von marenk » 15.02.2012, 17:11
Ich war anfangs auch sehr skeptisch, was die Nutzung von Steam angeht. Die Nachteile lagen für mich deutlich darin, dass man eine Internetverbindung benötigt. Man muss sich wieder mal registrieren und die gekauften Spiele sind an meinen Account gebunden, lassen sich also viel schlechter weiterverkaufen. Wenn mir ein Spiel aber wirklich gefällt, habe ich es als Sammler gerne als Box in meinem Regal stehen, was dann auch wegfällt. Alles Gründe, warum ich mir Steam nicht auf meine Festplatte holen wollte. Als es dann aber "Amnesia" bei Steam für nur 3,- Euro gab, habe ich mich dann doch dort angemeldet. Und ich muss sagen, dass ich es nicht bereut habe, denn die Vertriebsplattform bietet auch einige Vorteile. Zum einen ist das Ganze von der Bedienung her sehr komfortabel. Zum anderen werden Spiele immer automatisch gepatcht. Es gibt eine übersichtliche Spiele-Liste von erworbenen Titeln und wenn man mal die die Festplatte formatiert, kann man sich Steam anschließend neu herunterladen und ebenso seine Spiele. Nichts geht also verloren oder nutzt sich ab. Dass Valve, der Entwickler, pleite geht, halte ich für sehr unwahrscheinlich, da sich Steam großer Beliebtheit erfreut und auch von großen Firmen wie z.B. BioWare genutzt wird. Des weiteren liegt natürlich auch ein wesentlicher Vorteil für kleine Entwicklungsstudios bei Steam, die ihre Spiele dann nämlich selbst über diese Plattform vertreiben können und sich nicht mehr unbedingt einem Publisher beugen müssen.
Allerdings finde ich es auch ungewöhnlich, dass man bei "Satinavs Ketten" ganz auf den herkömmlichen Vertrieb verzichten will und nur auf Steam setzt. Vielleicht sind weniger hohe Kosten ein Grund dafür, da der Einzelhandel ja auch immer was vom Kuchen abhaben will. Schöner wäre es wirklich, wenn man dem Kunden hier eine Wahl ließe, aber andererseits bin ich auch gespannt, ob sich das Spiel über Steam besser oder schlechter verkauft, als ein Adventure im "normalen" Handel.
Ich war anfangs auch sehr skeptisch, was die Nutzung von Steam angeht. Die Nachteile lagen für mich deutlich darin, dass man eine Internetverbindung benötigt. Man muss sich wieder mal registrieren und die gekauften Spiele sind an meinen Account gebunden, lassen sich also viel schlechter weiterverkaufen. Wenn mir ein Spiel aber wirklich gefällt, habe ich es als Sammler gerne als Box in meinem Regal stehen, was dann auch wegfällt. Alles Gründe, warum ich mir Steam nicht auf meine Festplatte holen wollte. Als es dann aber "Amnesia" bei Steam für nur 3,- Euro gab, habe ich mich dann doch dort angemeldet. Und ich muss sagen, dass ich es nicht bereut habe, denn die Vertriebsplattform bietet auch einige Vorteile. Zum einen ist das Ganze von der Bedienung her sehr komfortabel. Zum anderen werden Spiele immer automatisch gepatcht. Es gibt eine übersichtliche Spiele-Liste von erworbenen Titeln und wenn man mal die die Festplatte formatiert, kann man sich Steam anschließend neu herunterladen und ebenso seine Spiele. Nichts geht also verloren oder nutzt sich ab. Dass Valve, der Entwickler, pleite geht, halte ich für sehr unwahrscheinlich, da sich Steam großer Beliebtheit erfreut und auch von großen Firmen wie z.B. BioWare genutzt wird. Des weiteren liegt natürlich auch ein wesentlicher Vorteil für kleine Entwicklungsstudios bei Steam, die ihre Spiele dann nämlich selbst über diese Plattform vertreiben können und sich nicht mehr unbedingt einem Publisher beugen müssen.
Allerdings finde ich es auch ungewöhnlich, dass man bei "Satinavs Ketten" ganz auf den herkömmlichen Vertrieb verzichten will und nur auf Steam setzt. Vielleicht sind weniger hohe Kosten ein Grund dafür, da der Einzelhandel ja auch immer was vom Kuchen abhaben will. Schöner wäre es wirklich, wenn man dem Kunden hier eine Wahl ließe, aber andererseits bin ich auch gespannt, ob sich das Spiel über Steam besser oder schlechter verkauft, als ein Adventure im "normalen" Handel.