Die Kunst des Mordens – Geheimakte F.B.I. - Review

Die polnische Softwareschmiede City Interactive betritt mit ihrem ersten Adventure 'Die Kunst des Mordens' ungewohntes Territorium. Die Heldin ihres ersten Genretitels, Nicole Bonnet, muss sich als unerfahrene F.B.I. Agentin mit einem Serienmörder auseinandersetzen, dessen grausame Tötungsmethode auf ein altes Inka Ritual hinzudeuten scheint. Ob die ersten Adventure Gehversuche von City Interactive dabei zu überzeugen wissen, lest ihr in unserem Test.

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Fazit

Wertungs-Lupe 72%

Kein schlechter Einstieg, den City Interactive da mit 'Die Kunst des Mordens' hingelegt haben. Ein Spiel für die Adventure Hall of Fame haben sie zwar nicht grade abgeliefert, aber immerhin etwas, auf dem sich aufbauen lässt. Das Spiel eignet sich besonders gut für Genreneulinge, die mit diesem Spiel schnell Erfolge feiern können. Ebenso angesprochen fühlen dürfen sich alle, die der Meinung sind, Maschinenrätsel haben nichts in Point & Click Adventures zu suchen. In der 'Geheimakte F.B.I.' geht es sehr klassisch zur Sache. Wirklich anspruchsvolle Spieler sollten sich den Kauf allerdings zumindest gut überlegen, da sie kaum gefordert werden und das Spiel wahrscheinlich mit verbundenen Augen durchspielen können. Spieler, die von einem Adventure Tiefgang und Anspruch erwarten, werden diesem Spiel auch nur sehr wenig abgewinnen können. Trotz einiger Kritik kann man gespannt abwarten, was von dieser Firma in Zukunft zu erwarten ist. Nach einem soliden Beginn in Form dieses Spiels sollte beim nächsten Titel aber zumindest eine Steigerung zu erkennen sein.
Mein Tipp: Neben dem Bugfixing solltet ihr euch beim nächsten Spiel auch mal ganz intensiv den inneren Werten widmen - Dann wird es vielleicht sogar etwas mit einem Hit!

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