Spirits of Spring - Review

Bereits bei 'Papo & Yo' hat Minority sich mit einem schwierigen Außenseiter-Thema befasst. Damals ging es um Gewalt in der Familie, genau genommen um einen Jungen der von seinem Vater im betrunkenen Zustand schwer misshandelt wird. Spielerisch war dieses 3-D-Abenteuer zwar nicht sonderlich überzeugend, der persönliche Zugang konnte jedoch vieles kompensieren. Seit Anfang Oktober ist mit 'Spirits of Spring' nun ein weiteres Spiel von dieser Spieleschmiede erhältlich. Diesmal geht es um eine andere Form von Gewalt und zwar um Mobbing. Wir haben das iOS-Adventure für Euch unter die Lupe genommen und verraten, was es damit auf sich hat.

Bilder

Fazit

Wertungs-Lupe 68%

Aus inhaltlicher Sicht ist es Minority gelungen, einen leicht verständlichen Zugang zum Thema Mobbing zu ermöglichen. Für Kinder ab zehn könnte das Abenteuer mit dem Jungen Chiwatin dadurch hilfreich sein und das ist dem kanadischen Studio hoch anzurechnen. Es regt zum Nachdenken an und bietet am Ende - nach schätzungsweise drei bis vier Stunden Spielzeit - eine klare Schlussfolgerung. Leider ist 'Spirits of Spring' optisch und spielerisch (Gameplay, Steuerung) auf Dauer eher eintönig geraten, was den an sich wirklich positiven Gesamteindruck trübt.

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