CSI Tödliche Absichten - Review

Was haben ein Ringrichter, eine Braut, ein professioneller Feuerschlucker, ein Travestiestar und eine Gameshow Moderatorin gemeinsam? Auf den ersten Blick sicher nichts. Auf den Zweiten schon, sofern der Betrachter ein Ermittler des CSI-Teams aus Las Vegas ist. Dann bedeutet es für unsere illustere Gruppe nämlich, dass ihr zum Teil recht schillerndes Leben soeben ein plötzliches und vor allem unnatürliches Ende gefunden hat. Für uns bedeutet es hingegen, dass wir uns im neuesten Spiel eines Serientäters wiederfinden: 'CSI – Tödliche Absichten' ist bereits das siebte PC-Spiel, in dem wir die Rolle eines Ermittlers aus der bekannten TV-Serie übernehmen dürfen und im Gegensatz zu 'CSI New York', das zu Beginn des Jahres erschien, wieder ein richtiges Adventure. Wir waren mit auf Mörderjagd.

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Fazit

Wertungs-Lupe 73%

'CSI – Tödliche Absichten' ist ganz eindeutig das bisher beste PC-Spiel zu der Krimiserie der letzten Jahre, ohne jedoch dabei zu glänzen. Die fünf Fälle sind gut geschrieben und spannend erzählt, wirkliche ermittlerische Freiheiten gibt es jedoch nicht. Übersehen wir einen Beweis oder finden wir im Labor nicht die richtigen Zusammenhänge, geht es nicht weiter. Auch ist es immer noch nicht möglich, sich an den Tatorten frei zu bewegen. Am Ende bleibt halt eine starre Geschichte, in der wir uns wie vorgeschrieben voranbewegen müssen. Zusätzlich wurde in 'CSI – Tödliche Absichten' noch mehr Augenmerk auf die Laborarbeit gelegt, im Gegenzug wurden die Anzahl der Schauplätze außerhalb deutlich zurückgefahren. Wer sich also mit dieser Tätigkeit nicht anfreunden mag, sollte lieber die Finger von dem Spiel lassen. Laborfüchse und 'CSI'-Fans sollten hingegen unbedingt zugreifen.

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