Also ich war gestern im neuesten Machwerk von M. Night.
Ich kann den Hype um den Film absolut nicht verstehen.
Ist einfach eine saublöde, zum gähnen langweilige Story und die Dialoge sind zum Teil unterirdisch.
Dazu kommen noch die verkrampft herbei gezauberten "überraschenden" Wendungen im Film.
Hinzu kommt noch, dass eine Schlüsselfunktion des Films aus "Dark City" abgekupfert wurde. (Nichts ist, wie es scheint, blubber, sülz...)
Schade um das verschenkte Schauspielerpotential, meiner Meinung nach ein Riesenschmarrn!
Wie findet ihr "The Village" ?
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nanamunka
- Schwertmeister

- Wohnort: Auggschburrgg
Wie findet ihr "The Village" ?
10.09.2004, 14:03
Zuletzt geändert von nanamunka am 10.09.2004, 14:08, insgesamt 1-mal geändert.
Fred the Kirchenwächter rocks my world!
- Nachtstern
- Weltherrscher

- Wohnort: Österreich
-
Agent Calavera
- Adventuregott

- Wohnort: Nuevo Marrow
10.09.2004, 15:34
Gibts dan hype? also ich konnte noch nicht SO viele ositive meinungen über den streifen hören... Es ist wohl der übliche horror, der sich nie ändert und nur viel früher wirklich gut war... so wie in signs oder so, der wa fand ich auch total schimmlig.. diese ganzen filme mit kleinen jungen, bösen zeichen und alten prophezeiungen gehn mir auf den sack...
Stake a Lizard by the throat
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Rincewind-oo1
- Gralsjäger

- Wohnort: Unsichtbare Universität
10.09.2004, 16:33
Naja doll is er nich gerade.... und spätestens wenn man weiss wie der Hase läuft ist es endgültig vorbei.
edit: Achja auch wenn man die Filme nich vergleichen kann, "Riddick" is das beschissenste was ich seit langem gesehen hab.
edit: Achja auch wenn man die Filme nich vergleichen kann, "Riddick" is das beschissenste was ich seit langem gesehen hab.
Zuletzt geändert von Rincewind-oo1 am 10.09.2004, 16:34, insgesamt 1-mal geändert.
Thaum
Ein Thaum ist die traditionelle Maßeinheit für magische Kraft. Sie ist folgendermaßen definiert: Ein Thaum ist notwendig um eine weiße Taube oder drei normal große Billardkugeln erscheinen zulassen.
Forschungstrakt für hochenergetische Magie - Unsichtbare Universität - Ankh-Morpork
Ein Thaum ist die traditionelle Maßeinheit für magische Kraft. Sie ist folgendermaßen definiert: Ein Thaum ist notwendig um eine weiße Taube oder drei normal große Billardkugeln erscheinen zulassen.
Forschungstrakt für hochenergetische Magie - Unsichtbare Universität - Ankh-Morpork
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Titipoco
- Adventuregott

- Wohnort: NRW
10.09.2004, 16:59
Also als Horrorfilm kann man diesen ich sag es mal "Film" nicht bezeichnen. Es kam für mich irgentwie wie eine Parodie vor die aber vom Regiseur ernst gemeint war. Der film war eigentlich eifach nur langweilig.
achtung, ein Spoiler
, aber spätestens zur helfte des Films wisst ihr eh alles von daher könnt ihr ihn auch sofort lesen
achtung, ein Spoiler
Spoiler:
Es ist einfach eine frechheit für was dieser M. Night geld verlangt. Man wartet ungefär eine Stunde bis man denkt, jetzt muss doch mal endlich ein ende mit diesem Hirnlosen geschwafel sein und die action anfangen, aber pustekuchen. Lediglich eine kleine Monsterszene von 3 Minuten und das wars. Kurze zeit später wird verraten dass es nichtmal Monster sind sondern nur die Ältesten des Dorfes die das Dorfvolk im Dorf halten und verhindern wollen dass sie die große Stadt hinter dem Walt erreichen. Somit ist eigentlich schon die ganze stimmung zu hälfte des Filmes genommen. Man beachte dass in der BEschreibung dieses Films das Jahr 18nochwas angegeben íst. Es kommt aber so dass Arzneimittel benötigt werden, also weit der oberrat seine blinde Tochter in das geheimnis ein und schickt sie durch den wald. Der hammer sag ich euch, sie kommt also an eine mauer über die sie klettert und befindet sich im Amerika des Jahres 2004, und trifft auf einen Polizisten mit dem originellen Namen "Kevin Lupinski!
also da hab ich mich vor lachen weggeschmissen. Das war echt die Krönung. Und als ich dann hören musste dass die Polizeibeamten seit Jahren sogar den Flugverkehr weiträumig um dieses Dorf rumleiten, war ich echt kurz davor rauszugehen. Wie krank muss der Regiseur sein? So und das wars dann auch schon fast. Sie geht wieder zurück und die ältesten überlegen sich das geheimnis preis zu geben. ENDE für mich der schlechteste Kinofilm der letzten Jahre. Meine vermutung von den Produktionskosten schwanken zwischen 50 und 100 $
Spoiler können gelesen werden, indem man die Textbox mit der Maus markiert!
MFGSpoiler können gelesen werden, indem man die Textbox mit der Maus markiert!
- Pippo
- Abenteurerlegende

- AC-Job: Adventure Corner Staff
- Wohnort: Luzern / Schweiz
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10.09.2004, 18:44
Shyamalan hatte wohl auch nicht vor einen Horror-Streifen zu kotzen, viel eher wurde dieses Gespenster Sujet seit 'Signs' und dem sich des tatsächlichen Film-Charakters eher abgrenzenden Trailer hinein assoziiert. Ich weiss nicht so recht, ob man den Film als gewagtes Experiment bezeichnen darf. Auf jeden Fall ist er in keinster Weise anspruchsvoll.
Als Zuschauer stellt man sich auf ein Schock-regnendes Ereignis ein und wird in diesem Bezug total enttäuscht. Wegen einer völlig rationalen Auflösung des Plots und der wegradierten "Mystik" muss der Film aber nicht schlecht sein. Ja, ich will sogar behaupten, dass der Film in einen soliden Durchschnitt hineinkategorisiert werden darf.
Regietechnisch sind mir einige Neuigkeiten aufgefallen, die sich von der üblichen Shyamaln'schen Regie-Kunst abheben. Er arbeitet seit den recht erfolgreichen Einstellungen in 'Signs' immer mehr mit einem "Zoom in / out" Konzept. Hier überholt er sich stellenweise ein bisschen, vor allem der Anfang des Filmes wirkt deswegen total missraten. Im Grunde schwankte die Qualität des On-Set-Up zwischen mangelhaft und grandios hin und her. Zu letzteren gehört zum Beispiel eine Einstellung mit Ivy und Noah, die vor der offenen Tür eines Hauses stehen und Ivy dem beschränkten Noah ein Versprechen aufzwingt. Hierbei fährt die Kamera langsam durch den Raum, so dass es auf den ersten Blick scheint, dass das Haus samt Protagonisten sich bewegen und von den äusseren Gebäude entfernen würde. Die war vortrefflich und von denen gab es einige. Als Regiesseur darf man den Inder nicht verrachten. Auch als Storywriter zeigt er Potential, obgleich er diesmal am falschen Ende der Schnur gezogen hat.
Die schauspielerische Leistung war im Hinblick auf die teils sehr schwachsinnigen Dialoge ganz ordentlich. Bryce Howard spielt im Grunde das ganze Dorf an die Wand und Phoenix finde ich persönlich auch ganz angenehm.
'The Village' ist ganz bestimmt kein Horrorfilm der durch die scheiss Scream-Hollywood Dogma zustande gekommen ist. Diejenigen die sich nicht mit neuen Ideen abfinden können, sollen sich 'Riddick', 'Hellboy' oder 'Princess Diaries 2' ansehen.
Als Zuschauer stellt man sich auf ein Schock-regnendes Ereignis ein und wird in diesem Bezug total enttäuscht. Wegen einer völlig rationalen Auflösung des Plots und der wegradierten "Mystik" muss der Film aber nicht schlecht sein. Ja, ich will sogar behaupten, dass der Film in einen soliden Durchschnitt hineinkategorisiert werden darf.
Regietechnisch sind mir einige Neuigkeiten aufgefallen, die sich von der üblichen Shyamaln'schen Regie-Kunst abheben. Er arbeitet seit den recht erfolgreichen Einstellungen in 'Signs' immer mehr mit einem "Zoom in / out" Konzept. Hier überholt er sich stellenweise ein bisschen, vor allem der Anfang des Filmes wirkt deswegen total missraten. Im Grunde schwankte die Qualität des On-Set-Up zwischen mangelhaft und grandios hin und her. Zu letzteren gehört zum Beispiel eine Einstellung mit Ivy und Noah, die vor der offenen Tür eines Hauses stehen und Ivy dem beschränkten Noah ein Versprechen aufzwingt. Hierbei fährt die Kamera langsam durch den Raum, so dass es auf den ersten Blick scheint, dass das Haus samt Protagonisten sich bewegen und von den äusseren Gebäude entfernen würde. Die war vortrefflich und von denen gab es einige. Als Regiesseur darf man den Inder nicht verrachten. Auch als Storywriter zeigt er Potential, obgleich er diesmal am falschen Ende der Schnur gezogen hat.
Die schauspielerische Leistung war im Hinblick auf die teils sehr schwachsinnigen Dialoge ganz ordentlich. Bryce Howard spielt im Grunde das ganze Dorf an die Wand und Phoenix finde ich persönlich auch ganz angenehm.
'The Village' ist ganz bestimmt kein Horrorfilm der durch die scheiss Scream-Hollywood Dogma zustande gekommen ist. Diejenigen die sich nicht mit neuen Ideen abfinden können, sollen sich 'Riddick', 'Hellboy' oder 'Princess Diaries 2' ansehen.