sinnFeiN hat geschrieben:ist halt je nach Spiel verschieden
. Kathy Rain würde sich meiner Meinung eher als gemeinsames Playthrough begleitet mit Skype/Teamspeak oder ähnliches eigenen. Das geht schnell, man spricht gemeinsam drüber, das veranstaltet man einmal die Woche.
Ich sehe das etwas anders. Es hängt nur wenig mit dem Spiel zusammen, sondern mit dem Tempo und vor allem was für ein Spielertypus man selber ist. Wer halt aus die Immersion gerissen wird - Gründe wären eben Spieltempo - und nicht so spielen kann wie gewohnt bzw. wie man gerne möchte, kann es eben auch kein Spaß, oder weniger Spaß machen. Zu langsam könnte Druck erzeugen (
"die reden schon über Abschnitt XY"), ist man zu schnell muss man warten. Spielt man "heimlich" vor, ist es auch ungünstig da das eigene Wissen um Story ect. höher ist als die aktuelle Diskussion.
Aber all das nimmt jeder anders war. Mir z.B. macht es nichts aus, mein Tempo anzupassen und ggf. zu warten, wobei ich eh nur wenig spiele und wie hier beim KR-Playthrough die Spielbremse bin (ich sag´s wie es ist
), andersrum habe ich mit warten aber auch keine Probleme, in LiS hatte ich gar eine längere Pause (obwohl ich alle Episoden komplett hatte) gemacht und war sofort wieder drin, von Immersionsverlust kaum eine Spur.
TS z.B. wäre für mich das absolute No-Go, da ich meine Spielzeit zu sehr mit anderen Spielern abstimmen müsste, statt sie mir frei in z.B. einer Woche einzuteilen. Außerdem würde mir durch das Erzählen über TS viel Atmosphäre des jeweiligen Spiels verloren gehen. Anderen würde das aber nichts ausmachen, jeder ist anders.
Digitalis.purpurea hat geschrieben:Wir hätten die Abschnitte anders setzen sollen, mir verderben diese Miniabschnitte den Spielspaß. Auch wenn ein Spiel so viel intensiver ist, wenn man darüber diskutiert, reift in mir die Erkenntnis, dass ich Playthroughs maximal nur noch sehr locker ohne Anmeldung begleiten werde.
Muss man halt erstmal selber ausprobieren, um herauszufinden ob es einem liegt. Ein Playthrough hat Vor - und Nachteile, verliert man dadurch aber Spielspaß, sind die Vorteile obsolet. Mein erster Playthrough - GK3 - z.B. war ein voller Erfolg, da haben Spieltempo, Story und Diskussionen super gepasst, vielleicht ein Glücksgriff, aber auf jeden Fall eine tolle Erfahrung.
Deshalb: Locker begleiten ist auch in Ordnung, da kann man auch diskutieren und sich über das Spiel austauschen und eben sein eigenes Tempo spielen, muss dann aber auch mit Spaßverlust rechnen, Diskussionen nicht folgen zu können bzw. die Auflösungen bereits zu kennen...