Innocent until caught - Klassiker-Test

Den Namen Psygnosis verband man Anfang bis Mitte der 1990er Jahre mit dem Spiel 'Lemmings', das nahezu alle Spieler damals in seinen Bann ziehen konnte. Mitten in die Hochzeiten der Knobelreihe im Jahre 1993 platzte ein Adventure, das ebenfalls von Psygnosis veröffentlicht wurde: Der Sci-Fi-Titel 'Innocent until Caught' von Entwickler Divide by Zero. Die Konkurrenz von Sierra und LucasArts feierten ebenfalls noch große Erfolge mit Spielen wie 'Day of the Tentacle', 'Sam & Max' oder 'Gabriel Knight'. Entsprechend wenig Beachtung fand das erste Adventure der britischen Entwickler. Ist das Spiel zu Recht untergegangen? Dieser Frage gehen wir im Klassikertest auf den Grund.

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Fazit

Wertungs-Lupe 3 / 10

Nein, so richtig gut gelungen ist es nicht, das erste Adventure von Divide by Zero. Zu den Löchern in der Handlung gesellen sich Pixel-Hunting, Steuerungsprobleme und eine Musik, die wirklich den letzten Nerv tötet - und das sind nur einige der Probleme von 'Innocent until Caught'. Dass man trotzdem dabei bleibt, liegt an der interessant gestaltet Sci-Fi-Welt und der zumindest im ersten Teil überraschend großen spielerischen Freiheit. Danach bleibt man dann dran, weil man es bald geschafft hat - und weil es einen zweiten Teil gibt, der an die Geschehnisse anknüpft.

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