CSI: Tödliche Verschwörung - Review

Mehrmals pro Woche finden sich die Teams der Crime Scene Investigation auf den Fernsehbildschirmen der Nation ein und erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Und genauso, wie man sich darauf verlassen kann, dass die Teams am Ende der jeweiligen Folge einen Mörder gefasst haben, kann man sich darauf verlassen, dass am Jahresende ein neues Abenteuer auf die Hobbyermittler wartet. Auch in diesem Jahr enttäuschen uns UBISoft und Telltale nicht und präsentieren mit 'CSI: Tödliche Verschwörung' fünf neue Fälle, die wir uns natürlich angeschaut haben.

Bilder

Fazit

Wertungs-Lupe 64%

Am Ende stellt man fest, dass die Fälle aus 'Tödliche Verschwörung' mit einer Ausnahme eigentlich eher unspektakulär sind. Auch die Person des „mysteriösen Verschwörers“ innerhalb des CSI-Teams ist schneller enttarnt, als es der Spannung zuträglich wäre. Die Aufklärungsarbeiten laufen immer gleich ab und werden so schnell zur Routine. Für Ärger sorgt die träge Steuerung und das zum Teil nervende Product-Placement genauso wie die recht starre Linearität bei den Ermittlungen, dazu gesellt sich noch ein Ende, das sicher nicht jeden Ermittler befriedigen wird. Das vor einem Jahr erschienene 'CSI: Tödliche Absichten' bietet spannendere Fälle, identische Technik und beinhaltet keine so störende Werbung. Wer den Vorgänger also nicht kennt und gern ein wenig CSI-Feeling am PC genießen möchte, ist mit dem Spiel besser beraten. Wem das Spiel gefallen hat und wer Lust hat, sich durch fünf neue Fälle zu arbeiten, dürfte aber auch mit 'CSI: Tödliche Verschwörung' seinen Spaß haben.

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