von Henrick » 20.06.2013, 08:22
@Henrick:
Dir hat sich offenbar der Zusammenhang, den ich in meinem ersten Kommentar angerissen habe, nicht erschlossen. Denn dieser hebelt Bills bzw. Deine Argumente halt aus. Ich schlüssle das nochmal auf.
Also das Bills Firma Autumn Moon Entertainment in Amerika sitzt, hat bei den beiden bisherigen Adventures seiner Firma bereits keine Rolle gespielt, denn diese hat er von zwei deutschen Publishern finanzieren lassen. Ghost Pirates wurde von der DTP entertainment AG und AVS von Crimson Cow finanziert (nicht nur vertrieben). Die Spiele wurden 2009 bzw. 2008 veröffentlicht.
Stellt sich also die Frage, warum diese beiden Publisher mit Bill keine Anschlussprojekte gemacht hat, wo sie doch schon mit ihm gearbeitet hatten. Haben die DTP entertainment AG und Crimson Cow zu der Zeit tatsächlich aufgehört Adventure Projekte zu finanzieren?
Antwort: Nein – haben sie nicht!
Und das sieht man wie folgt:
Der Entwickler Cranberry hat ebenfalls durch die DTP entertainment AG finanziert 2009 Black Mirror II veröffentlicht. Es kam wie Ghost Pirates Ende 2009. D.h. Cranberry und Bills Firma mussten sich im selben Zeitraum um ein Folgeprojekt bemühen. Während die DTP entertainment AG mit Cranberry aber nicht nur eines, sondern zwei Folgeprojekte machte (Black Mirror III und Lost Chronicles of Zerzura), machte man mit Bills Firma keines.
Bei Crimson Cow ist es ähnlich. Hier kam AVS 2008. Der Entwickler Pendulo hat, finanziert durch Crimson, nach AVS noch Runaway III rausgebracht. D.h. Pendulo musste sich sogar später um ein Anschlussprojekt bemühen. Und Crimson Cow hat trotzdem mit Pendulo ein Anschlussprojekt gemacht, nämlich Der Fall des John Yesterday. Mit Bills Firma hat man aber keines mehr gemacht.
Ergo:
1. Das Bill in Amerika sitzt, spielt keine Rolle, denn er hat sich ja in der Vergangenheit schon durch deutsche Publisher finanzieren lassen.
2. Die Aussage, dass allgemein keine Adventure Projekte mehr finanziert würden und er deswegen keine Adventures mehr machen konnte, ist Quatsch. Er hatte schon die Connections zu entsprechenden Publishern, aber die wollten mit ihm keine Anschlussprojekte mehr machen, wobei sie mit anderen Entwicklern sehr wohl noch Adventure Projekte gemacht haben. Warum wohl?
@Henrick:
Dir hat sich offenbar der Zusammenhang, den ich in meinem ersten Kommentar angerissen habe, nicht erschlossen. Denn dieser hebelt Bills bzw. Deine Argumente halt aus. Ich schlüssle das nochmal auf.
Also das Bills Firma Autumn Moon Entertainment in Amerika sitzt, hat bei den beiden bisherigen Adventures seiner Firma bereits keine Rolle gespielt, denn diese hat er von zwei deutschen Publishern finanzieren lassen. Ghost Pirates wurde von der DTP entertainment AG und AVS von Crimson Cow finanziert (nicht nur vertrieben). Die Spiele wurden 2009 bzw. 2008 veröffentlicht.
Stellt sich also die Frage, warum diese beiden Publisher mit Bill keine Anschlussprojekte gemacht hat, wo sie doch schon mit ihm gearbeitet hatten. Haben die DTP entertainment AG und Crimson Cow zu der Zeit tatsächlich aufgehört Adventure Projekte zu finanzieren?
Antwort: Nein – haben sie nicht!
Und das sieht man wie folgt:
Der Entwickler Cranberry hat ebenfalls durch die DTP entertainment AG finanziert 2009 Black Mirror II veröffentlicht. Es kam wie Ghost Pirates Ende 2009. D.h. Cranberry und Bills Firma mussten sich im selben Zeitraum um ein Folgeprojekt bemühen. Während die DTP entertainment AG mit Cranberry aber nicht nur eines, sondern zwei Folgeprojekte machte (Black Mirror III und Lost Chronicles of Zerzura), machte man mit Bills Firma keines.
Bei Crimson Cow ist es ähnlich. Hier kam AVS 2008. Der Entwickler Pendulo hat, finanziert durch Crimson, nach AVS noch Runaway III rausgebracht. D.h. Pendulo musste sich sogar später um ein Anschlussprojekt bemühen. Und Crimson Cow hat trotzdem mit Pendulo ein Anschlussprojekt gemacht, nämlich Der Fall des John Yesterday. Mit Bills Firma hat man aber keines mehr gemacht.
Ergo:
1. Das Bill in Amerika sitzt, spielt keine Rolle, denn er hat sich ja in der Vergangenheit schon durch deutsche Publisher finanzieren lassen.
2. Die Aussage, dass allgemein keine Adventure Projekte mehr finanziert würden und er deswegen keine Adventures mehr machen konnte, ist Quatsch. Er hatte schon die Connections zu entsprechenden Publishern, aber die wollten mit ihm keine Anschlussprojekte mehr machen, wobei sie mit anderen Entwicklern sehr wohl noch Adventure Projekte gemacht haben. Warum wohl?