Vor ein paar Tagen wurden erneut mehrere 'Ace Attorney'-Spiele gesammelt neu veröffentlicht. Zudem ist 'Belonging' erhältlich, wo es um eine Sekte geht und das neue Spiel der 'Corruption Within'-Macher ist schon sehr bald da.

Apollo Justice: Ace Attorney Trilogy

Diesmal bietet Capcom sogar eine deutsche Lokalisierung. Im Zentrum des relativ abwechslungsreichen Gameplays der Anwaltsreihe steht bekanntlich die Suche nach Widersprüchen. An schrulligen Charakten und Anime-Humor mangelt es im Zuge dessen nicht, wobei es zwischendurch sehr ernst werden kann. Alle Teile sind unabhängig voneinander spielbar – die Reihenfolge ist primär für die Einführung der neuen Charaktere von Bedeutung. Zum Trailer geht es hier entlang.
Twilight Oracle
Neun Monate nach dem Kickstarter ist Cosmic Voids Twilight Oracle fertig und dürfte am Dienstag für Windows PC, Mac und Linux erscheinen (mit deutschen Untertiteln).

Das 2D-Indie-Adventure stammt von den The Corruption Within-Entwicklern und setzt auf Humor und Pixel-Look. Übrigens haben die eifrigen Macher schon ihr nächstes Projekt bekanntgegeben, nämlich Devil's Hideout das ähnlich flott Ende des Jahres erscheinen und spielerisch (wie auch optisch) wohl in eine ähnliche Richtung gehen könnte (Trailer). Eine erste Demo dazu findet Ihr bereits auf Steam.
Belonging

Wir steuern einen Hacktivisten und sehen uns auf dem verlassenen Anwesen der Sekte um, auf der Suche nach Daten für die Öffentlichkeit. Es geht nämlich darum, das plötzliche Verschwinden aller Anhänger aufzuklären. Welche Daten veröffentlicht werden, entscheidet der Spieler selbst.
Ein Gameplay-Video mit vielen Eindrücken findet Ihr auf Youtube.
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Ace Attorney: Dual Destinies
- Entwickler
- Capcom
- Publisher
- Capcom
- Release
- 13. August 2014
- Trailer
- Hier ansehen • Bei Youtube ansehen
- Sprachen
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- Systeme
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- Stichwörter
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Phoenix Wright: Ace Attorney 6: Spirit of Justice
- Entwickler
- Capcom
- Publisher
- Capcom
- Release
- 8. September 2016
- Trailer
- Hier ansehen • Bei Youtube ansehen
- Art
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Independent
- Sprachen
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- Systeme
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- Stichwörter
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Apollo Justice: Ace Attorney
- Entwickler
- Capcom
- Publisher
- Capcom
- Release
- 9. Mai 2008
- Sprachen
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- Systeme
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- Stichwörter
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Twilight Oracle
- Entwickler
- Cosmic Void
- Publisher
- Cosmic Void
- Release
- 30. Januar 2024
- Sprachen
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- Systeme
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- Stichwörter
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Belonging
- Entwickler
- Farbspiel Interactive
- Release
- 18. Januar 2024
- Webseite
- https://farbspiel-interactive.com/
- Sprachen
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- Systeme
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- Stichwörter
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Apollo Justice: Ace Attorney Trilogy
- Entwickler
- Capcom
- Publisher
- Capcom
- Release
- 25. Januar 2024
- Sprachen
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- Systeme
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- Stichwörter
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Devil's Hideout
- Entwickler
- Cosmic Void
- Publisher
- Cosmic Void
- Release
- 10. September 2024
- Sprachen
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- Systeme
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- Stichwörter
- Schlagwort: Wochenecho
10 Kommentare
Meine Lieblingsstrecke führt an die exotische <a href="https://watabou.itch.io/train-to-amber- ... inküste</a>.
Train to Amber Coast: https://watabou.itch.io/train-to-amber-coast
Aufgrund Deiner Lieblingsstrecke könnte Dir auch die Sicht von oben zusagen.
Vielen Dank jedenfalls für Deine Tipps, auch die bei den anderen Themen. Das Angebot ist zu groß, da sind Empfehlungen sehr nützlich.
Ich hab's auch gern auf den Punkt. Dazu: keine Masse ohne Klasse. Anstrengend sind gern Adventures, die sich zu Beginn ausführlichst erklären - bis man das alles weg klickte, bevor man loslegen kann.
Ich freute mich zuletzt an Maniac Mansion Deluxe. Spätzünder, da ich - bis auf die Verben - mit der EGA und Amiga Version zufrieden war. Deluxe ist zugänglicher, ohne an Fokus zu verlieren. Schon lustig, wie munter versagt werden durfte und man diverse Enden zelebrierte.
Das umfangreiche Verben-Interface war ja nur ein erster Evolutionsschritt weg vom Textadventure, dessen Spuren man immer noch sehen konnte. Man hat ja tatsächlich einen Satz zusammengeklickt und musste mit dem Joystick am C64 ganz schön Meter machen. Die Deluxe-Macher wollten gewiss nahe am Original bleiben und haben es deshalb drin gelassen. Zum Glück ist mitterweile sogar der nächste Evolutionsschritt - Hand/Mund/Auge-Interface - aus der Mode gefallen.
Die vielen Möglichkeiten, zu scheitern oder sich das Spiel zu verbauen, kommen wohl auch aus der guten alten Textadventure-Zeit. Das war halt so: Früher hat man exotische Todesarten gesammelt, heute sammelt man Achievements.
[1] https://www.adventurecorner.de/news/979 ... cho-nr-645
Zu Brasshart kann ich nix sagen. Manche Dinge dauern halt aufgrund diverser Gründe. Ich hab da u.a. The Big Hollow auf dem Zettel.
Ja. Ursprung und Evolution sind unverkennbar. Heute fühlt sich der Rückschritt von Return to Monkey Island zu Maniac Mansion an, als ob einem jemand ständig auf die Finger klopft. Vielleicht verunsicherten 'die Fortschritte' von Escape und Grim, und man wollte sicher landen. In VR ist's nicht anders: Gelungenes und Traditionelles geben sich die Klinke.
Ich würde mich auf ein durchdachte Neuauflage, keine Second Edition, von Maniac Mansion freuen.
Die kurzen Adventures haben ja auch andere Möglichkeiten, man kann sie zum Beispiel um ein einziges Gimmick herum bauen. Bei längeren (oder viellecht "normal" langen) Adventures muss man schon aufpassen, dass es über die gesamte Länge trägt, was vermutlich nicht einfach ist.
Brassheart war jetzt nur ein Beispiel. Ich hatte jedenfalls den Eindruck, dass einige Projekte kurz vor der Fertigstellung feststecken. Vielleicht ist meine Beobachtung aber auch Quatsch.
Wenn man sich erst einmal an komfortable Weiterenteicklungen gewöhnt hat, tut man sich schwer, wenn man auf einmal wieder ohne sie auskommen muss. Das ist ja nicht nur bei Spielen so. Fortschitt hat's in den letzten vierzig Jahren schon gegeben und die gute alte Zeit war halt doch nicht immer so gut, wie man sie in Erinnerung hat. Deshalb:
Eine überarbeitete Neuauflage eines Klassikers mit zugänglichem Interface? Verrückte Idee ...
Ich spielte die Demo von Scott Whiskers, bis sie abschmierte. Auch hier ist das Interface nicht zeitgemäß. Eine 'Rätselstufe' besteht darin, nicht zu vergessen, Dinge nur anzuschauen, sondern eventuell mögliche Interaktionen abzuklopfen - Return to Monkey Island läßt grüßen.
Bzgl. Spiellänge: Alles hat seinen Platz. Shorts können sich auf eine Idee wie kleineren Umfang fokussieren und dabei mutiger sein. Gelungene Shorts bieten auch den Vorteil, dass man eher geneigt ist, sie nochmals durchzuspielen.
Anders, seinen Charme entwickelnd, ist z.B. I Rented a Boat.