.
Nun habe ich es genauso wie hier im Test beschrieben empfunden. Von der beklemmenden Düsternis ist kaum etwas über. Die Grafik bzw. Atmosphäre ist unglaublich steril. Was einmal vor Leben gesprüht hat, ist nun nur noch leblos. Wenn ich noch nie ein Adventure gespielt hätte und dieses Spiel sehen würde, wäre ich für alle Zeit bedient. Für damalige Verhältnisse war Gabriel Knight ein AAA-Titel, an dem absolute Top-Leute gearbeitet haben. Diese Produktion wirkt in so einigen Bereichen sogar für heutige Adventure-Nischen-Verhältnisse wie vom Grabbeltisch. Ich glaube, mit diesem Remake hat sich keiner der Beteiligten einen Gefallen getan.
