von Indiana » 19.07.2016, 09:28
Hier liegt es - ebenso wie bei Pinkerton Road - aber nicht direkt an Kickstarter. Allerdings wird durch die Kickstarter-Finanzierung das finanzielle Risiko weiter zum Studio geschoben und zwar nachhaltig. Während es im klassischen Publisher-Deal bei der Entwicklung des Spiels schon regelmäßige Zahlungen an das Studio gibt und auch eine Abschlusszahlung kommt, gibt es bei Kickstarter in der Regel nur zum Start eine größere Summe Geld.
Wenn das Spiel dann fertig ist, kann es bei Publishern auch zu Nachzahlungen kommen, sollte sich das Spiel entsprechend gut verkaufen. Bei diesem Modell kaufen die Spieler das Spiel auch erst rund um den Verkaufstag.
Bei sehr vielen Crowdfunding-Projekten sehen die Investoren das Geld aber eher wie eine Vorbestellung. - Die beliebtesten Pledge-Stufen sind die günstigsten, zu denen man das Spiel bekommt. D.h. ich habe als Entwickler mein Spiel schon an einen Großteil der potentiellen Käufer verkauft, bevor die Entwicklung richtig los geht. Diese Anzahl von Käufern muss ich von der erwarteten Verkaufszahl abziehen.
Dann kommt hinzu, dass die Kickstarter-Projekte in der Regel kein Budget für Marketing einplanen, weswegen die Veröffentlichung dann kaum Aufmerksamkeit erfährt, was sich wiederum negativ auf die Verkaufszahlen auswirken dürfte. In einer Nische eines Nischengenres (Adventures in Retro-Optik) ist das sehr riskant.
Hier liegt es - ebenso wie bei Pinkerton Road - aber nicht direkt an Kickstarter. Allerdings wird durch die Kickstarter-Finanzierung das finanzielle Risiko weiter zum Studio geschoben und zwar nachhaltig. Während es im klassischen Publisher-Deal bei der Entwicklung des Spiels schon regelmäßige Zahlungen an das Studio gibt und auch eine Abschlusszahlung kommt, gibt es bei Kickstarter in der Regel nur zum Start eine größere Summe Geld.
Wenn das Spiel dann fertig ist, kann es bei Publishern auch zu Nachzahlungen kommen, sollte sich das Spiel entsprechend gut verkaufen. Bei diesem Modell kaufen die Spieler das Spiel auch erst rund um den Verkaufstag.
Bei sehr vielen Crowdfunding-Projekten sehen die Investoren das Geld aber eher wie eine Vorbestellung. - Die beliebtesten Pledge-Stufen sind die günstigsten, zu denen man das Spiel bekommt. D.h. ich habe als Entwickler mein Spiel schon an einen Großteil der potentiellen Käufer verkauft, bevor die Entwicklung richtig los geht. Diese Anzahl von Käufern muss ich von der erwarteten Verkaufszahl abziehen.
Dann kommt hinzu, dass die Kickstarter-Projekte in der Regel kein Budget für Marketing einplanen, weswegen die Veröffentlichung dann kaum Aufmerksamkeit erfährt, was sich wiederum negativ auf die Verkaufszahlen auswirken dürfte. In einer Nische eines Nischengenres (Adventures in Retro-Optik) ist das sehr riskant.