Mahami Watanabe wollte immer schon mal so richtig einen über den Durst trinken, mit seinen Freunden Huck Fin und Bert, dem Fischer. Alle drei beschlossen nun, sich auf die Suche nach dem vierten Sankarastein, den man nur in einem schwer zugänglichen Teil Indiens klauen konnte, und zwar in Calkutta, zu machen. Doch der Weg des einzigen Eingangs war versperrt, da ein Paläontologe namens Ross und ein Archäologe mit Peitsche und Lederjacke davor ein großes Loch gruben.
Als Mahami in seiner unbändigen Tobsucht ein Bergdahü verspeiste, biss auf einmal ein Nagetier in seinen ohnehin schon lädierten Schließmuskel, was dazu führte, dass Mahami laut aufschrie und die drei Freunde von dem Paläontologen und dem Archäologen entdeckt wurden. Leider waren diese in ihrem Loch gefangen, so daß der Archäologe mit seiner Peitsche eine Drehleiter mit schwenkbarem Personenkorb für mindestens 200 kg Höchstgewicht bauen musste. Es gelang ihm aber nur eine zu kurze Leiter. Die im übrigen nicht lang genug war, sondern eher von kurzer Natur.
Also musste er kochen, Pferdeköpfe. Nein, so einen Schwachsinn machte er natürlich nicht. Bert und Huck Fin halfen natürlich bei den Eselsköpfen. Schön auf Eis serviert tranken die fünf Freunde, nach der anstrengenden Loch-Rettungsaktion erstmal eine Pepsi. Es stellte sich heraus, dass Ross und der Archäologe ebenfalls nach dem Sankarastein suchten. So kam es, dass sie den Krieg erklärten. Mit großen Satzstücken, die vom Geisterpiraten LeChuck immer wieder logisch umgestaltet wurden, palaverten unsere Helden stundenlang in der Dunkelheit und fanden das echt super!
Das Ganze war so etwas wie ein poetischer Wettstreit, bei dem sich die zwei Parteien gegenseitig Gedichte vortrugen und jedesmal versuchten, den Gegner künstlerisch zu übertreffen (sie hatten sich zuvor geeinigt, ihren Streit um den Sankarastein gewaltlos auszutragen). Bert, der Fischer setzte zu entscheidenden Gnadenstoß an:
"Dunkel wars,
Der Mond schien helle,
als urplötzlich ein Ferrari Testarossa von dem Berg herunter schoss
und den armen Jean Fitz Gerald umsauste,
der Mann musste ins Krankenhaus...
äh... also... auf die Schnelle,
also riefen sie Ferdinand den Krankenhausmann."
Ein seltsames, aber wirkungsvolles Gedicht. Ross und der Archäologe gaben sich geschlagen, da sie kein besseres Gedicht auf Lager hatten und zogen von dannen. Mahami, Huck und Bert hielt nun also nichts mehr davon ab, den Tempel zu betreten. Drinnen ergötzten sie sich an einer in Stein gehauenen Jungfrau. Sie musste schon tausend Jahre alt sein und war schon sehr abgegriffen, was mich nicht im Geringsten verwundert, da sie eine wirklich großartige Persönlichkeit besaß. Sie zündeten ihre Fackeln an und machten sich auf den Weg, tiefer und tiefer. Ein ungutes Gefühl überkam den alten Leguan, an dem unsere Truppe vorbeilief, denn er hatte den Handgranatengürtel an Berts Hose bemerkt.
