von Djinn » 27.04.2025, 19:40
Um die Kritik zu spezifizieren: Die Grundidee um die Charaktere, ihre Schicksale, ihre Verknüpfungen ist solide und bis zu einem gewissen Grad erwachsener als 'vergleichbare' Abenteuer. Soweit so gut. Der Art, wie's mit Fleisch gefüllt wurde, die zu lesenden Texte, Dialoge wie Optionen, die zur Verfügung stehen, wirken oft zu künstlich, ermüden, sind abseits dessen, was man eigentlich sagen & tun will und fällt nicht durch relevante Auswirkungen auf, wobei mir Linearität sekundär ist, solange eine Geschichte gut erzählt wird. Einiges klickt man weg, da's unspannend wie irrelevant ist, womit das Spiel, leider, in guter Wadjet Eye Tradition steht: so gefühlt, Abenteuer für Stubenhocker.
Wenig begeistert das Spiel mit Wiederholungen in Form von Laufe von A zu B zu A zu B etc. für benötigte Informationshäppchen - vielleicht ein Spaß für Leute, die Detektiv-Arbeit schätzen - wie durch Wiederholungen durch Tode; bis zu einem gewissen Grad kann das vergnüglich sein, wenn's Sterben kreativ umgesetzt ist - Dragon's Lair - bzw. ein relevanter Lernprozess bei stattfindet, statt das Trial & Error überwiegt.
Weiterer Kritikpunkt sind Rätsel, die eher banal, nüchtern, weniger spaßig und häufig konversationsbasiert wirken. Manches erinnert mehr an die Art 'Papier einsammeln' in Thimbleweed Park statt an 'leuchtende radioaktive Pampe' auf dem Waldweg - schön wäre mehr Fantasie, was die Freude, Rätsel zu lösen, erhöht.
Insgesamt, auch Dank der überwiegend gelungenen Präsentation, geht's als gutes Abenteuer durch, aber nicht als Eier legende Wollmilchsau. Nichtsdestotrotz ist's Gilberts bestes Abenteuer, bisher.
Um die Kritik zu spezifizieren: Die Grundidee um die Charaktere, ihre Schicksale, ihre Verknüpfungen ist solide und bis zu einem gewissen Grad erwachsener als 'vergleichbare' Abenteuer. Soweit so gut. Der Art, wie's mit Fleisch gefüllt wurde, die zu lesenden Texte, Dialoge wie Optionen, die zur Verfügung stehen, wirken oft zu künstlich, ermüden, sind abseits dessen, was man eigentlich sagen & tun will und fällt nicht durch relevante Auswirkungen auf, wobei mir Linearität sekundär ist, solange eine Geschichte gut erzählt wird. Einiges klickt man weg, da's unspannend wie irrelevant ist, womit das Spiel, leider, in guter Wadjet Eye Tradition steht: so gefühlt, Abenteuer für Stubenhocker.
Wenig begeistert das Spiel mit Wiederholungen in Form von Laufe von A zu B zu A zu B etc. für benötigte Informationshäppchen - vielleicht ein Spaß für Leute, die Detektiv-Arbeit schätzen - wie durch Wiederholungen durch Tode; bis zu einem gewissen Grad kann das vergnüglich sein, wenn's Sterben kreativ umgesetzt ist - Dragon's Lair - bzw. ein relevanter Lernprozess bei stattfindet, statt das Trial & Error überwiegt.
Weiterer Kritikpunkt sind Rätsel, die eher banal, nüchtern, weniger spaßig und häufig konversationsbasiert wirken. Manches erinnert mehr an die Art 'Papier einsammeln' in Thimbleweed Park statt an 'leuchtende radioaktive Pampe' auf dem Waldweg - schön wäre mehr Fantasie, was die Freude, Rätsel zu lösen, erhöht.
Insgesamt, auch Dank der überwiegend gelungenen Präsentation, geht's als gutes Abenteuer durch, aber nicht als Eier legende Wollmilchsau. Nichtsdestotrotz ist's Gilberts bestes Abenteuer, bisher.