von Mikej » 26.04.2014, 17:21
Wobei die zweite Hälfte von BF5 für meinen Geschmack schon einen recht ansprechenden Schwierigkeitsgrad hat. Und ich bin überzeugt, wenn einen die religiös-philosophische Thematik auch nur halbwegs interessiert, kann man an diesem Game einigen Gefallen finden. Grundsätzlich ist dieser Aspekt offen gesagt nicht unähnlich, wie bei Lost Horizon, nur das die Ergüsse dort v.a. in die esoterische Richtung gingen. Ich für meinen Teil kann mich auf solche Dinge gut einlassen, obwohl ich mit beiden Bereichen eigentlich nichts Hut habe. Und zu Geheimakte scheiden sich ja auch die Geister. Es ist letztlich immer auch eine Geschmacksfrage...
Indy 4 ist da für mich aber ne eigene Liga. Gar nicht mal so sehr storytechnisch (wobei das Gespann Indy/Sophie IMO einfach klasse ist
), sondern weil ich das Rätseldesign 1A finde. Da hatte ich echt das Gefühl, dass der Schwierigkeitsgrad kontinuierlich zulegt und jemand immer ein Gesamtbild vor Augen hatte. Nicht bei vielen Adventures hatte ich dieses Gefühl. Bei heutigen Adventures habe ich oft das Gefühl, dass der Schwierigkeitsgrad der Rätsel eher willkürlich gesetzt wurde - quasi je nachdem welche Einfälle der jeweilige Entwickler gerade hatte.
Unabhängig davon: Ich glaube ein Punkt für die Vereinfachung vieler Spiele ist ganz einfach, das generell einige Genres inzwischen deutlich narrativer sind, als damals und man den Flow der Geschichte offenbar nur ungern vom Gameplay brechen möchte. Bei Doom und Co. gabs ja nicht viel Geschichte. Da konnte man sich auf die spielerische und atmosphärische Ebene konzentrieren. Noch dazu wird die Zielgruppe heute einfach immer breiter und v.a. älter, was die Casualisierung auch ein bisschen fördert.
Damit hätte ich auch nicht so ein Problem, wenn es quasi auch ein Gegenprogramm geben würde. Bei Adventures würden solche Dinge z.B. mehr und mehr für mehrere Schwierigkeitsgrade sprechen, aber das macht leider kaum jemand, zumindest nicht vernünftig. Und wenn dann werden die Schwierigkeitsgrade auf Hotspotsanzeige Ja/Nein reduziert, was meiner Meinung nach nicht reicht. Und oft braucht man die Hotspotsanzeige ja auch nur deshalb, weil die Hotspots beschissen gesetzt sind
. Bei Indy 4 sind die Schauplätze z.B. auch meist sehr geschickt designed, sodass man subtil in Richtung gewisser Hotspots orientiert wird und nicht ewig lang rumsuchen muss.
Wobei die zweite Hälfte von BF5 für meinen Geschmack schon einen recht ansprechenden Schwierigkeitsgrad hat. Und ich bin überzeugt, wenn einen die religiös-philosophische Thematik auch nur halbwegs interessiert, kann man an diesem Game einigen Gefallen finden. Grundsätzlich ist dieser Aspekt offen gesagt nicht unähnlich, wie bei Lost Horizon, nur das die Ergüsse dort v.a. in die esoterische Richtung gingen. Ich für meinen Teil kann mich auf solche Dinge gut einlassen, obwohl ich mit beiden Bereichen eigentlich nichts Hut habe. Und zu Geheimakte scheiden sich ja auch die Geister. Es ist letztlich immer auch eine Geschmacksfrage...
Indy 4 ist da für mich aber ne eigene Liga. Gar nicht mal so sehr storytechnisch (wobei das Gespann Indy/Sophie IMO einfach klasse ist :)), sondern weil ich das Rätseldesign 1A finde. Da hatte ich echt das Gefühl, dass der Schwierigkeitsgrad kontinuierlich zulegt und jemand immer ein Gesamtbild vor Augen hatte. Nicht bei vielen Adventures hatte ich dieses Gefühl. Bei heutigen Adventures habe ich oft das Gefühl, dass der Schwierigkeitsgrad der Rätsel eher willkürlich gesetzt wurde - quasi je nachdem welche Einfälle der jeweilige Entwickler gerade hatte.
Unabhängig davon: Ich glaube ein Punkt für die Vereinfachung vieler Spiele ist ganz einfach, das generell einige Genres inzwischen deutlich narrativer sind, als damals und man den Flow der Geschichte offenbar nur ungern vom Gameplay brechen möchte. Bei Doom und Co. gabs ja nicht viel Geschichte. Da konnte man sich auf die spielerische und atmosphärische Ebene konzentrieren. Noch dazu wird die Zielgruppe heute einfach immer breiter und v.a. älter, was die Casualisierung auch ein bisschen fördert.
Damit hätte ich auch nicht so ein Problem, wenn es quasi auch ein Gegenprogramm geben würde. Bei Adventures würden solche Dinge z.B. mehr und mehr für mehrere Schwierigkeitsgrade sprechen, aber das macht leider kaum jemand, zumindest nicht vernünftig. Und wenn dann werden die Schwierigkeitsgrade auf Hotspotsanzeige Ja/Nein reduziert, was meiner Meinung nach nicht reicht. Und oft braucht man die Hotspotsanzeige ja auch nur deshalb, weil die Hotspots beschissen gesetzt sind ;). Bei Indy 4 sind die Schauplätze z.B. auch meist sehr geschickt designed, sodass man subtil in Richtung gewisser Hotspots orientiert wird und nicht ewig lang rumsuchen muss.