The Slaughter - Act 1 - Preview

Ende 2013 schlug sich Brainchilds kleines Point&Click-Adventure 'The Slaughter' wacker bei Kickstarter. Mit 8.000 Pfund waren jedoch keine gewaltigen Sprünge zu erwarten. Ursprünglich hätte dieser von lediglich einer Person entwickelte Noir-Krimi als eine komplette Geschichte erscheinen sollen. Ein Plan der kurzfristig geändert werden musste, weshalb jetzt nur der erste von drei Akten vorliegt. Unsere Meinung dazu, verrät Euch der Test. Eine Wertung gibt es wie bei jedem Episodenspiel erst, sobald alle drei Akte vorliegen.

Bilder

Fazit

Ich persönlich mag die Story und im Ansatz auch die gemütliche Erzählweise, obgleich 'The Slaughter' bei den Animationen deutlich mehr Tempo vertragen könnte. Der erste Akt ist phasenweise richtig gut darin, in die Gedankenwelt des heruntergekommenen Privatdetektivs eintauchen zu lassen. Sydney Emerson ist ein Protagonist mit vielen Facetten, den man gerne länger begleitet. Kein typischer Held, sondern eher ein Verlierer, wie man ihn im Noir-Genre erwarten darf. Bei den Rätseln läuft wiederum nicht alles rund. Insbesondere beim Münzwurf-Mini-Game werden sich die Geister scheiden und ein paar der weiteren Herausforderungen hätten besser zu einem Comic-Adventure gepasst. Wer bei 'The Slaughter' die nötige Geduld mitbringt und sich mit dem Stil der Pixel-Grafik arrangieren kann, könnte zumindest im narrativen Bereich dennoch sehr auf die Kosten kommen. Allerdings bleibt abzuwarten, in welche Richtung sich die Geschichte noch entwickelt. Akt eins endet nach drei bis vier Stunden offen.

Links zum Thema

Verwandte Beiträge

Kommentieren

Bitte beachte unsere Etikette.
Bitte gib einen Namen ein.
Bitte gib die Zeichenkombination ein.
Bitte gib Deinen Kommentar ein.