The Wanderer: Frankenstein's Creature - Review

Die Geschichte von Viktor Frankenstein und seiner Schöpfung kennt vermutlich jeder. Schließlich gehört der Roman von Mary Shelley zu den Klassikern der Weltliteratur und wurde mehrfach verfilmt. Speziell neuere Filmversionen der Geschichte legen den Fokus viel stärker auf die menschliche Seite der Kreatur und versuchen so, Empathie für das unglückliche Geschöpf zu wecken, anstatt die reine Monstrosität in den Vordergrund zu stellen. Einen ähnlichen Weg geht 'The Wanderer: Frankenstein's Creature': Die bekannte Geschichte wird ausschließlich aus der Sicht der Kreatur erzählt. Wie gut das funktioniert und was das von arte France und La Belle Games entwickelte Spiel sonst noch zu bieten hat, haben wir uns im Test genauer angesehen.

Bilder

Fazit

Wertungs-Lupe 77%

'The Wanderer' hat mich ehrlich gesagt etwas überrascht. Die Screenshots ließen zwar darauf schließen, dass das Spiel zumindest optisch einiges zu bieten haben würde. Mit einer so gut erzählten Geschichte, die einen vor mitunter moralisch knifflige Entscheidungen stellt, hatte ich allerdings nicht gerechnet. Zu Beginn ist man als Spieler etwas verwirrt, weil nicht ganz klar ist, was man eigentlich zu tun hat. Man lernt quasi gemeinsam mit der Kreatur, wie das Spiel funktioniert. Hat man das erst einmal raus, macht das Ganze wirklich Freude, und die knapp zwei Stunden vergehen nicht zuletzt dank der wunderschönen Optik und der atmosphärischen Soundkulisse wie im Flug.

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