von sinnFeiN » 02.02.2019, 16:50
das ist mittlerweile (leider) nicht mehr so, dass es bei Kleinprojekten eine Sprachausgabe finanziert. Im Gegenteil, eine chinesische Übersetzung (rein Text genügt) würde bei einigen Titeln vermeintlich mehr bringen als bei anderen (wobei da P&C kein großartiges Ding ist - aber als Beispiel, dass nicht mehr alles so ist, wie es früher war, taugt es

)
Keine Sorge, in der Regel überlegt man sich das sehr gut, bei größereen Projekten auch durchaus mit Marktforschung, ob eine Übersetzung was bringt. Das wird bei Spielen zunehmend weniger, weil ein Löwenanteil der kleinen Projekte sonst in die Sprachausgabe fließen müsste. Wehe dem, der im DACH-Raum eine mittelmäßige deutsche Sprachausgabe liefert. Der wird sofort im Internet ins Nirvana kaputt geredet.
Zur Erinnerung: Maputi Island will 50.000€. Für eine vernünftige deutsche Sprachausgabe müssten (auch bei kleineren Spielen) >10.000€ (wahrshceinlich eher 20.000€ oder mehr, je nach Länge) in die Hand genommen werden. Ohne Übersetzungsarbeit!
das ist mittlerweile (leider) nicht mehr so, dass es bei Kleinprojekten eine Sprachausgabe finanziert. Im Gegenteil, eine chinesische Übersetzung (rein Text genügt) würde bei einigen Titeln vermeintlich mehr bringen als bei anderen (wobei da P&C kein großartiges Ding ist - aber als Beispiel, dass nicht mehr alles so ist, wie es früher war, taugt es :))
Keine Sorge, in der Regel überlegt man sich das sehr gut, bei größereen Projekten auch durchaus mit Marktforschung, ob eine Übersetzung was bringt. Das wird bei Spielen zunehmend weniger, weil ein Löwenanteil der kleinen Projekte sonst in die Sprachausgabe fließen müsste. Wehe dem, der im DACH-Raum eine mittelmäßige deutsche Sprachausgabe liefert. Der wird sofort im Internet ins Nirvana kaputt geredet.
Zur Erinnerung: Maputi Island will 50.000€. Für eine vernünftige deutsche Sprachausgabe müssten (auch bei kleineren Spielen) >10.000€ (wahrshceinlich eher 20.000€ oder mehr, je nach Länge) in die Hand genommen werden. Ohne Übersetzungsarbeit!