Epanalepsis - Review

Vor rund einem Jahr startete Cameron Kunzelman seine erfolgreiche Kickstarter-Kampagne für das minimalistische Adventure 'Epanalepsis'. Mit über 9.000 Dollar konnte das Ziel mehr als verdoppelt werden. Nun ist das etwas seltsame Spiel um drei verschiedene Charaktere erschienen, die jeweils im Abstand von 20 Jahren im selben Wohnblock leben und deren Geschichten irgendwie zusammenhängen. Warum das Spiel etwas seltsam ist, verraten wir im Test.

Bilder

Fazit

Wertungs-Lupe 35%

Ist 'Epanalepsis' ein Spiel? Irgendwie ja, denn immerhin gibt es Interaktionen in ähnlicher Anzahl wie in einigen modernen Episoden-Spielen. Irgendwie aber auch nicht. Weil Gegenstände erst in der Grafik erscheinen, wenn man sie braucht, wird der Eindruck erweckt, dass man nur auf den richtigen "Weiter"-Knopf klicken muss. Das stimmt natürlich nicht, die handvoll Räume pro Charakter hätte man dennoch interaktiver gestalten können - ohne "Gremlins" als Ausrede. Immerhin bietet das Spiel einen gewissen Wiederspielbarkeitswert durch die verschiedenen Entscheidungen. Wenn man den Lösungsweg kennt und sich nur noch auf das Wesentliche konzentriert, erreicht man das neue Ende allerdings bereits nach rund 15 Minuten.

Links zum Thema

Verwandte Beiträge

Kommentieren

Bitte beachte unsere Etikette.
Bitte gib einen Namen ein.
Bitte gib die Zeichenkombination ein.
Bitte gib Deinen Kommentar ein.