K11 - Kommissare im Einsatz - Review

Wer abends vor 20 Uhr nichts zu tun hat und deswegen gelangweilt durch die Vielfalt der TV-Programme zappt, ist vielleicht schon einmal über die Reality-Soap 'K11 – Kommissare im Einsatz' gestolpert. Und ist vielleicht sogar hängen geblieben. Scheinbar gibt es sogar Fans der Serie, denn die Kommissare Michael Naseband und Alexandra Rietz begleiten uns schon seit 2003 in acht Staffeln mit über 1200 einzelnen Folgen. Ein gewisser Erfolg ist dem Format also nicht abzusprechen. Auf jeden Fall hat Publisher SevenGames ein Adventure zu der Serie in Auftrag gegeben. Entwickelt wurde es vom österreichischen Studio Sproing, das mit 'Undercover: Operation Wintersonne' vor vier Jahren einen echten Hit landete. Wir haben das Adventure genau unter die Lupe genommen.

Bilder

Fazit

Wertungs-Lupe 30%

Serienversoftungen genießen generell keinen guten Ruf und 'K11-Kommissare im Einsatz' hilft mit, diesen Ruf noch weiter zu ruinieren. Das Spiel ist weder für Fans der Serie noch für Leute, die jedes Adventure kaufen, um das Genre zu retten, zu empfehlen. Im Gegenteil: Spiele wie 'K11' können sehr gut dazu beitragen, auch den letzten Adventurefanatiker zu vergraulen. Weder sind die Fälle spannend, noch gibt es interessante Charaktere. An SevenGames richtet sich die Bitte, in Zukunft keine Adventures mehr zu produzieren und Entwicklerstudios wie Sproing, die es eigentlich besser können, in Ruhe zu lassen, an die Spieler eine ganz klare Kaufwarnung. Am Ende haben wir dann übrigens doch noch etwas Positives finden können: Der Uninstaller entfernt das Spiel Rückstandslos von der Platte.

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1 Kommentar

forenbenutzer vor 14 Jahren
Mir gefällt das Fazit. :P

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