Ajabu - Review

Die Umwelt- und Wirtschaftskriminalität Afrikas steht im Vordergrund dieses klassischen Adventures. In zehn Kapiteln bzw. Missionen wird die Geschichte von Sam Knight und Phoebe Mayflower erzählt, die durch einen alten Zauber nach Afrika reisen und sich dort mit Max Barran anlegen. Dieser hinterlässt eine Spur der Verwüstung durch seine schier unendliche Gier nach Macht und Rohstoffen. Gemeinsam mit den beiden Protagonisten bereist der Spieler sieben Länder und erhält dabei Informationen über die aktuellen Probleme Afrikas, wie die Abholzung des Regenwaldes oder der landwirtschaftliche Raubbau, aber auch mögliche Lösungen wie Fair Trade Handel oder schonende Rohstoffförderung. Da wir uns nicht zu alt für das Spiel vorkommen, haben wir uns das Lernadventure näher angeschaut. Also auf nach Afrika!

Bilder

Fazit

Wertungs-Lupe 68%

'Ajabu' ist ein Lernadventure, dass sich wirklich nur an Kinder richtet: Die Einfachheit bei Bedienung und der geringe Schwierigkeitsgrad der Rätsel sprechen dafür. Auf den Spieler warten eine Menge Infos beispielsweise zu Fair Trade, Regenwaldabholzung, Landminen oder Raubbau, die besser dosiert oder konzentriert behandelt werden sollten. Wenn Kinder das Spiel so alleine vor sich hin spielen, werden sie mit der Menge an Informationen vielleicht schnell überfordert sein. Wir empfehlen daher, das Spiel gemeinsam mit Lehrern oder Eltern zu spielen und in Maßen zu genießen. Und wer von uns Erwachsenen noch etwas lernen möchte und dem ein Zuviel an Text und ein Zuwenig an Rätseln nicht abschreckt, der kann ruhig einen Blick riskieren und sich auf die Reise begeben.

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