von Jehane » 17.01.2018, 11:37
Gut, Burzum ist auch nicht unbedingt die bekannteste Metal-Band der Welt, da können sie noch so viele CDs mit brennenden Kirchen drauf verkaufen. Man muss vermutlich selber in der Metal-Szene unterwegs sein, damit die einem ein Begriff sind. Mich hätte das Shirt irritiert und ich hätte vermutlich nachgefragt, aber ich bin auch mit einem wandelnden Metal-Lexikon verheiratet und weiß deswegen auch, wer Burzum sind bzw. was der Herr Vikernes so aufgeführt hat.
Zu den Arbeitsbedingungen: Sowas gehört sowieso, wurscht in welcher Branche, viel breiter diskutiert, und dort, wo es Missstände gibt, gehören die auch geändert. Ist blöderweise leichter gesagt als getan, vor allem, wenn es in Relation nur eine Minderheit ist, die sich aufregt und sagt "Das geht so aber nicht". Solange eine breite Mehrheit arbeitsrechtliche Missstände schweigend mitträgt, kann sich die Politik ja der Illusion hingeben, dass eh alles passt. Vielleicht wollen die das ja auch so. In Österreich gab's kürzlich eine Diskussion über 12-Stunden-Tage und 60-Stunden-Wochen für alle, mit der Betonung auf "Das soll freiwillig sein". Das schau ich mir an, wie freiwillig das funktioniert... ich trau z.B. meinem früheren Arbeitgeber ohne weiteres zu, dass der das ausnutzt. Der Witz an dem Ganzen ist, dass 12-Stunden-Tage in Ausnahmefällen (z.B. wenn ein Projekt fertig werden muss und eine Deadline immer näher rückt) eh schon gesetzlich erlaubt sind. Jetzt wird's halt mit dem hübschen Mäntelchen "Flexible Arbeitszeit" verkauft. Man tut so, als wäre es in Zukunft möglich, seine 40 Arbeitsstunden an drei Tagen zu absolvieren und den Rest der Woche frei zu haben. Mag sein, dass es Arbeitgeber gibt, mit denen das möglich ist, aber ich glaub irgendwie nicht, dass das die Regel sein wird.
Gut, Burzum ist auch nicht unbedingt die bekannteste Metal-Band der Welt, da können sie noch so viele CDs mit brennenden Kirchen drauf verkaufen. Man muss vermutlich selber in der Metal-Szene unterwegs sein, damit die einem ein Begriff sind. Mich hätte das Shirt irritiert und ich hätte vermutlich nachgefragt, aber ich bin auch mit einem wandelnden Metal-Lexikon verheiratet und weiß deswegen auch, wer Burzum sind bzw. was der Herr Vikernes so aufgeführt hat.
Zu den Arbeitsbedingungen: Sowas gehört sowieso, wurscht in welcher Branche, viel breiter diskutiert, und dort, wo es Missstände gibt, gehören die auch geändert. Ist blöderweise leichter gesagt als getan, vor allem, wenn es in Relation nur eine Minderheit ist, die sich aufregt und sagt "Das geht so aber nicht". Solange eine breite Mehrheit arbeitsrechtliche Missstände schweigend mitträgt, kann sich die Politik ja der Illusion hingeben, dass eh alles passt. Vielleicht wollen die das ja auch so. In Österreich gab's kürzlich eine Diskussion über 12-Stunden-Tage und 60-Stunden-Wochen für alle, mit der Betonung auf "Das soll freiwillig sein". Das schau ich mir an, wie freiwillig das funktioniert... ich trau z.B. meinem früheren Arbeitgeber ohne weiteres zu, dass der das ausnutzt. Der Witz an dem Ganzen ist, dass 12-Stunden-Tage in Ausnahmefällen (z.B. wenn ein Projekt fertig werden muss und eine Deadline immer näher rückt) eh schon gesetzlich erlaubt sind. Jetzt wird's halt mit dem hübschen Mäntelchen "Flexible Arbeitszeit" verkauft. Man tut so, als wäre es in Zukunft möglich, seine 40 Arbeitsstunden an drei Tagen zu absolvieren und den Rest der Woche frei zu haben. Mag sein, dass es Arbeitgeber gibt, mit denen das möglich ist, aber ich glaub irgendwie nicht, dass das die Regel sein wird.