Die Drei ??? - Geheimnis der Schattenhelden - Review

Rocky Beach verwandelt sich in eine Filmkulisse, denn ausgerechnet hier soll eine streng geheime Hollywood-Serie gedreht werden. Die Story handelt von Superhelden, die als Spione tätig sind. Peters Vater, Henry, gehört zur Crew, kümmert er sich doch um die Spezialeffekte. Er ist es auch, der den Drei ??? eine mysteriöse Nachricht vorspielt. Der Hauptdarsteller ist verschwunden und mit ihm der Superheldenanzug. Ein wichtiges Requisit, soll er doch im Film den Besitzer und Träger schrumpfen. Ebendies ist auf dem Video zu sehen, das Henry den drei Detektiven zeigt, mit der Bitte, den Hauptdarsteller und den Anzug schnellstmöglich ans Set zurückzubringen. 

Alte Besen kehren gut

Liebling, ich habe den Darsteller geschrumpft.

Wie von den Vorgängern gelernt, klicken wir uns durch die lineare Detektivgeschichte. Dabei spielen wir immer einen der drei Ermittler. Wer wir gerade sind, zeigt uns die Farbe des Fragezeichens am linken Bildschirmrand. Dort finden wir auch unser Notizbuch, dass uns wertvolle Hinweise beim Rätseln gibt. Den Spielbildschirm müssen wir mühevoll nach Gegenständen absuchen. Erschwert wird uns das durch die fehlende Hotspotanzeige sowie die fehlende Interaktivität der Gegenstände. Haben wir etwas Nützliches gefunden, wandert das ins Inventar rechts an den Bildschirmrand. Wie schon bekannt, müssen wir die Schauplätze mehrfach besuchen, denn Gegenstände tauchen auch erst später auf, wenn wir sie für das Lösen einer Aufgabe brauchen.

Sokoban, Pipeline und andere Minispiele

Na, wer kennt das noch?

Ob wir nun Zuckerwürfel zu ihrem Standort schieben müssen oder die Wasserleitung zusammenstecken müssen, dass alles erinnert uns doch an altbekannte Spiele, die wir früher oft zum Zeitvertreib spielten. Die Rätsel sind leicht und schnell zu lösen, vorausgesetzt man findet alle Gegenstände. 

Die Grafik ist wie gewohnt in klassischer 2D-Optik. Figuren, die für uns nicht interessant sind, sind mit schwarzen Silhouetten dargestellt. Passend zum Hörspiel wurde auch die Musik komponiert und eingesetzt. Originalsprecher und Hintergrundmusik lassen uns optimal in die Krimi-Atmosphäre eintauchen. Einziger und trauriger Unterschied: Der Sprecher der Geschichte ist dieses Jahr gestorben und somit nicht mehr bei der Produktion mit von der Partie.