Weltwirtschaftskrise 2007 bis 2010/11
Verfasst: 04.02.2009, 21:37
Sicherlich ist jedem von euch die seit August 2007 in den USA ausgebrochene Kreditkrise inzwischen ein Begriff. Neben Kreditkrise dürfte das Wort "Subprimekrise" sicherlich bei allen die Glocken läuten lassen. Fakt ist, daß diese Krise noch lange nicht zu Ende ist und erst am Anfang steht. Es wird zwar momentan in den Medien alles beschönigt und beruhigt, aber ich kenne das System und lasse mich von meiner Meinung nicht so leicht abbringen!
Zumal ich zu den wenigen Leuten gehöre, die diese Krise auf den Monat genau bestimmen konnten und daher entsprechende Vorkehrunge treffen konnte. Fakt ist, daß die Medien, Politiker bzw. die Banker als Hauptverantwortliche dieser Krise immer dann an die Öffentlichkeit gehen, wenn die sprichwörtliche Kacke am Dampfen ist. Sprich es ist in der Regel bereits zu spät, um etwas unternehmen zu können. Doch was verbirgt sich eigentlich hinter dieser Krise bzw. wie ist sie entstanden?
Hauptverantwortlich für dieses Problem war zunächst einmal der Aktiencrash in den Jahren 2000 und 2001. In dieser Zeit ging die sog. "New Economy", in Deutschland auch bekannt als "Neuer Markt" den Bach runter. Man sagt auch "Internet Bubble" dazu. Viele Menschen verloren ihr Geld, beispielsweise mit der T-Aktie oder EM-TV und begünstigt durch den Anschlag auf das Word Trade Center am 11. September 2001 ging die Weltwirtschaft direkt in eine Rezession über. Um größeren Schaden zu verhindern musste dem Markt mehr Geld, sprich Liquidität zugeführt werden. Diese Liquididät wurde von den Notenbanken (EZB, FED etc.) durch die Vergabe von Krediten mit sehr niedrigen Zinssätzen zugeführt. Man spricht hier auch von der Zeit des "billigen Geldes". Speziell in USA und Japan so geschehen.
Aufgrund des relativ niedrigen Zinssatzes konnte jeder schnell und einfach Kredite aufnehmen und das Geld natürlich entsprechend investieren. Die Folge war, das die Amerikaner, Engländer, Spanier und andere Länder damit anfingen, ihr Geld in den privaten Konsum, Aktien- und Anleihenmarkt sowie in den Immobilienmarkt zu reinvestieren. Das führte natürlich zu einer regelrechten Boomphase, da speziell im Immobilienmarkt relativ wenig Angebot zu dieser Zeit vorhanden war. Die Preise schossen daraufhin rasant in die Höhe.
Dieser Zyklus des "billigen Verschuldens" hielt bis zum August 2007 an. Viele Amerikaner hatten sich davor Kredite beschafft und sich damit den Traum des Eigenheims erfüllt. Zudem versprach der Immobilien Markt eine "todsichere" Anlagestrategie zu sein, da in der Vergangenheit steigende Preise und gute Renditen vorprogrammiert waren.
Was jedoch keiner so richtig bedacht hatte: Diese Kredite müssen irgendwann einmal wieder zurückgezahlt werden! Speziell das Hauptproblem bei den Amis ist, das die Banker keine Sicherheiten gefordert haben und oft Kredite drei- bis vierfach an die gleiche Person vergaben. Es fand auch keine Risikoprüfung statt, so daß sogar ein Arbeitsloser ohne Probleme einen Kredit bekommen konnte. Desweiteren wurden die Kreditverträge mit einem variablen Zinssatz versehen.
Weiterhin haben die Amerikaner ihre bereits auf Kredit gekauften Häuser als Sicherheit für zusätzliche Kredite verwendet, um damit den privaten Konsum finanzieren zu können. Sog. Konsumentenkredite. Sie sind der Illusion und den Versprechungen ihrer Bankberater auf den Leim gegangen, die behaupteten, daß ein Haus eine gute Wertanlage wäre und damit die Hypothek bei einem Verkauf definitiv bezahlt werden könne. Restgewinn inklusive. Durch diese Verflechtung und Vorgabe falscher Tatsachen musste es irgendwann zu einer Krise kommen.
Diese Krise fing offiziell im August 2007 an. Auslöser waren die zuvor stattgefundenen Zinserhöhungen der FED. Da ja eine Vielzahl der vergebenen Kredite mit einem variablen Zinssatz versehen waren, wurde natürlich bei jeder Zinserhöhung der FED der Kreditzinssatz seitens der Banken entsprechend angepasst. Lagen 2001 die Zinsen bei 1% stiegen diese über die Jahre immer rasanter an. Da die Amis ja viel auf Pump kaufen und eine sehr geringe Eigenkapitalquote besitzen, standen sie aufeinmal mit dem Rücken zur Wand. Die Folge war, daß es zu Zwangsvollstreckungen kam, um den Kreditgeber, also die Bank bedienen zu können.
Da diese Zwangsvollstreckungen zunehmend überhand nahmen, entstand plötzlich auf dem Immobilienmarkt ein Überangebot. Sprich die Nachfrage war niedriger als das Angebot. Das führte dazu, daß die Immobilienpreise in den Keller fielen und damit auch die einzige Sicherheit der Kreditnehmer, mit der diese Kredite gekoppelt waren.
Und so brach das System zusammen wie ein Dominospiel. Neben dem Häusermarkt war auch viel geliehenes Geld im Aktienmarkt geparkt. Die Banken bekamen natürlich zusehends Angst, da die Kreditausfallsquote rasant nach oben schoß und wollten natürlich immer schneller ihr Geld zurückhaben. Die Folge waren Zwangsverkäufe am Aktien- und Anleihenmarkt der Kreditschuldner, die dazu führten, daß die Börsenkurse weltweit in den Keller gingen. Vor allem die Hedgefonds erwischte es dabei eiskalt. Es wurde in der Vergangenheit ja ausschließlich mit Kredit spekuliert.
Eine tödliche Spirale nahm ihren Lauf und sollte dann auch die ersten Banken und Immobilienfinanzierer erfassen. Denn die Banken hatten ihre Kreditforderungen in wunderschöne Papierchen mit dem Namen ABS, CDOs usw. verpackt und diese dann an Fonds und andere Banken weiterverkauft. Das "schöne" daran ist natürlich, daß man nicht weiß, was in diesen Papierchen so alles vor sich hin schlummert. So nach dem Spruch. "Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was drin ist".
So dauerte es nicht lange und die Banken bekamen die ersten Probleme. Mit Bear Stearns kollabierte im März 2008 eine Wall Street Ikone, die nur durch eine Zwangsübernahme größeres Übel verhindern konnte. Auch die Schweizer UBS sollte in extremste Schieflage geraten. Hierzu folgende 40 minütige Doku, die auch den ganzen Kreditmüll anschaulich erklärt.
http://www.sf.tv/videoplayer/api/curren ... 14b2904016
Zurück im Jetzt:
Die Krise hat sich seit der Lehman Brothers Pleite im September 2008 extrem beschleunigt und seit einigen Monaten auch die Realwirtschaft erreicht. Mit dem quasi Staatsbankrott in Island sind jetzt auch schon die ersten Staaten in Schieflage geraten. Vor allem die Eurozone droht auf zwei Jahressicht auseinander zu brechen. Italien, Spanien, Portugal, Irland und Griechenland sind sehr hoch verschuldet und drohen den Euro in den Abwärtsstrudel zu ziehen. In USA sieht es bei einer "offiziellen" Staatsverschuldung von 10 Bio. USD auch nicht gut aus. Hier ist die Chance einer Währungsreform überaus wahrscheinlich. Wenn auch nicht sofort, dafür aber schrittweise bis 2011/12.
Für die nächsten Monate prognostiziere ich folgendes:
- die Kreditkartenbranche wird nach unten gezogen. Visa, American Express sind überaus gefährdet.
- Die Versicherungsindustrie wird ebenfalls stark unter der Krise zu leiden haben. Allianz und Co. haben ihre Einnahmen im Aktienmarkt sowie im Anleihenmarkt investiert. Vor allem im Anleihenmarkt ist die nächste Blase, die irgendwann platzen wird. Lebensversicherungen und Riester-Rente gehören demzufolge auf den Prüfstand!
- Die Landesbanken, allen voran die Landesbanken Bayern und Baden Württemberg werden weiter von sich hören lassen. Vor allem letztgenannte muss in diesem Jahr 100 Mrd. Euro refinanzieren. Hier wird dann der Steuerzahler einspringen müssen.
- Commerzbank, Dresdner Bank und Postbank könnten von der Deutschen Bank geschluckt werden.
- In USA sind vor allem die Citigroup und Goldman Sachs pleitegefährdet
- Der Markt für Staatsanleihen geht in Rauch auf. Vor allem US-Bonds sind sehr gefährdet. Im Euroraum sollte man Griechische, Italienische und Spanische Anleihen meiden. Am sichersten sind gegenwärtig noch die Deutschen Anleihen, was sich aber bis August auch noch ändern wird.
- Die Arbeitslosigkeit steigt schubweise auf 5 Mio + x
- der Goldpreis wird in 2009 sein Hoch bei 1.032 USD überbieten und Richtung 1.400 USD vorstoßen.
Ausgesuchte Artikel:
http://www.welt.de/wirtschaft/article31 ... Wucht.html
http://www.welt.de/finanzen/article3087 ... efahr.html
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_331164
Die Vorzeichen sehen also nicht besonders gut aus. Wie seht ihr denn die aktuelle Krise? Wird hier seitens der Medien und der Politik in euren Augen eher Panikmache betrieben, oder haben wir es hier mit einer Krise zu tun, die ihresgleichen sucht?
Zumal ich zu den wenigen Leuten gehöre, die diese Krise auf den Monat genau bestimmen konnten und daher entsprechende Vorkehrunge treffen konnte. Fakt ist, daß die Medien, Politiker bzw. die Banker als Hauptverantwortliche dieser Krise immer dann an die Öffentlichkeit gehen, wenn die sprichwörtliche Kacke am Dampfen ist. Sprich es ist in der Regel bereits zu spät, um etwas unternehmen zu können. Doch was verbirgt sich eigentlich hinter dieser Krise bzw. wie ist sie entstanden?
Hauptverantwortlich für dieses Problem war zunächst einmal der Aktiencrash in den Jahren 2000 und 2001. In dieser Zeit ging die sog. "New Economy", in Deutschland auch bekannt als "Neuer Markt" den Bach runter. Man sagt auch "Internet Bubble" dazu. Viele Menschen verloren ihr Geld, beispielsweise mit der T-Aktie oder EM-TV und begünstigt durch den Anschlag auf das Word Trade Center am 11. September 2001 ging die Weltwirtschaft direkt in eine Rezession über. Um größeren Schaden zu verhindern musste dem Markt mehr Geld, sprich Liquidität zugeführt werden. Diese Liquididät wurde von den Notenbanken (EZB, FED etc.) durch die Vergabe von Krediten mit sehr niedrigen Zinssätzen zugeführt. Man spricht hier auch von der Zeit des "billigen Geldes". Speziell in USA und Japan so geschehen.
Aufgrund des relativ niedrigen Zinssatzes konnte jeder schnell und einfach Kredite aufnehmen und das Geld natürlich entsprechend investieren. Die Folge war, das die Amerikaner, Engländer, Spanier und andere Länder damit anfingen, ihr Geld in den privaten Konsum, Aktien- und Anleihenmarkt sowie in den Immobilienmarkt zu reinvestieren. Das führte natürlich zu einer regelrechten Boomphase, da speziell im Immobilienmarkt relativ wenig Angebot zu dieser Zeit vorhanden war. Die Preise schossen daraufhin rasant in die Höhe.
Dieser Zyklus des "billigen Verschuldens" hielt bis zum August 2007 an. Viele Amerikaner hatten sich davor Kredite beschafft und sich damit den Traum des Eigenheims erfüllt. Zudem versprach der Immobilien Markt eine "todsichere" Anlagestrategie zu sein, da in der Vergangenheit steigende Preise und gute Renditen vorprogrammiert waren.
Was jedoch keiner so richtig bedacht hatte: Diese Kredite müssen irgendwann einmal wieder zurückgezahlt werden! Speziell das Hauptproblem bei den Amis ist, das die Banker keine Sicherheiten gefordert haben und oft Kredite drei- bis vierfach an die gleiche Person vergaben. Es fand auch keine Risikoprüfung statt, so daß sogar ein Arbeitsloser ohne Probleme einen Kredit bekommen konnte. Desweiteren wurden die Kreditverträge mit einem variablen Zinssatz versehen.
Weiterhin haben die Amerikaner ihre bereits auf Kredit gekauften Häuser als Sicherheit für zusätzliche Kredite verwendet, um damit den privaten Konsum finanzieren zu können. Sog. Konsumentenkredite. Sie sind der Illusion und den Versprechungen ihrer Bankberater auf den Leim gegangen, die behaupteten, daß ein Haus eine gute Wertanlage wäre und damit die Hypothek bei einem Verkauf definitiv bezahlt werden könne. Restgewinn inklusive. Durch diese Verflechtung und Vorgabe falscher Tatsachen musste es irgendwann zu einer Krise kommen.
Diese Krise fing offiziell im August 2007 an. Auslöser waren die zuvor stattgefundenen Zinserhöhungen der FED. Da ja eine Vielzahl der vergebenen Kredite mit einem variablen Zinssatz versehen waren, wurde natürlich bei jeder Zinserhöhung der FED der Kreditzinssatz seitens der Banken entsprechend angepasst. Lagen 2001 die Zinsen bei 1% stiegen diese über die Jahre immer rasanter an. Da die Amis ja viel auf Pump kaufen und eine sehr geringe Eigenkapitalquote besitzen, standen sie aufeinmal mit dem Rücken zur Wand. Die Folge war, daß es zu Zwangsvollstreckungen kam, um den Kreditgeber, also die Bank bedienen zu können.
Da diese Zwangsvollstreckungen zunehmend überhand nahmen, entstand plötzlich auf dem Immobilienmarkt ein Überangebot. Sprich die Nachfrage war niedriger als das Angebot. Das führte dazu, daß die Immobilienpreise in den Keller fielen und damit auch die einzige Sicherheit der Kreditnehmer, mit der diese Kredite gekoppelt waren.
Und so brach das System zusammen wie ein Dominospiel. Neben dem Häusermarkt war auch viel geliehenes Geld im Aktienmarkt geparkt. Die Banken bekamen natürlich zusehends Angst, da die Kreditausfallsquote rasant nach oben schoß und wollten natürlich immer schneller ihr Geld zurückhaben. Die Folge waren Zwangsverkäufe am Aktien- und Anleihenmarkt der Kreditschuldner, die dazu führten, daß die Börsenkurse weltweit in den Keller gingen. Vor allem die Hedgefonds erwischte es dabei eiskalt. Es wurde in der Vergangenheit ja ausschließlich mit Kredit spekuliert.
Eine tödliche Spirale nahm ihren Lauf und sollte dann auch die ersten Banken und Immobilienfinanzierer erfassen. Denn die Banken hatten ihre Kreditforderungen in wunderschöne Papierchen mit dem Namen ABS, CDOs usw. verpackt und diese dann an Fonds und andere Banken weiterverkauft. Das "schöne" daran ist natürlich, daß man nicht weiß, was in diesen Papierchen so alles vor sich hin schlummert. So nach dem Spruch. "Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was drin ist".
So dauerte es nicht lange und die Banken bekamen die ersten Probleme. Mit Bear Stearns kollabierte im März 2008 eine Wall Street Ikone, die nur durch eine Zwangsübernahme größeres Übel verhindern konnte. Auch die Schweizer UBS sollte in extremste Schieflage geraten. Hierzu folgende 40 minütige Doku, die auch den ganzen Kreditmüll anschaulich erklärt.
http://www.sf.tv/videoplayer/api/curren ... 14b2904016
Zurück im Jetzt:
Die Krise hat sich seit der Lehman Brothers Pleite im September 2008 extrem beschleunigt und seit einigen Monaten auch die Realwirtschaft erreicht. Mit dem quasi Staatsbankrott in Island sind jetzt auch schon die ersten Staaten in Schieflage geraten. Vor allem die Eurozone droht auf zwei Jahressicht auseinander zu brechen. Italien, Spanien, Portugal, Irland und Griechenland sind sehr hoch verschuldet und drohen den Euro in den Abwärtsstrudel zu ziehen. In USA sieht es bei einer "offiziellen" Staatsverschuldung von 10 Bio. USD auch nicht gut aus. Hier ist die Chance einer Währungsreform überaus wahrscheinlich. Wenn auch nicht sofort, dafür aber schrittweise bis 2011/12.
Für die nächsten Monate prognostiziere ich folgendes:
- die Kreditkartenbranche wird nach unten gezogen. Visa, American Express sind überaus gefährdet.
- Die Versicherungsindustrie wird ebenfalls stark unter der Krise zu leiden haben. Allianz und Co. haben ihre Einnahmen im Aktienmarkt sowie im Anleihenmarkt investiert. Vor allem im Anleihenmarkt ist die nächste Blase, die irgendwann platzen wird. Lebensversicherungen und Riester-Rente gehören demzufolge auf den Prüfstand!
- Die Landesbanken, allen voran die Landesbanken Bayern und Baden Württemberg werden weiter von sich hören lassen. Vor allem letztgenannte muss in diesem Jahr 100 Mrd. Euro refinanzieren. Hier wird dann der Steuerzahler einspringen müssen.
- Commerzbank, Dresdner Bank und Postbank könnten von der Deutschen Bank geschluckt werden.
- In USA sind vor allem die Citigroup und Goldman Sachs pleitegefährdet
- Der Markt für Staatsanleihen geht in Rauch auf. Vor allem US-Bonds sind sehr gefährdet. Im Euroraum sollte man Griechische, Italienische und Spanische Anleihen meiden. Am sichersten sind gegenwärtig noch die Deutschen Anleihen, was sich aber bis August auch noch ändern wird.
- Die Arbeitslosigkeit steigt schubweise auf 5 Mio + x
- der Goldpreis wird in 2009 sein Hoch bei 1.032 USD überbieten und Richtung 1.400 USD vorstoßen.
Ausgesuchte Artikel:
http://www.welt.de/wirtschaft/article31 ... Wucht.html
http://www.welt.de/finanzen/article3087 ... efahr.html
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_331164
Die Vorzeichen sehen also nicht besonders gut aus. Wie seht ihr denn die aktuelle Krise? Wird hier seitens der Medien und der Politik in euren Augen eher Panikmache betrieben, oder haben wir es hier mit einer Krise zu tun, die ihresgleichen sucht?