Kyrandia verschwindet. Stück für Stück hört es auf zu existieren. Die königlichen Mystiker sind ratlos, doch glücklicherweise hat die Hand einige Erfahrung in solchen Dingen. Sie berichtet den Mystikern, dass sie sich auf die Suche nach den Ankersteinen machen müssen, um Herr über die brisante Lage werden zu können. Die Wahl fällt auf Zanthia, die jüngste der Mystiker.

Die Mystikerin Zanthia soll sich auf die Such nach den Ankersteinen machen und Kyrandia vor der Vernichtung zerstören. Doch leider ist dies gar nicht so einfach. Jemand hat ihr Zauberbuch und ihre Alchimieausrüstung geklaut und versucht zu verhindern, dass sie bei ihrer Mission Erfolg hat. Und irgendwie wird man den Eindruck nicht los, dass die Hand dabei ihre… nun… Hand im Spiel hat.
'Hand of Fate' ist der zweite Teil der Kyrandia-Trilogie. Anders als im ersten Teil schlüpft der Spieler diesmal in die Rolle von Zanthia und begleitet sie auf ihrer Suche nach den magischen Ankersteinen. Die Westwood Studios haben aus den Schwächen des ersten Teils gelernt und verzichten diesmal völlig auf nervige Labyrinth-Rätsel. Stattdessen ist es meistens Zanthias Aufgabe den richtigen Trank zum richtigen Zeitpunkt zu brauen. Erfreulicher Weise sind fast alle Rätsel logisch und nachvollziehbar. Nur hin und wieder hat der Übersetzer einen kleinen Strich durch die Rechnung gezogen. So wurde beispielsweise nicht probiert das Wortspiel toadstool (Giftpilz) - toad’s tool (Toad’s Werkzeug – ein Hocker) zu übersetzen, so dass man einige Rätsel nur mit rumprobieren lösen kann. Glücklicherweise ist dies aber nur selten der Fall.
Grafik und Musik haben sich seit Teil 1 etwas verbessert, sind aber nach heutigen Maßstäben trotzdem veraltet. Die Sprachausgabe ist auf gewohnt hohem Level. Allerdings ertönen die Stimmen der Einwohner Kyrandias nur auf Englisch. Wer damit nicht zurechtkommt, kann aber die optional einschaltbaren deutschen Untertitel verwenden.
Um Zanthia durch Kyrandia zu lenken wird wieder die aus Teil 1 bewährte Ein-Klick-Steuerung verwendet. Im Laufe des Spiels findet Zanthia außerdem noch einen Kessel und ein Zauberbuch, mit deren Hilfe sie in der Lage ist verschiedene Tränke zu brauen. Das Inventar ist wie schon im ersten Teil beschränkt. Zanthia wird es nur erlaubt bis zu 20 Gegenstände auf einmal bei sich zu tragen. Man sollte sich also zweimal überlegen, bevor man irgendwelche sinnlosen Gegenstände einpackt.
'Hand of Fate' ist für mich eine gelungene Fortsetzung der Kyrandia-Reihe. Die Story ist gut durchdacht und abwechslungsreich. Es macht einfach Spaß mit Zanthia auf die Reise zu gehen. Dabei fällt es nicht allzu sehr ins Gewicht, dass man an einigen Stellen auch sterben kann. Einziger Kritikpunkt ist, dass sich das Spiel bereits nach wenigen Stunden Spielzeit dem Ende zuneigt. Ein Spiel, das Lust auf den dritten Teil der Reihe macht.
Covertext:
Erst wird es Dir gewahr. Dann wieder nicht.
Das Land Kyrandia verschwindet Stück für Stück und alle Anzeichen lassen nur einen grausamen Schluß zu: Ein Fluch lastet auf dem Land. So beginnt die Saga von The Hand of Fate, dem zweiten Teil des Märchens und der Dämonenerzählung, in der Du in die Rolle der ungewöhnlichen, jungen Mystikerin tauchst, und in das Zentrum der Welt reist, um dort die Macht des Zaubers zu brechen. Ungewöhnlich wird Dein Abenteuer sein. Du hängst zwischen den Realitäten, und nie wird es das sein, wonach es scheint. Alles ist das, was es nicht ist. Und Deine Freunde kannst Du an einer Hand abzählen. Im wahrsten Sinne des Wortes.
'Hand of Fate' ist der zweite Teil der Kyrandia-Trilogie. Anders als im ersten Teil schlüpft der Spieler diesmal in die Rolle von Zanthia und begleitet sie auf ihrer Suche nach den magischen Ankersteinen. Die Westwood Studios haben aus den Schwächen des ersten Teils gelernt und verzichten diesmal völlig auf nervige Labyrinth-Rätsel. Stattdessen ist es meistens Zanthias Aufgabe den richtigen Trank zum richtigen Zeitpunkt zu brauen. Erfreulicher Weise sind fast alle Rätsel logisch und nachvollziehbar. Nur hin und wieder hat der Übersetzer einen kleinen Strich durch die Rechnung gezogen. So wurde beispielsweise nicht probiert das Wortspiel toadstool (Giftpilz) - toad’s tool (Toad’s Werkzeug – ein Hocker) zu übersetzen, so dass man einige Rätsel nur mit rumprobieren lösen kann. Glücklicherweise ist dies aber nur selten der Fall.
Grafik und Musik haben sich seit Teil 1 etwas verbessert, sind aber nach heutigen Maßstäben trotzdem veraltet. Die Sprachausgabe ist auf gewohnt hohem Level. Allerdings ertönen die Stimmen der Einwohner Kyrandias nur auf Englisch. Wer damit nicht zurechtkommt, kann aber die optional einschaltbaren deutschen Untertitel verwenden.
Um Zanthia durch Kyrandia zu lenken wird wieder die aus Teil 1 bewährte Ein-Klick-Steuerung verwendet. Im Laufe des Spiels findet Zanthia außerdem noch einen Kessel und ein Zauberbuch, mit deren Hilfe sie in der Lage ist verschiedene Tränke zu brauen. Das Inventar ist wie schon im ersten Teil beschränkt. Zanthia wird es nur erlaubt bis zu 20 Gegenstände auf einmal bei sich zu tragen. Man sollte sich also zweimal überlegen, bevor man irgendwelche sinnlosen Gegenstände einpackt.
'Hand of Fate' ist für mich eine gelungene Fortsetzung der Kyrandia-Reihe. Die Story ist gut durchdacht und abwechslungsreich. Es macht einfach Spaß mit Zanthia auf die Reise zu gehen. Dabei fällt es nicht allzu sehr ins Gewicht, dass man an einigen Stellen auch sterben kann. Einziger Kritikpunkt ist, dass sich das Spiel bereits nach wenigen Stunden Spielzeit dem Ende zuneigt. Ein Spiel, das Lust auf den dritten Teil der Reihe macht.
Covertext:
Erst wird es Dir gewahr. Dann wieder nicht.
Das Land Kyrandia verschwindet Stück für Stück und alle Anzeichen lassen nur einen grausamen Schluß zu: Ein Fluch lastet auf dem Land. So beginnt die Saga von The Hand of Fate, dem zweiten Teil des Märchens und der Dämonenerzählung, in der Du in die Rolle der ungewöhnlichen, jungen Mystikerin tauchst, und in das Zentrum der Welt reist, um dort die Macht des Zaubers zu brechen. Ungewöhnlich wird Dein Abenteuer sein. Du hängst zwischen den Realitäten, und nie wird es das sein, wonach es scheint. Alles ist das, was es nicht ist. Und Deine Freunde kannst Du an einer Hand abzählen. Im wahrsten Sinne des Wortes.
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The Legend of Kyrandia 2: Hand of Fate
- Entwickler
- Westwood Studios
- Publisher
- Virgin Interactive
- Release
- 1994
- Sprachen
-
- Systeme
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- Stichwörter