Shelter - Review

Survival-Games sind aktuell in Mode. Für gewöhnlich ist bei diesem Genre vor allem das Überleben von Menschen in Gefahr. Einen etwas anderen Zugang wählt nun das skandinavische Indie-Studio Might and Delight und schickt uns in 'Shelter' zusammen mit einer Dachsfamilie in die gefährliche Natur hinaus. Wer mag, hat hier also Gelegenheit zu erleben, wie es einer schutzlosen Dächsin so ergehen könnte. Für uns war dieses experimentelle Spiel in jedem Fall ungewöhnlich genug, um einen Blick darauf zu werfen...

Bilder

Fazit

Wertungs-Lupe 75%

Wie wirkungsvoll die Story ist, hängt bei 'Shelter' sehr davon ab, was der Spieler aus der Ausgangslage macht und wie ernsthaft er die tierische Rolle ausübt. Die Handlung hat durchaus Potential um emotional zu packen und könnte nicht nur für manche Erwachsene, sondern auch für Kinder eine interessante Wahl sein. Und wie oft hat man schon Gelegenheit, sich in eine andere Lebensform spielerisch hinein zu versetzen? Die gewöhnungsbedürftige visuelle Umsetzung ist zwar sehr minimalistisch, dafür aber stilsicher und stimmungsvoll. Schade bloß, dass Might and Delights ungewöhnlicher Überlebenstrip nach nur ein bis zwei Stunden vorbei ist und die Umgebung nicht größer und etwas belebter ist. So hat man rasch alles gesehen. Dennoch ein außergewöhnliches, wenn auch sehr spezielles Abenteuer.

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