von Raster Master » 24.04.2022, 18:05
Prinzipiell kann ich der Wertung nicht widersprechen, wobei ich sie etwas hart finde u. höher (80-85%) angesetzt hätte.
Die Grafik ist jedenfalls eine Bombe. OK - man muss Abstriche bei Aussehen der Gesichter u. deren Mimik bei den Nebenprotagonisten machen.
Das Spiel läuft flüssig u. fehlerfrei - selbst mit einer GTX 1060 auf höchsten Details.
Die Musik u. die sprachliche Vertonung sind super.
Der Umfang ist für ein Adventure ausreichend (ca. 12 bis 18 Stunden).
Die Rätsel sind nicht zu leicht u. nicht zu schwer, also gut ausbalanciert. Allerdings erfordert ihre Lösung keine wirkliche Hirnleistung (sondern eher Aufmerksamkeit).
Die Hauptcharaktere sind überwiegend sympathisch (Kate Walker ist eine wirklich nette Person), ihre Motivationen nachvollziehbar. Es gibt immer wieder humorvolle Momente u. das Spiel reißt einen an einigen Stellen emotional mit.
Einziges "Manko" aus meiner Sicht: Das Spiel ist alles andere als actionreich. Es ist eher eine sich langsam entwickelnde Geschichte mit vielen Gesprächen u. zahlreichen anschau- u. anklickbaren Gegenständen i. S. eines Environmental Storytelling (wie z. B. bei What Remains Of Edith Finch). Es erwartet einen nichts wirklich geheimnisvolles hinter der nächsten Ecke u. meistens ist recht vorhersehbar, was als nächstes geschieht.
Das hat mir an Spielen wie z. B. damals Maniac Mansion, Monkey Island oder Hexuma das Auge des Kal gefallen. Sie boten Überraschungen (ein Kerker im Keller, geheime Knöpfe, Marspolizei, dreiköpfige Affen, Affenkopf als Zugang zur Hölle, ein Billiardtisch als Zugang zu anderen Welten etc.). So etwas findet sich hier quasi überhaupt nicht.
Prinzipiell kann ich der Wertung nicht widersprechen, wobei ich sie etwas hart finde u. höher (80-85%) angesetzt hätte.
Die Grafik ist jedenfalls eine Bombe. OK - man muss Abstriche bei Aussehen der Gesichter u. deren Mimik bei den Nebenprotagonisten machen.
Das Spiel läuft flüssig u. fehlerfrei - selbst mit einer GTX 1060 auf höchsten Details.
Die Musik u. die sprachliche Vertonung sind super.
Der Umfang ist für ein Adventure ausreichend (ca. 12 bis 18 Stunden).
Die Rätsel sind nicht zu leicht u. nicht zu schwer, also gut ausbalanciert. Allerdings erfordert ihre Lösung keine wirkliche Hirnleistung (sondern eher Aufmerksamkeit).
Die Hauptcharaktere sind überwiegend sympathisch (Kate Walker ist eine wirklich nette Person), ihre Motivationen nachvollziehbar. Es gibt immer wieder humorvolle Momente u. das Spiel reißt einen an einigen Stellen emotional mit.
Einziges "Manko" aus meiner Sicht: Das Spiel ist alles andere als actionreich. Es ist eher eine sich langsam entwickelnde Geschichte mit vielen Gesprächen u. zahlreichen anschau- u. anklickbaren Gegenständen i. S. eines Environmental Storytelling (wie z. B. bei What Remains Of Edith Finch). Es erwartet einen nichts wirklich geheimnisvolles hinter der nächsten Ecke u. meistens ist recht vorhersehbar, was als nächstes geschieht.
Das hat mir an Spielen wie z. B. damals Maniac Mansion, Monkey Island oder Hexuma das Auge des Kal gefallen. Sie boten Überraschungen (ein Kerker im Keller, geheime Knöpfe, Marspolizei, dreiköpfige Affen, Affenkopf als Zugang zur Hölle, ein Billiardtisch als Zugang zu anderen Welten etc.). So etwas findet sich hier quasi überhaupt nicht.