Sherlock Holmes jagt Jack the Ripper - Review

Schon so manchen Bösewicht hat der berühmte britische Detektiv fassen können, zuletzt den französischen Meisterdieb Arsène Lupin, wie Holmes ebenfalls eine Romanfigur. Im neuesten Fall greift Entwickler Frogwares eine Person auf, die das reale London des Jahres 1888 in Angst und Schrecken versetzt hat und die bis heute zu den bekanntesten Serienmördern überhaupt gehört: Jack the Ripper. Der wahre Fall um den brutalen Mörder wurde nie aufgeklärt, daher ranken sich viele Mythen um die Identität des Verbrechers. Dass Holmes einen Verdächtigen überführen kann, steht natürlich außer Frage. Spannender hingegen ist, ob die Mischung aus Fiktion und Realität funktioniert. Ob es geklappt hat, verraten wir in unserem Test zum wohl blutigsten Sherlock Holmes Adventure bisher.

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Fazit

Wertungs-Lupe 76%

Mit 'Sherlock Holmes jagt Jack the Ripper' gelingt Frogwares eindeutig ein großer Schritt in die richtige Richtung. Die Geschichte um den Serienmörder bietet genügend Spielraum für eine eigene und sehr gelungene Auflösung. Zugegeben: Das Spiel überzeugt gerade zu Beginn nicht mit spannenden Aufgaben und einige der Minispiele und Logikrätsel wirken sehr aufgesetzt. Das ändert aber nichts daran, dass Koch Media und Frogwares einen unter dem Strich spannenden und interessanten Krimi abliefern, in dem es Spaß macht, die Ermittlungen zusammen mit Holmes und Watson aufzunehmen. Die Hatz nach dem Frauenmörder gehört somit zu den besten Spielen um den britischen Detektiv der letzten Jahre. Wer sich mit der Grafik und den Logikrätseln anfreunden kann und sich von brutalen Verbrechen nicht abschrecken lässt, sollte einen Blick riskieren.

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