Digitalis.purpurea hat geschrieben:Die Rätselkette ist irgendwie fies, oder
?
Wir Spieler haben sicher viele gute Ideen für Rätsel, und "fies" wäre, wenn der Prister wegen angeblicher Teufelsanbetung zum Henker muss...
Aber irgendwie müssen wir ja an seine Kleidung kommen...
sinnFeiN hat geschrieben:Find ich gar nicht. Viele Entwickler verrennen sich so dermaßen in Details, sodass das Endprodukt einfach oft unausgereift rauskommt. Ubisoft ist da bei den großen Publishern ein typisches Beispiel. Unglaublich detailreiche Welt, aber man merkt, dass es zu ambitioniert ist.
Detailreiche Welt ist das eine, interaktiv was anderes. Findet man Szenen vor, die für das eigentliche Gameplay ohne Bedeutung sind (Hühner oder andere Tiere, die animierte Szenen haben oder ein Knecht der seinen Hund verscheucht, Nebenaufgaben, benutzbare Objekte, lesbare Bücher die mehr über die Welt erzählen), mag es ja in Rollenspielen geben, wir reden hier aber über Adventures.
sinnFeiN hat geschrieben:Ich hätt aber auch nix gegen ein Spiel im 17. oder 18. Jhdt...
Mich würde z.B. der 30jährige Krieg als Setting sehr interessieren.
In dieser Zeit (bzw. Spätmittelalter) spielt wohl auch Kingdom Come hinein, aber das ist halt wieder ein RPG, wenn auch sehr interessant:
Schon die Alpha von Kingdom Come: Deliverance sah verdammt gut aus. An dieser Tatsache hat sich auch in der Beta nichts geändert.
Heruntergekommene Dörfer und ausladende Wälder waren selten so schön ausgeleuchtet und hatten einen so realistischen Flair wie in Deliverance. In der detaillierten Spielwelt geht man schneller verloren, als einem unbedingt lieb ist.
„Kingdom Come – Deliverance“ legt höchsten Wert auf Wirklichkeitsnähe. Die rund 16 Quadratkilometer umfassende Spielwelt ist böhmischen Landstrichen nachempfunden – da tauchen Burgen, Festungen, Dörfer und Waldgebiete auf, die sich noch heute an Ort und Stelle befinden. Wer sich zu tief in einen Wald wagt, verläuft sich schnell, denn Wegweiser gibt es keine, und Henry muss sowohl essen als auch schlafen, um zu überleben.
und
Fehler und Ausrutscher während den Ermittlungen passieren schneller als man denkt, doch Fans von Adventure- oder Knobel-Spielen sollten voll auf ihre Kosten kommen. Denn wie wir letztendlich eine Aufgabe lösen, bleibt völlig uns überlassen.
Quelle
http://de.ign.com/kingdom-come-delivera ... rollenspie
)
. Spannend wärs allemal. Das Mittelalter ist auch noch immer absolut en vogue. Ich hätt aber auch nix gegen ein Spiel im 17. oder 18. Jhdt... Sehr viel Potential, sehr spannende Zeiten. Da kann man insofern mehr machen, weil da auch mehr per findbaren Schriftstücken möglich wäre (Mittelalter hat halt keiner, außer Mönche, wirklich schreiben können)
