Mit dieser Lösung greifen wir Euch bei dem Computerspiel 'The Raven' unter die Arme. Es gibt verschiedene optionale Möglichkeiten, die nicht ausgeführt werden müssen und auf die hier nicht eingegangen wird. Um den Spielspaß nicht zu verderben, solltet Ihr nur dann die Lösung benutzen, wenn es absolut nicht weiter geht.
Mehrere Rätsel sind in einer bestimmten Reihenfolge zu lösen. Wenn Ihr also nur mal so in die Lösung schaut, kann es passieren, dass Ihr bestimmte Dinge erst noch erledigen müsst. Lest in dem Fall einfach etwas weiter vorn los. Bei Gesprächen sind immer alle verfügbaren Optionen anzuwählen, bei neuen Screens sollten immer alle Gegenstände betrachtet werden, wir gehen in der Lösung nicht gesondert darauf ein.

Kapitel 1: Der Dieb im Orient-Express
Wachtmeister Zellner ist mit dem berühmten Zug unterwegs, um Inspektor Legrand zu unterstützen. Worum es bei der Mission genau geht, weiß Zellner zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Also nutzt er erst einmal die Zeit und spricht mit dem kleinen Matt über alle Themen, besonders auch über die Pistole. Jetzt tritt Inspektor Legrand auf den Plan und verwickelt Zellner in ein Gespräch. Der Wachtmeister versucht den Inspektor von seinen Fähigkeiten zu überzeugen, in dem er seine Erkenntnisse mitteilt: Legrand bewacht etwas, einen Tresor, will keine Aufmerksamkeit erzeugen und daher genügt der Inspektor allein für diese Aufgabe. Legrand ist nun überzeugt und gibt Zellner zumindest die Freigabe, sich im Zug umzusehen.
Nun bietet sich die Möglichkeit, ein Tutorial durchzuführen. Danach redet Zellner mit dem österreichischen Geiger und geht nach hinten weiter in den Zug, wo er auf Professor Lucien trifft, der sich aus seinem Abteil ausgeschlossen hat. Nach dem Gespräch klopft Zellner an die nächste Kabinentür an und erfährt, dass darin eine Gräfin reist, der ihre Geldbörse gestohlen wurde. Weiter nach hinten trifft Zellner auf Lady Westmacott, seine Lieblingsautorin. Er spricht mit Ihr und auch mit Ms. Miller, die ihr gegenüber sitzt. Nach den Gesprächen steckt er die Zahnstocher vom Tisch gegenüber ein und geht weiter durch den Zug bis zur Bar. Hier steckt er einige der Bonbons vom Tresen ein und geht hinter die Bar. Er nimmt den Bleistift an sich und benutzt diesen mit der Schere. So bekommt er Graphitpulver. Die Schublade bekommt er noch nicht auf. Zurück vor der Bar, redet er mit Dr. Gebhardt, bekommt eine Zeitung und liest diese im Inventar.
Der Wachtmeister verlässt den Waggon durch die Tür und schaut sich die Kiste an, die aber verschlossen ist. Nun taucht Matt auf, bedroht den Wachtmeister mit seiner Pistole und berichtet von einem Gespenst, das er angeblich draußen am Waggon gesehen haben will. Die Pistole nimmt der Wachtmeister sicherheitshalber erst einmal in Gewahrsam. Zellner geht weiter in den nächsten Waggon und erstattet dem Inspektor Bericht über die Vorgänge. Er hat nun den Auftrag, sich um die Anliegen der übrigen Passagiere zu kümmern. Also geht er zurück zum Geiger, mit dem er kurz redet. Danach versucht er Matt zu einem Gespräch zu überreden, der ist allerdings noch beleidigt, weil er keine Pistole mehr hat. Mit den Bonbons kann Zellner den Jungen aber überreden und erfährt nun, dass der Geiger in Zürich etwas aufgehoben hat und auch, dass man die Schublade vielleicht mit einer Haarnadel öffnen könnte. Wieder redet Zellner mit dem Geigenspieler, der aber eine richterliche Anordnung möchte. Vielleicht kann Matt ihn ablenken? Die Ideen des Kindes erweisen sich im Gespräch aber als nicht sonderlich gut, also muss Zellner sich selbst etwas einfallen lassen. Er öffnet das Fenster, was den Österreicher auf die Palme bringt. Zellner weigert sich aber, das Fenster zu schließen und so steht der Musiker auf und macht das Fenster selbst zu. Die Zeit, die er dafür benötigt, reicht jedoch nicht, um einen Blick in den Geigenkoffer zu werfen. Also nimmt Zellner sein Buch an sich, öffnet das Fenster erneut und klemmt den Zahnstocher in das Fenster. Jetzt kann er den Geigenkoffer untersuchen und findet dort tatsächlich die vermisste Geldbörse.
Nun kann er einen Blick in diese Geldbörse werfen, wenn er mag und sein Gewissen es zulässt. Auf jeden Fall gibt er die Geldbörse anschließend zurück und hat nun auch die Gelegenheit zu einem Gespräch mit der Gräfin.
Das Abteil des Professors
Wachtmeister Zellner geht weiter zu Ms. Miller, die er um eine Haarnadel bittet. Wer mag, kann bei der Gelegenheit Lady Westmacott um ein Autogramm bitten. Mit der Haarnadel geht Zellner weiter hinter die Bar und öffnet damit die Schublade. Darin findet er einen kleinen Schlüssel, der aber nicht zur Tür des Professors passen kann. Aber vielleicht ja zu der Kiste zwischen den Waggons? Zellner geht aus dem Waggon und tatsächlich: Der Schlüssel passt ins Schloss. Aus der Kiste bekommt der Wachtmeister eine Zange, mit der er nun die Tür des Professors öffnen kann. Auf dem Weg zur verschlossenen Tür gibt Zellner noch kurz die Haarspange an Ms. Miller zurück. Dann öffnet er mit der Zange die verschlossene Abteiltür. Er spricht kurz mit dem Professor und holt sich die Genehmigung, das Abteil zu durchsuchen. Anschließend schaut er sich um und sucht mit dem Graphitpulver auf dem Fenster nach Fingerabdrücken. Der Einbrecher hat Handschuhe getragen und Dr. Gebhardt trägt welche. Also geht Zellner zurück durch den Zug zu Dr. Gebhardt, spricht unterwegs mit dem Butler und fragt den Arzt dann nach seinen Handschuhen aus. Nun ist es an der Zeit, im Transportwaggon Meldung zu machen.
Doch hier wartet eine böse Überraschung: Eine Bombe explodiert und lässt einen Tunnelabschnitt einstürzen, durch den der Zug gerade fährt. Während ein Teil des Zuges unter dem Gestein begraben wird, fängt die Dampflok Feuer und blockiert den anderen Ausweg. Zellner soll nun den Waggon abkuppeln, damit die Lok ins Freie fahren kann.
Den Waggon abkuppelnAn der Bar durchsucht Zellner die Alkoholvorräte und nimmt eine Flasche, die er auf den Tresen stellt. Er stellt noch die Schüssel dazu, die vor dem Tresen liegt und geht nach vorn weiter in den Zug. Hier trifft er auf den Arzt, mit dem er kurz spricht und von dem er Streichhölzer bekommt. Rechts liegt ein Vorhang, den Zellner ebenfalls einsteckt. Etwas weiter hinten findet er einen Stuhl und einen Feuerlöscher. Mit dem Feuerlöscher kann er ein Stuhlbein lösen, das er nun auf den Tresen an der Bar legt. Darum wickelt er den Vorhang und tränkt die Fackel mit dem Alkohol aus der Flasche. Etwas von dem Alkohol schüttet er auch in die Schüssel und zündet das nun mit dem Streichholz an. In die Flamme hält er seine selbstgebaute Fackel, doch die Flamme ist zu dunkel. Also löscht er das Feuer wieder, nimmt den Vorhang an sich und verlässt den Waggon. Draußen steigt Zellner vom Waggon und schaut sich die Kupplung an – Aber es ist zu dunkel, um hier etwas auszurichten. Mit dem Vorhang wischt er über die Kupplung und holt sich so etwas Fett und öl. Damit geht er wieder in den Waggon, wickelt den Vorhang wieder um das Stuhlbein und entzündet die Fackel an der Flamme in der Schüssel. Endlich ist es hell genug. Also geht Zellner wieder zur Waggonkupplung nach draußen und kann den Waggon nun abkoppeln. Alle sind in Sicherheit. Doch einer fehlt: Der kleine Matt hat sich in den Waggon geschlichen und schwebt nun in größter Gefahr. Gerade noch rechtzeitig kann Zellner auf den Waggon aufspringen und sich ins Innere kämpfen.
Im brennenden Zug
Zellner durchsucht den Zug nach Matt, der vorn unter einem Tisch sitzt und spricht kurz mit ihm. Aber nun muss erst einmal der Zug gebremst werden. Zellner zieht die Notbremse, aber das hilft nicht. Also nimmt er die Axt und geht nach vorn zur Tür. Öffnen geht nicht, denn dafür ist die Tür zu heiß. Im Abteil des Professors gab es doch einen Wasserhahn. Also geht Zellner schnell in das Abteil und durchsucht den Eckschrank. Er findet ein Handtuch, das er unter dem Wasserhahn nass macht und geht damit zurück zur Tür. Mit dem Handtuch kann er die Tür anfassen, aber sie ist verschlossen. Also greift er zur Axt, die noch an der Tür lehnen sollte. Die Tür geht auf, aber der Qualm verhindert ein weiteres Vorankommen. Zellner nimmt das Handtuch und hält es sich vor das Gesicht (auf die Tür benutzen). Endlich liegt die Kupplung vor ihm. Doch sie klemmt. Zellner schlägt mit der Axt darauf und kann den Waggon so abkuppeln. Nun ist endlich die Zeit für ein Gespräch mit dem kleinen Matt gekommen.
Auf das Schiff kommen
Auf dem Weg nach Venedig versucht Zellner den Inspektor davon zu überzeugen, dass auch er mit an Bord des Schiffes nach Kairo kommen muss. Leider erfolglos. Und so steht Zellner ohne Fahrkarte am Kai. Dort spricht er mit dem „Konstabler“ Oliver und geht dann zum Auto der jungen Frau, wo er sich das Gepäck ansieht und so in ein Gespräch verwickelt wird. Im Anschluss steht Dr. Gebhardt für ein weiteres Gespräch zur Verfügung. Danach geht Zellner zum Auto der Baronin, die kurz danach kurz ohnmächtig wird. Nachdem sie wieder auf den Beinen ist, nimmt Zellner das Fernglas auf, dass die Baronin eben fallen lassen hat und schaut hindurch. Nun versucht er dann doch einmal sein Glück und betritt das Schiff, was ein Gespräch mit dem Kapitän und dem Inspektor nach sich zieht. Aber immerhin darf Wachtmeister Zellner nun den Frachtraum untersuchen.
Im FrachtraumZellner schaut sich um und greift nach dem länglichen Ding links von sich. Eine Taschenlampe! So ausgerüstet untersucht er nun den Spind rechts und geht am Auto vorbei nach hinten in den Frachtraum. Hier findet er die Truhe, in der er den blinden Passagier vermutet. Er öffnet die Truhe, die jedoch leer ist. Da klirrt etwas. Zellner geht zurück zum Auto und untersucht die Scherben vor dem Scheinwerfer. Diese Gelegenheit nutzt ein unbekannter Angreifer und schlägt den Wachtmeister nieder.
Zellner erwacht an einen Stuhl gefesselt und versucht zuerst, das Messer von der Kiste links zu greifen. Das fällt jedoch herunter. Auch die Kransteuerung und die längliche Kiste sind noch keine Hilfen. Er zieht am Tuch hinter sich und fördert so ein Flacheisen zutage. Damit kann er die längliche Kiste aufhebeln und mit der Säge aus der Kiste seine Fußfesseln durchtrennen. Jetzt kann er auch die Kransteuerung erreichen und kommt so endlich frei.
Am Autoreifen nimmt er das Rohr mit und schaut sich das Schott hinten an. Danach geht er wieder zum Spind und findet an einer Kiste ein Einschussloch. Wie kommt das denn hier her? Die Treppe hinauf steht Zellner nun vor einer Tür, deren Rad klemmt. Mit dem Rohr bekommt er das Rad gelockert und kann endlich an die frische Luft treten. Doch da wartet schon Inspektor Legrand auf den Wachtmeister, der nun erst einmal erklären muss, warum er noch an Bord ist. Nach einer Untersuchung durch Dr. Gebhardt steht ein Gespräch mit dem Arzt an. Doch plötzlich scheint der blinde Passagier aufgetaucht zu sein und ein Araber wird verhaftet. Da fällt ein Schuss…
Der Mord
Am nächsten Tag spricht Zellner mit Constable Oliver und schaut sich danach die Tür zur Kabine der Gräfin an. Ein Polizeisiegel verhindert das Betreten durch Zellner. Also geht der Wachtmeister die Treppe hinunter und sucht Legrand in dessen Kabine auf. Nach einem Gespräch hat Wachtmeister Zellner wieder neue Aufgaben: Das Projektil von Dr. Gebhardt holen und herausfinden, von wem der vergiftete Champagner stammte, den Wachtmeister Zellner am Vortag getrunken hatte.
Das Projektil ist schnell besorgt: Zellner geht in die Krankenstation, die direkt neben der Kabine von Inspektor Legrand liegt und spricht dort mit Dr. Gebhardt. Nach einem Gespräch kann er das Projektil zum Inspektor bringen und darf sich nun auch in der Kabine der Gräfin umsehen. Zuvor jedoch will er herausfinden, wer ihn betäubt haben könnte. Er geht die Treppe wieder hoch und geradeaus in den Salon, wo er aus dem Sektkübel eine Zange nimmt und dadurch mit dem Kapitän der MS Lydia spricht. Auch Lady Westmacott ist anwesend und wird befragt. Weiter geht es über das Hinterdeck zum Nebendeck, wo Zellner sich die Gangway anschaut. Seltsam, dass der Täter die Waffe ausgerechnet hier deponiert hat. Weiter zum Vorderdeck unterhält sich Zellner mit dem Constable Oliver, der ihn aber nicht zum Araber in den Frachtraum lassen will. Zellner geht zurück zum Nebendeck und hier die Treppe nach oben, aber hier finden sich keine Spuren. Also geht es an die Untersuchung der Kabine der Gräfin.Wachtmeister Zellner schaut sich das Tonbandgerät an und nimmt die Spule mit, die nicht ganz passt. Er schaut sich das Bett und den seltsam gefärbten Blutfleck an, doch eine Probe davon kann er im Moment noch nicht nehmen. Also untersucht er die Vase und fördert so einige Federn zutage, die er einsteckt. Mit der Zange fischt er noch einen Kissenbezug aus der Vase. Unter dem Bett findet er weitere Daunenfedern und hat schon eine erste Theorie. Er untersucht den Schreibtisch und benutzt den Bleistift, um eine Botschaft auf dem Block lesen zu können. Auch das Gepäck und das Tagebuch werden untersucht, ebenso der Türrahmen und das Türschloss. Hier ist Zellner nun erst einmal fertig und verlässt die Kabine. Davor sitzt der Butler, mit dem der Wachtmeister noch ein paar Worte wechselt, ehe er zurück zu Legrand geht. Dessen Tür ist nun verschlossen, ein genauer Blick zeigt aber, dass das Schloss leicht zu knacken sein soll. Von der Pflanze steckt Zellner ein paar Steinchen ein und geht dann in den Salon. Er schaut sich die Warmhaltebehälter an, trinkt einen Kaffee und spricht danach mit Lady Westmacott. Weiter geht es auf das Hinterdeck, wo ein Gespräch mit Mrs. Mayers ansteht. Über das Nebendeck läuft Zellner zum Vorderdeck, wo er mit Matt spricht und eine Runde Shuffleboard spielt. Das Spiel ist recht einfach, Zellner muss gewinnen, um an eine Zwille zu kommen. Nachdem er diese hat, spricht er mit Ms. Miller und Professor Lucien, bis dieser geht, danach spricht er in Ruhe noch mit Ms. Miller.
Nun ist es Zeit, dem „Konstabler“ einen Streich zu spielen. Zellner läd die Zwille mit den Steinchen und schießt auf die Wasserflasche. Zumindest fast, aber im Ergebnis geht die Flasche zu Bruch und Zellner spricht kurz mit dem Polizisten. Der verlangt nun nach Essen. Gut, das soll er haben: Zellner geht in den Salon, nimmt sich Essen und würzt es besonders für den guten „Konstabler“. Als Ergebnis kann er nun endlich wieder in den Frachtraum, wo der blinde Passagier in der Zelle eingeschlossen ist. Zellner verhört ihn, kommt jedoch nicht weiter. Daher öffnet er den rechten Spind, entnimmt eine Werkzeugkiste und davon einen Draht und einen Schraubendreher. Mit dem kann er das Projektil aus der Kiste mit dem Einschussloch holen. Da hier nichts mehr zu tun ist, verlässt Zellner den Frachtraum und geht nach einem kurzen Gespräch mit Constable Oliver zurück zur nach wie vor verschlossenen Kabine von Inspektor Legrand. Mit dem Draht knackt Zellner das Schloss. Dafür muss der Draht richtig gebogen werden, was aber nicht so schwer ist. In der Kabine nimmt Zellner das Projektil vom Tisch und hat nun beide Projektile beisammen. Er legt sie unter das Mikroskop und schaut hindurch: Tatsächlich, beide Projektile stammen aus derselben Waffe. Aus dem Forensik-Koffer nimmt er sich ein Papierheftchen mit Tupfer und geht damit zurück zur Kabine der Gräfin, wo er nun die Probe vom Blutfleck nehmen kann. Er geht damit wieder in die Kabine von Legrand und untersucht sie im Forensik-Koffer. Wie das geht, verrät ein Buch aus der Schublade unten am Koffer: Zellner muss Luminol und Wasserstoffperoxid auf die Probe träufeln. Beide Chemikalien findet er im Koffer, schüttet sie in die Schale, nimmt mit der Pipette einen Tropfen auf und tropft etwas auf das Stäbchen mit der Probe: Der Fleck ist alles, aber garantiert kein Blut. Wie konnte dem Arzt Dr. Gebhardt das nur entgehen?
Zellner geht direkt zur Krankenstation, knackt auch hier das Schloss (das kann der gute Wachtmeister inzwischen auch ohne unsere Hilfe) und schaut sich um. Das Tonbandgerät und die Schublade darunter sind besonders interessant. Die Schublade beinhaltet eine weitere Spule, die Zellner auch gleich ins Tonbandgerät einlegt und abspielt: Der Schuss! Warum hat Dr. Gebhardt eine Aufnahme davon? Zellner schaut sich weiter um und durchsucht einen Schrank. Darin findet er einen Handschuh mit der roten Flüssigkeit, die er auch schon im Bett gefunden hat. Was soll das bedeuten? Wachtmeister Zellner will seine Entdeckung sofort Inspektor Legrand mitteilen! Doch plötzlich taucht Dr. Gebhardt auf und überwältigt den Helden…
Episode 2
Chloroform!Wachtmeister Zellner kommt in der Krankenkabine zu sich. Gefesselt an einen Rollstuhl beobachtet er, wie Dr. Gebhardt sich daran macht, eine Spritze aufzuziehen, um Zellner so zu töten. Das darf nicht geschehen! Zellner klappt die Fußstützen des Rollstuhls hoch. Doch noch ist es zu früh für einen Abwehrversuch. Zuerst muss Dr. Gebhardt abgelenkt werden. Zellner spricht ihn an und bespricht alle Themen (insgesamt drei Mal!). Danach ist der Arzt genug abgelenkt und Zellner durchsucht die Schale auf dem kleinen OP-Tisch. Er nimmt die Schere heraus und kann nun seine Hände befreien. Der Wachtmeister greift sich die Flasche Chloroform vom Tisch, ist aber noch zu wackelig auf den Beinen und kommt in dem nun folgenden Handgemänge mit Dr. Gebhardt zu Fall. Gerade noch rechtzeitig kann er die Spritze ergreifen (der blaue, verschwommene Fleck links vom Wachtmeister) und rammt sie Dr. Gebhardt ins Gesicht.
Rekonstruktion der Ereignisse
Wachtmeister Zellner wacht im Salon auf, wo sich Inspektor Legrand und einige der anderen Mitreisenden um ihn versammelt haben. Im nun folgenden Gespräch gilt es, den Tathergang zu rekonstruieren. Die richtigen Antworten sind: Der Schuß kam vom Tonband, Das Tonband in der Krankenstation, Dr. Gebhardt in der Kabine, Das Auge der Sphinx. Nach einem Gespräch mit Legrande geht es direkt zum Museum von Kairo
Das Museum
Vor dem Eingang des Ägyptischen Museums wartet Direktor Mokhtar auf Wachtmeister Zellner. Ein kurzes Gespräch später kann der Held in das Museum gehen. Dort trifft er auf Miss Miller, mit der er ebenfalls spricht. Weiter geht es in den hinteren Bereich (nach links), wo der Geiger Kreuzer zu einem Gespräch bereit steht. In die Schatzkammer wird Wachtmeister Zellner noch nicht eingelassen, also geht er durch den vorderen Bereich in die Hauptkammer des Musums.
Ein Plausch mit Lady Westmacott steht an, dann taucht auch Matt auf, mit dem Zellner ebenfalls spricht. Soso, die Statue hat also gesprochen. Nach dem Dialog ist es endlich soweit: Das Auge der Sphinx wird angeliefert. Wachtmeister Zellner geht folgt dem Tresor in den hinteren Bereich und lässt sich in einem weiteren Gespräch von Museumsdirektor Mokhtar das Sicherheitssystem erklären. Beide verlassen den hinteren Bereich, da passiert es: Eine Bombe explodiert hinter ihnen und die schweren Metalltore schließen sich.
Eingeschlossen im MuseumZellner versucht, etwas vom Museumsdirektor herauszubekommen, doch der leidet scheinbar unter einem Schock. Also geht der Wachtmeister in den vorderen Bereich des Museums. Der Direktor hatte doch etwas von Videoüberwachung erzählt. Vielleicht gibt es ja ein Bild vom Raben? Zellner betritt die Wachstube und spricht Konstabler ;) Oliver an. Was macht der denn hier? Nachdem nun beide misstrauisch sind, durchsucht Zellner die am Boden liegende Wache und findet einen Schlüssel. Da er mit dem Telefon keine Hilfe holen kann, weil die Leitung durchtrennt wurde, öffnet er den Metallkasten mit dem Schlüssel der Wache. Darin befindet sich die Steuerung für die Sicherheitstore. Zellner schaltet daran herum, leider aber ohne Erfolg. Also untersucht er die Apparaturen (zweimal), doch auch das hilft nicht weiter, denn die Kamera konnte den Raben nicht filmen. In der Wachstube ist nichts mehr zu tun. Also verlässt Zellner den Raum und versucht erneut ein Gespräch mit dem Direktor Mokhtar und Konstabler Oliver. Zellner versucht, das Metalltor anzuheben. Erfolglos. Also geht er in die Haupthalle, wo er den hinteren Schaukasten mit dem Schlüssel der Wache öffnet und die Holzstange entnimmt. Zurück am Tor folgt ein zweiter Versuch, wieder erfolglos. Im vorderen Bereich ist nun die Fahne interessant, denn auch sie hat eine Stange. Zellner nimmt sie und kann nun zusammen mit Konstabler Oliver das Tor aufhebeln.
Dem Raben auf der Spur
Wieder in der Schatzkammer untersucht Wachtmeister Zellner die Kordel und wirft sie in das Loch. Doch die Kordel ist noch zu kurz. Also nimmt er die rechte Kordel auf und verbindet sie mit der Linken. Das so erschaffene Seil ist nun lang genug und Zellner kann in das Loch hinabsteigen. Unten geht er nach rechts und findet dort eine Karte von Kairo. Auch der Schreibtisch ist interessant. Noch spannender entpuppt sich aber die Klappe hinten in der Wand, die Zellner öffnen kann. Also doch! Hinter der Statue der Haupthalle verbirgt sich ein Geheimgang! Aber hier ist der Rabe nicht entlang gekommen. Also muss es noch einen Weg geben. Zellner betrachtet die Wand rechts, doch es ist zu dunkel und Robert muss erst überzeugt werden, auch hier auszuleuchten. Der Konstabler soll herunterkommen, doch er hat Angst. Zellner fragt den jungen Kollegen, was wohl der große Legrand in dieser Situation getan hätte und kommt so wenisgstens an die Taschenlampe. Auf der Wand findet er nun einen Mechanismus. Noch weiß er allerdings nicht, wie man diesen öffnen kann. Er zeichnet die Symbole erst einmal ab.
Dann geht er durch den Geheimgang in die große Halle und weiter zum Museumsdirektor, dem er seine Zeichnung zeigt und von dem er erste Informationen erhält. Zurück in der großen Halle schaut sich Zellner die Tafel bei den Kanopen links im Raum an und liest ebenfalls die Tafel am Sarkophag. Auch der Sarkophag selbst sowie die Kanopen untersucht der Wachtmeister. Er weiß nun, dass die vier Figuren den vier Himmelsrichtungen zugeordnet sind. Damit lässt sich das Türrätsel lösen! Zurück an der Geheimtür stellt Zellner die Räder so ein, dass die folgenden Symbole zur Mitte zeigen: Oberes Rad: Pavian, linkes Rad: Falke, rechtes Rad: Schakal, unteres Rad: Mensch. Die Tür öffnet sich und Wachtmeister Zellner betritt die geheime Kammer...
Der Rabe!
Nach einigen Stufen gelangt Wachtmeister Zellner auf einen Dachboden. Er schaut sich um und entdeckt einen Stuhl, auf dem vor kurzem noch jemand gessessen haben muss. In diesem Moment tritt der Rabe aus dem Schatten, den Zellner problemfrei identifizieren kann: Es ist der Butler, Mr. Inch. Und auch der blinde Passagier ist wieder da. Doch es bleibt keine Zeit, den Verbrecher zu verhaften, denn Inch zieht eine Pistole und schießt...
Am BahnhofFortan spielen wir als Adil, den wir bislang eher als blinden Passagier wahrgenommen haben. Wir treffen ihn am Bahnhof von Zürich, wo er mit Mr. Inch, dem Raben über den Raub des ersten Edelsteins spricht. Der ist nicht ganz nach Plan gelaufen und Inch ist relativ gereizt. Nach dem Gespräch steht fest, dass Adil nun ebenfalls mit dem Zug reisen muss. Allerdings hat er kein Ticket. Also muss er sich irgendwie an Bord schleichen. Er untersucht die Kiste und die Arzttasche auf dem Transportwaggon. Da müsste es doch eine Möglichkeit geben! Adil trennt mit seinem Messer, das er bereits im Inventar hat, den Boden der Kiste ab und stellt sie so über die Arzttasche. Wenig später ist die Tasche weg und der Schaffner bekommt den Auftrag, danach zu suchen. Adil gibt dem Schaffner einen Tipp und kommt so an eine Uniform.
Im Zug
Verkleidung ist alles. Aber nicht, wenn man im falschen Moment ertappt wird. Ein solcher falscher Moment ist der Aufenthalt in der falschen Kabine. Und so muss Adil einen Weg aus dem Abteil von Professor Lucien finden. Er öffnet den Eckschrank und nimmt ein Handtuch vom Stapel unter dem Waschbecken. Damit klettert er aus dem Fenster. Er wirft das Handtuch an den Lufteinlass und kann sich auf das Dach des Zuges ziehen. Oben angekommen geht er nach rechts, wo er zwischen den Waggons wieder vom Dach klettert. Er betritt den Salonwagen und wird von Dr. Gebhardt aufgefordert, ihm einen neuen Kaffee zu bringen. Adil räumt die Tasse ab und geht weiter nach vorn zur Bar. Dort nimmt er einen der Bonbons aus der Schale und geht hinter die Bar. Mit dem Schlüssel aus seiner Uniform öffnet er die Schublade und entnimmt ihr einen Rasierspiegel. Vom Radio bricht er die Antenne ab. Dann schenkt er einen Kaffee in die bereitstehende Tasse und bringt diesen Dr. Gebhardt. Den Bonbon klebt Adil an den Spiegel und diesen wiederum an die Radioantenne.Weiter geht es wieder aus dem Wagon heraus auf das Dach des Transportwagens. Weiter rechts findet Adil einen Lüftungsschacht. Diesen spioniert er mit Hilfe des Spiegels aus und stellt so fest, dass Inspektor Legrand und sein Helfer in dem Wagon sind. Außerdem kann die Luke wohl geöffnet werden, aber noch fehlt dazu das Werkzeug. Adil geht zurück und kommt gerade rechtzeitig, um zu sehen, wie Wachtmeister Zellner die Werkzeugkiste aufschließt. Zum Glück lässt er das Schloss offen, so dass sich nun auch Adil bedienen kann. Er findet in dem Kästchen einen Schraubendreher. Damit geht es gleich zurück zum Lüftungsschacht, wo Adil die erste Schraube löst. Doch die Mutter fällt nach unten und hätte den jungen Dieb fast verraten. So etwas darf nicht noch einmal passieren!
Adil geht zurück in den Salonwagen, wo er sich nun frei bewegen kann. Ganz vorn im Zug findet er den Aushangkasten, den er mit dem Schlüssel öffnet. Darin hängt ein großer Magnet, den der Dieb nicht einfach so liegen lassen kann (Aushang ansehen). Damit geht Adil zum Tisch von Lady Westmacott, von dem er ein Wollknäuel mitnimmt. Daran knotet er den Magneten und hat nun eine magnetische Angel. So müsste man die Schraube doch festhalten können! Also zurück zum Lüftungsschacht auf dem Transportwagen. Hier sichert Adil die Mutter mit dem Magneten und kann nun auch die zweite Schraube lösen. Der Zug bremst, es wird dunkel und Adil platziert den Umschlag auf dem Tresor. Dann explodiert die Bombe...
An Bord
Am Hafen gibt es wieder ein kurzes Gespräch zwischen dem Raben und Adil, dann findet sich der junge Dieb in der Transportkiste wieder. Leider ist die verschlossen, wie Adil schnell feststellt. Er ertastet die Dunkelheit und findet ein Schloss. Mit seinem Messer kann er es öffnen, aber der Deckel geht noch immer nicht ganz auf. Das Regal ist nicht hoch genug. Adil tastet das Regalfach ab und findet einen Tragegurt, den er mit seinem Messer durchtrennt. Mit dem Gurt wirft er nach der Werkzeugkiste auf der anderen Seite des Ganges. Die Kiste fällt um und ein uns wohlbekanntes Rohr rollt zu Adil. Der befestigt das Messer im Gurt und kann sich so das Rohr angeln.
Aus dem Rohr und dem Gurt bastelt sich Adil eine Art Anker und wirft damit auf die Metallrohre auf der anderen Gangseite. Endlich kann er sich befreien!
Adil schlägt Wachtmeister Zellner nieder und flüchtet aus dem Gepäckraum direkt in eine der Kabinen. Dort wartet eine große Überraschung auf den Passagier, der eigentlich hier wohnt..
Episode 3
Überraschung!
Nachdem sich Adil mit seiner Verlobten, Mrs. Mayers getroffen hat, schlüpfen wir in die Rolle der zwielichtigen Dame. Ein Gespräch mit Adil klärt uns über den Plan auf: Das echte Auge der Sphinx soll mit einer Fälschung vertauscht werden. Die soll dann vom Raben geklaut werden, der wiederum auf frischer Tat gefasst werden soll. Mrs. Mayers muss diesen Plan nun nur noch in die Tat umsetzen.
Sie verlässt die Kabine und geht in den Salon. Dort steckt sie die Salatzange ein und spricht mit Lady Westmacott. Das Gespräch zeigt Wirkung: Der Österreicher David Kreuzer ist beleidigt und verlässt den Salon. Mrs. Mayers geht zum Hinterdeck, nimmt dort ein Handtuch vom Liegestuhl und geht weiter nach vorn. Dort trifft sie den Geiger wieder und nutzt die Gelegenheit zu einem Gespräch. Währenddessen stellt Kreutzer fest, dass seine Pistole verschwunden ist. Mrs. Mayers geht wieder ins Schiff, die Treppen hinunter, wirft dort einen Blick auf die Zeitschriften und betritt danach die Krankenstation, wo sie mit dem Arzt Dr. Gebhardt spricht. Zurück nach oben, lauscht sie an der Kabinentür der Baronin und geht, nachdem sie fast dabei erwischt wurde, in ihre eigene Kabine. Hier durchsucht sie ihren Koffer und entnimmt ihm eine Kette. Mrs. Mayers verlässt die Kabine, geht Richtung Schiffsseite und steigt die Treppe nach oben. Nanu, hier steht ein Fahnenmast herum, der bei den Ermittlungen von Wachtmeister Zellner nicht mehr zu finden war. Mrs. Mayers nimmt den Fahnenmast und stellt ihn neben das Lüftungsgitter. Mit der Kette versucht sie, das Gitter aufzuschrauben, doch ihr fehlt die Kraft dazu. Sie bastelt sich aus der Salatzange und dem Penny einen provisorischen Schraubenzieher und kann damit nun die Schrauben vom Gitter lösen. Das Handtuch knotet sie an den Flaggenmast und seilt sich damit in den Schacht ab.
Den Mechanismus knacken
In der Kabine der Baronin betrachtet die junge Diebin den Reiseschrank und darin die Flaschen, Gläser und den Lederriemen. Dahinter versteckt sich ein Mechanismus. Wie aber soll man den öffnen? Der Zettel links hinten gibt einige Tipps. Mrs. Mayers beendet die Untersuchung und will die Mitreisenden befragen, vielleicht hat ja jemand Tipps für sie. Gerade, als sie die Kabine verlassen will, öffnet jemand die Tür und es gelingt ihr im letzten Moment, sich unter dem Bett zu verstecken. Nachdem der Fremde gegangen ist, untersucht Mrs. Mayers den Schrank und stellt fest, dass das Tonbandgerät eingeschaltet wurde. Was geht hier vor sich? Mrs. Mayers schiebt den Stuhl unter die Öffnung, zieht das Handtuch wieder hervor und verlässt die Kabine.
Zurück im Schiff spricht sie mit Dr. Gebhardt, der sich jetzt im Treppenhaus aufhält. Von ihm erfährt sie, dass das Monogramm AD für den Künstler Albrecht Dürer steht. Weiter kann Gebhardt ihr jedoch nicht helfen. Mrs. Mayers geht weiter in den Salon, wo sie mit Lady Westmacott über Nofretete und mit Kapitän DiConti über Buonarroti spricht und wieder etwas mehr erfährt. Buonarrotti steht also für Rom, das den Wolf als Wappentier hat. Der Kapitän kann aber auch etwas zu Dürer sagen.
Aus dem Salon heraus geht Mrs. Mayers die Treppe hinunter und wirft erneut einen Blick auf die Zeitschriften über Kunst. So erfährt sie, dass die Statue der Nofretete in Berlin steht. Berlin hat den Bär im Wappen, das zweite Tier für das Rätsel steht fest. Sie geht in ihre eigene Kabine, wo Adil gerade unter der Dusche steht. Auch er wird zu allen Themen befragt und weiß, dass ein Selbstportrait von Dürer in Madrid hängt - Eine Stadt mit dem Bär im Wappen. Außerdem hat er etwas zu Guernica zu sagen. Nämlich, dass Picasso ein Gemälde der Stadt gemalt hat. Mit diesem Wissen geht Mrs. Mayers wieder in den Salon und spricht mit Lady Westmacott. So erfährt sie, dass das Gemälde in New York hängt. Im Treppenhaus vor dem Salon hängt eine Plakette, mit der die Stadt New York Schiffe auszeichnet, die über den Atlantik gefahren sind und Küstenmetropole angelaufen haben. Darauf findet Mrs. Mayers auch das Wappen der Stadt mit zwei Biebern. Sie hat nun alle Tiere für das Rätsel beisammen und geht über den bekannten Weg wieder in die Kabine der Baronin (nach draußen, die Treppe hoch und durch den Schacht).
Als Mrs. Mayers in die Kabine kommt, ist die Baronin schon tot. Sie klettert zurück und kann von Adil gerade noch versteckt werden, ehe dieser von Inspektor Legrande festgenommen wird.
Aus dem Frachtraum entkommen
Am nächsten Morgen sitzt Adil in der Gefängniszelle und wird dort vom Butler Inch besucht. Ein Gespräch später fasst er den Entschluss, Wachtmeister Zellner vor dem Raben und Dr. Gebhardt zu warnen. Er nimmt die Decke an sich und wirft diese auf das Brett an der rechten Seite. So gelangt Adil an einen Nagel, mit dem er die Stifte aus den Scharnieren an seiner Zellentür drücken kann. In Freiheit nimmt er den Schlauch an sich und geht damit in den hinteren Bereich des Lagerraumes. Er klettert auf das Regal hinten und findet oben ein Gitter vor einem Lüftungsschacht, das jedoch verschweißt ist. Adil klettert wieder herunter, verknotet den Schlauch, der jetzt auf einer Kiste liegt, mit dem Gitter und schaut sich die Vertiefung im Boden an. Im rechten Regal findet er eine Umlenkrolle, die er in der Vertiefung verankert. Aus dem hinteren Regal nimmt er die Kransteuerung und lässt den Haken herunterfahren. Nun fädelt er den Schlauch in der Umlenkrolle ein, und hängt das noch freie Ende an den Kranhaken. Mit der Kransteuerung fährt er den Haken nach oben und reißt so das Gitter von der Wand. Der Fluchtweg ist frei.
Adil kann gerade noch so Wachtmeister Zellner retten und verfolgt Dr. Gebhardt aufs Nebendeck. In einem längeren Gespräch erfährt er viel über das Motiv des Arztes und warum die Baronin sterben musste. Da taucht Inch auf und auch der Arzt muss sterben.
Kairo: Der letzte Akt
In Kairo angekommen, folgt ein weiteres Gespräch mit dem Raben. Adil soll einen Weg ins Museum finden. Er schaut sich die Feuerleiter an, nimmt den Tennisball von der Anhängerkupplung des Transporters und fischt einen Regenschirm aus dem Mülleimer. Diesen untersucht er näher und kommt so an einen Drahtbügel. Adil geht vor den Museumseingang und versucht, mit dem Drahtbügel etwas aus dem Gully zu fischen. Dabei verbiegt er aber nur den Draht. Er versucht, in das Museum zu gehen, doch die Wache lehnt ihn ab - Er steht nicht auf der Liste. Zurück am Transporter knackt er die Fahrertür mit dem verbogenen Draht, löst die Handbremse am Lenkrad und durchsucht den Fußraum. So findet er einen Maleranzug, in den er auch gleich steigt. Vielleicht kommt er damit ins Museum?
Bei der Wache folgt die Ernüchterung. Auch die Handwerker müssen auf der Liste stehen. Vor der Museumstür vertreibt sich Adil die Zeit mit dem Dackel. Er zeigt dem Hund den Tennisball und stellt fest, dass der Hund seine Freude daran hat. Der zweite Wurf geht dann auch ins Museum. Der Dackel hetzt hinterher und wird von der Wache aus dem Museum verjagt. Diese Gelegenheit nutzt Adil und schleicht hinter der Wache ungesehen in das Museum.
Adil versteckt sich unter einem Tisch in der Wachstube. Die Wache ist nicht sehr aufmerksam und Adil kann die Kaffeemaschine manipulieren. Nachdem das geglückt ist, traut er sich an den Schreibtisch der Wache heran: Er öffnet die Schublade, schreibt den Firmennamen auf die Liste (Stift auf dem Tisch anklicken) und schließt die Schublade wieder. Er kann nun aus der Wachstube schleichen und es erneut probieren, in das Museum zu gehen. Jetzt mit Erfolg.
Im Museum geht Adil weiter in die Haupthalle. Hier soll der geheime Plan unter einer Statue liegen. Adil findet die Statue in der hinteren linken Ecke und hat erneut die Gelegenheit zu einem Gespräch mit seiner Verlobten. Zurück in der Seitenstraße schiebt er den Transporter nach hinten, was dank vorher gelöster Handbremse kein Problem ist. Über den Transporter und die Feuerleiter gelangt Adil auf das Museumsdach. Hier ist der Schornstein und die Wand daneben interessant, denn an der Wand ist der geheime Eingang ins Museum. Adil drückt die Steine in der Reihenfolge 1,2,1,2 und 3 und die Tür öffnet sich. Dahinter versteckt sich der Dachboden, auf dem es später zum Aufeinandertreffen von Wachtmeister Zellner und dem Raben kommen wird.
Adil geht die Treppe hinunter und steht im Keller des Museums. Er schaltet den Lichtschalter ein, doch nichts passiert. Die Lampe fehlt, wie ein Blick an das Kabel an der anderen Wand verrät. Also zurück nach oben, wo er mit seinem Messer das Lampenkabel durchtrennt. Wieder im Keller schneidet er mit seinem Messer die Isolierung vom Kabel an der Wand und vom Lampenkabel im Inventar ab und verbindet das Lampenkabel mit dem Kabel an der Wand. Es werde Licht... Nein, wieder klappt es nicht. Adil schaut sich die Birne näher an und stellt fest, dass die Kontakte verrostet sind. Mit der Birne im Gepäck geht es wieder die Treppe hinauf. Auf dem Dachboden kann er den Rost mit der Dachpappe entfernen. Zurück geht es in den Keller, wo die Lampe wieder in die Fassung geschraubt wird und Adil endlich Licht machen kann. Er geht nach links zur Geheimtür, die später auch Wachtmeister Zellner finden wird und öffnet sie. Dahinter wartet Adils Verlobte und der Rabe mit einer Pistole.
Alle drei finden sich nun auf dem Dachboden ein, wo Adil seine Verlobte mit den Handschellen an den Stuhl fesselt und mit Inch redet. Es gibt nur eine Rettung: Adil muss auch den zweiten Edelstein für Inch stehlen.
Wieder auf dem Dach nimmt er die Kurbel von der Kiste, zieht die Plane beiseite und nimmt von den Putzutensilien den Lappen an sich. Nun wirft er einen Blick in die Tasche. Darin findet er eine Kletterausrüstung, einen Beutel und Kaugummis. Adil verliert keine Zeit und legt sofort die Kletterausrüstung an. Das Fenster kann er jedoch noch nicht öffnen, da es alarmgesichert ist. Adil schneidet mit seinem Armeemesser ein Loch in die Dichtung und isst eines der Kaugummis. So kommt er an einen Diamanten und das Kaugummipapier. Damit kann er vielleicht die Kontakte der Alarmanlage überbrücken! Er steckt den Streifen in das Loch zwischen Fenster und Rahmen, doch der Versuch endet erfolglos. Eine neue Idee muss her! Adil feuchtet den Lappen am Wasserhahn an und kann damit nun die Kontakte überbrücken - Die Alarmanlage ist kein Problem mehr und Adil öffnet mit der Kurbel das Fenster.
Der letzte Coup
Adil steigt in die Schatzkammer, wo Wachtmeister Zellner just die Sicherheitseinrichtung überprüft. Nachdem Zellner und der Museumsdirektor gegangen sind, stülpt er den Stoffbeutel über die Kamera und klettert weiter hinab in die Schatzkammer. Hier versucht er, mit dem Diamanten das Panzerglas der Vitrine zu zerschneiden, doch der Diamant ist zu klein dafür. Er klebt den verbliebenen Kaugummistreifen an die Scheibe und dorthinein den Diamanten. Von der Absperrung nimmt er einen Metallständer und schlägt damit auf den Diamanten... Da entdeckt er die Sprengladungen...
Das Finale
Nachdem die Schatzkammer in die Luft geflogen ist, öffnet Adil den Deckel vom Sarkophag, in dem er sich noch eben retten konnte. Nun ist jedoch Constable Oliver im Weg. Adil hat nur eine Chance: Er greift einen Stein und schlägt den Polizisten damit K.O.. Er klettert in das Loch im Boden und hetzt die Treppe hoch auf den Dachboden, wo er Zeuge des Mordes an Wachtmeister Zellner wird...
... und der Spieler sich zurücklehnen kann und die spannende Endsequenz von 'The Raven - Vermächtnis eines Meisterdiebs' genießen kann.
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The Raven: Vermächtnis eines Meisterdiebs
- Entwickler
- KING Art
- Publisher
- THQ Nordic
- Release
- 23. Juli 2013
- Trailer
- Hier ansehen • Bei Youtube ansehen
- Sprachen
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- Systeme
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- Stichwörter
- The Raven bei Amazon kaufen (Affiliate-Link)
15 Kommentare
Also bei mir geht das, nachdem ich das Draht verbogen habe. Vorher geht es nicht. Zum Verbiegen einfach im Abflussschacht mit dem Draht rumstochern...
Ich gehe aber davon aus, dass Du dir ein unglückliches Lesezeichen gespeichert hast und nun jedes Mal den Kommentar wieder abschickst, oder? Wenn nicht, schreibe jetzt bitte etwas anderes... Sonst löschen wir Deinen Kommentar künftig ungesehen.