Laura Bow - The Colonel's Bequest - Klassiker-Test

Die junge Studentin Laura Bow erlebte ihr erstes Abenteuer im 1989 von Sierra veröffentlichten 'The Colonel's Bequest'. Mit dem Spiel kehrte die 'King's Quest'-Schöpferin Roberta Williams zurück ins Krimi-Genre. 1980 hatte sie bereits an 'Mystery House' mitgewirkt, das ein ähnliches Grundsetting hatte. Nun treffen wir also die junge Laura in den 1920er Jahren und durchleben mit ihr eine Nacht voller Morde in einem abgelegenen alten Herrenhaus.

Kürzlich wurden die beiden Laura-Bow-Adventures bei GOG neu veröffentlicht, was wir zum Anlass für einen Klassikertest nehmen.

Bilder

Fazit

Wertungs-Lupe 5 / 10

Mit 'Laura Bow - The Colonel's Bequest' liefert Roberta Williams eine spannende Detektiv-Geschichte, die neben vielen Morden auch einige interessante Charaktere mitbringt - auch wenn sie den gängigen Krimi-Klischees entsprechen. Die Grafik ist aus heutiger Sicht schlecht gealtert und kann daher nicht mehr so viel zur Atmosphäre beitragen, wie 1989. Wie bei vielen Sierra-Adventures aus der Zeit lauert praktisch an jeder Ecke der Tod. Das wiederholte Besuchen der Orte und der im Hintergrund ablaufende Timer, durch den man auch schon einmal Hinweise verpassen kann, sorgen zusammen mit den vielen Toden schnell mal für Spielerfrust. Wenn man sich aber darauf einlässt (und häufig speichert), kann man mit dem ersten Abenteuer von Laura Bow einige spannende Stunden verbringen.

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