Die Steuerung ist wirklich nicht optimal gelöst.
Z.B. verändern sich die Mauszeiger viel zu oft verwirrend.
Den Zeiger "Die Hand" gibt es in drei Stellungen, nach links, nach rechts, und mittig. Das ist völlig unnötig.
Genauso mit dem Zeiger "Schritte".
Manchmal ist es auch verwirrend, weil man nicht weiß, auf welches Befehl Holmes sich bewegt, muß dazu das Schrittesymbol erscheinen oder reicht es mit dem Pfeifenzeiger irgendwo hinzuklicken. Manchmal funktioniert es, manchmal nicht. Ich hab schon deswegen schon entnervte Klicktorturen meiner armen Maus zugefügt....
Daß die Umgebung steril ist, dem kann ich nicht unbedingt zustimmen. Es gibt viele Objekte zum interagieren und das Inventar füllt sich schon in den ersten zwei Spielstunden (in der Demo) beträchtlich.
Auch gibt es viele Objekte, die man betrachten kann und nicht in das Inventar kommen (Moustache-scissors, french-study-book, "this is diabolicy heavy", "handsome armor")
Leider kann man wohl Objekte im Inventar nicht untereinander benutzen.
Gut gelöst finde ich die Tagebuchfunktion, wo alle Gespräche protokolliert werden.
Die wichtigen Hinweise und Clues werden da auch aufgeführt.
Komischerweise erscheint bei mir der Grundriß vom Anwesen nicht mehr. Ist das bei jemandem noch so gewesen?
Ich finde die englische Synchronisation hervorragend. Dieses Oxford-Englisch klingt so richtig posh-hochnäsig, und es kommt bei mir tatsächlich richtiges Holmes-Feeling auf.
Ich könnte mir vorstellen, daß ich lieber die Englische Version spielen möchte als die Deutsche. Aber da möchte ich mich noch nicht festlegen, ohne die deutsche gespielt zu haben. Vielleicht wird die Lokalisation ja gut. Aber das wird schwer zu toppen.
Die Musik ist hervorragend. Dvoraks Violinkonzert ist glasklar eingespielt und untermalt die stimmige Athmosphäre am Anfang.
Ärgerlich finde ich hingegen, daß es manchmal tatsächlich in eine den-ganzen-Bildschirm-mit-dem-Cursor-absuchen-Orgie auszuarten scheint.
Hier bleibt abzuwarten, wie sich das im Spielverlauf verhält.
Jedenfalls scheint der Schwierigkeitsgrad schon um einiges höher zu sein als beispielsweise bei Syberia.
Die Grafikdesigner haben sich wohl genauso wie ich auch persönlich ein bißchen in dieses viktorianische Zeitalter verliebt. Das merkt man an den detailreichen Grafiken. Ja, der Schatten ist ein bißchen merkwürdig.
Aber ich habe noch zu wenig vom ganzen Spiel gesehen, um wirklich ein Urteil abgeben zu können.
Ich bin gespannt.
Schönes Wochenende!

Zorknemesis
Die Steuerung ist wirklich nicht optimal gelöst.
Z.B. verändern sich die Mauszeiger viel zu oft verwirrend.
Den Zeiger "Die Hand" gibt es in drei Stellungen, nach links, nach rechts, und mittig. Das ist völlig unnötig.
Genauso mit dem Zeiger "Schritte".
Manchmal ist es auch verwirrend, weil man nicht weiß, auf welches Befehl Holmes sich bewegt, muß dazu das Schrittesymbol erscheinen oder reicht es mit dem Pfeifenzeiger irgendwo hinzuklicken. Manchmal funktioniert es, manchmal nicht. Ich hab schon deswegen schon entnervte Klicktorturen meiner armen Maus zugefügt....
Daß die Umgebung steril ist, dem kann ich nicht unbedingt zustimmen. Es gibt viele Objekte zum interagieren und das Inventar füllt sich schon in den ersten zwei Spielstunden (in der Demo) beträchtlich.
Auch gibt es viele Objekte, die man betrachten kann und nicht in das Inventar kommen (Moustache-scissors, french-study-book, "this is diabolicy heavy", "handsome armor")
Leider kann man wohl Objekte im Inventar nicht untereinander benutzen.
Gut gelöst finde ich die Tagebuchfunktion, wo alle Gespräche protokolliert werden.
Die wichtigen Hinweise und Clues werden da auch aufgeführt.
Komischerweise erscheint bei mir der Grundriß vom Anwesen nicht mehr. Ist das bei jemandem noch so gewesen?
Ich finde die englische Synchronisation hervorragend. Dieses Oxford-Englisch klingt so richtig posh-hochnäsig, und es kommt bei mir tatsächlich richtiges Holmes-Feeling auf.
Ich könnte mir vorstellen, daß ich lieber die Englische Version spielen möchte als die Deutsche. Aber da möchte ich mich noch nicht festlegen, ohne die deutsche gespielt zu haben. Vielleicht wird die Lokalisation ja gut. Aber das wird schwer zu toppen.
Die Musik ist hervorragend. Dvoraks Violinkonzert ist glasklar eingespielt und untermalt die stimmige Athmosphäre am Anfang.
Ärgerlich finde ich hingegen, daß es manchmal tatsächlich in eine den-ganzen-Bildschirm-mit-dem-Cursor-absuchen-Orgie auszuarten scheint.
Hier bleibt abzuwarten, wie sich das im Spielverlauf verhält.
Jedenfalls scheint der Schwierigkeitsgrad schon um einiges höher zu sein als beispielsweise bei Syberia.
Die Grafikdesigner haben sich wohl genauso wie ich auch persönlich ein bißchen in dieses viktorianische Zeitalter verliebt. Das merkt man an den detailreichen Grafiken. Ja, der Schatten ist ein bißchen merkwürdig.
Aber ich habe noch zu wenig vom ganzen Spiel gesehen, um wirklich ein Urteil abgeben zu können.
Ich bin gespannt.
Schönes Wochenende! :-)
Zorknemesis