Kona - Review

Im Gegensatz zu vielen Exploration-Adventures strebt Paraboles 'Kona' (deutscher Publisher: Ravenscourt) eine komplexere Mischung aus Story, Exploration, Mystery und Survival an. Auch einfache Rätsel sind mit von der Partie. Die im verschneiten Kanada angesiedelte Geschichte handelt von einem in die Jahre gekommenen Detektiv, der einen Auftrag in einer kleinen Ortschaft annimmt. Diese Angelegenheit entwickelt sich jedoch in eine unerwartete Richtung. Schon die Early-Access-Fassung von 'Kona' war vielversprechend, weshalb wir uns nun den finalen Release ansehen.

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Fazit

Wertungs-Lupe 75%

Mit 'Kona' versuchen sich die Entwickler an einer originellen Mischung. Sie könnte es dem First-Person-Abenteuer jedoch schwer machen, die passende Zielgruppe zu finden: Survival-Fans sind die Survival-Elemente wahrscheinlich zu einfach, während manche Story-Fans sich durch den Überlebensaspekt auf Dauer zu gestresst fühlen. Ein paar Hotspots sind zudem leicht übersehbar, was angesichts der Größe der Spielwelt längeres Backtracking bedeuten kann. Fortbewegung mit dem Auto ist nicht nur wetterbedingt ein Mühsal und die Performance könnte generell besser sein. Wer darüber hinwegsieht, auf den wartet dennoch eine unterhaltsame Detektivgeschichte, mit Anleihen aus der nordamerikanischen Mythologie und richtig guter Mystery-Atmosphäre. Die relativ freie Erkundung der Umgebung hat immerhin den Vorteil, dass man gut in die Rolle als Detektiv schlüpfen kann. 'Kona' ist ein Spiel, bei dem man sich vom Anfang bis zum Ende auf eine subtile Art bedroht fühlt und das ist gut so.

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