Dass die spanischen Pendulo Studios an einem neuen ernsten Adventure mit dem Titel 'Day One' arbeiten, hatten sie bereits in unserem Interview Ende Mai verraten. Wie das Spiel finanziert werden soll, jedoch noch nicht. Nun erreichte uns heute eine Pressemitteilung, mit der die Crowdfunding-Plattform Gamesplanet Lab vorgestellt wird.

Eines der ersten Projekte wird eben jenes Adventure der 'Runaway'-Entwickler sein, die sich nach 'Der Fall John Yesterday' auch weiter auf ernste Themen konzentrieren wollen.
In der Pressemitteilung wird auch kurz die Handlung von dem Comic-Adventure 'Day One' zusammengefasst: Der junge Polizist Ethan erfährt von seinem Arzt, dass er eine tödliche Krankheit hat und noch vor dem Ende des Tages sterben wird. Zu Hause findet er eine Kapsel, die ihn weitere 24 Stunden am Leben halten wird sowie eine Mitteilung, dass er nach Paris reisen soll, wo ihn jemand finden wird. Ethan wird somit Teil einer mysteriösen Verschwörung.
Aber auch über Gamesplanet Lab verrät die Mitteilung etwas. Demnach sollen - anders als bei Kickstarter - ausschließlich Spiele finanziert werden. Hinter der Plattform stecken die Firmen Metaboli (Betreiber des Download-Shops Gamesplanet, zu dem auch Adventureshop gehört) sowie die Crowdfunding-Seite Ulule.com, nach eigenen Angaben europäischer Marktführer. Für die Pressearbeit zeichnet sich Daedalic verantwortlich.
Wer sich nun fragt, warum es neben Kickstarter und den anderen ähnlichen Diensten noch eine weitere Plattform geben muss, findet die Antwort ebenfalls in der Pressemitteilung:
"Die Interessengruppen (bei Kickstarter) sind ehemalige Stars der Industrie, die generell stolz auf eine glorreiche Vergangenheit zurück blicken können und sich noch immer auf dem Erfolg der goldenen Jahre der Videospiele ausruhen.
Viele Projekte bieten Belohnungen für die Unterstützer. Die Finanzierungsmöglichkeiten starten bei 15 Dollar und bieten Förderern meist die digitale Fassung des Spiels, welches auf Steam vermutlich ohne DRM zugänglich ist. Aber Details zum Liefertermin dieser Belohnungen sind meist nicht erkennbar. Wenn jemand die finanzielle Relevanz einiger Projekte mit den entsprechenden Versprechungen und den abgeschätzten Kosten analysiert, kann darüber hinaus die Durchführbarkeit dieser Projekte selbst bezweifelt werden."
Hier will Gamesplanet Lab es besser machen: Die zur Finanzierung angemeldeten Projekte sollen von Experten geprüft werden. Neben der Machbarkeit wird auch ein Zeitplan untersucht. Dieser soll beinhalten, wann die Belohnungen und somit auch das Spiel an die Finanziers geliefert werden. Auch dürfen Belohnungen nur den Finanzierern der Spiele zu Gute kommen und nicht später erneut angeboten werden. Ein weiterer großer Unterschied ist die vorgeschriebene DRM-Bindung der über die Plattform finanzierten Titel.
In der Pressemitteilung wird auch kurz die Handlung von dem Comic-Adventure 'Day One' zusammengefasst: Der junge Polizist Ethan erfährt von seinem Arzt, dass er eine tödliche Krankheit hat und noch vor dem Ende des Tages sterben wird. Zu Hause findet er eine Kapsel, die ihn weitere 24 Stunden am Leben halten wird sowie eine Mitteilung, dass er nach Paris reisen soll, wo ihn jemand finden wird. Ethan wird somit Teil einer mysteriösen Verschwörung.
Aber auch über Gamesplanet Lab verrät die Mitteilung etwas. Demnach sollen - anders als bei Kickstarter - ausschließlich Spiele finanziert werden. Hinter der Plattform stecken die Firmen Metaboli (Betreiber des Download-Shops Gamesplanet, zu dem auch Adventureshop gehört) sowie die Crowdfunding-Seite Ulule.com, nach eigenen Angaben europäischer Marktführer. Für die Pressearbeit zeichnet sich Daedalic verantwortlich.
Wer sich nun fragt, warum es neben Kickstarter und den anderen ähnlichen Diensten noch eine weitere Plattform geben muss, findet die Antwort ebenfalls in der Pressemitteilung:
"Die Interessengruppen (bei Kickstarter) sind ehemalige Stars der Industrie, die generell stolz auf eine glorreiche Vergangenheit zurück blicken können und sich noch immer auf dem Erfolg der goldenen Jahre der Videospiele ausruhen.
Viele Projekte bieten Belohnungen für die Unterstützer. Die Finanzierungsmöglichkeiten starten bei 15 Dollar und bieten Förderern meist die digitale Fassung des Spiels, welches auf Steam vermutlich ohne DRM zugänglich ist. Aber Details zum Liefertermin dieser Belohnungen sind meist nicht erkennbar. Wenn jemand die finanzielle Relevanz einiger Projekte mit den entsprechenden Versprechungen und den abgeschätzten Kosten analysiert, kann darüber hinaus die Durchführbarkeit dieser Projekte selbst bezweifelt werden."
Hier will Gamesplanet Lab es besser machen: Die zur Finanzierung angemeldeten Projekte sollen von Experten geprüft werden. Neben der Machbarkeit wird auch ein Zeitplan untersucht. Dieser soll beinhalten, wann die Belohnungen und somit auch das Spiel an die Finanziers geliefert werden. Auch dürfen Belohnungen nur den Finanzierern der Spiele zu Gute kommen und nicht später erneut angeboten werden. Ein weiterer großer Unterschied ist die vorgeschriebene DRM-Bindung der über die Plattform finanzierten Titel.