Inner Voices - Review

Den Weg zu Steam hat das First-Person-Adventure 'Inner Voices' über die Community-Plattform Steam Greenlight gefunden. Eine gute Möglichkeit für Indie-Entwickler wie die noch unbekannten Sigma Games, um genügend Aufmerksamkeit zu erzeugen und das Interesse innerhalb der Adventure-Gemeinde zu wecken. Seit Mitte Mai ist der Titel nun verfügbar und so wollen wir es uns nicht nehmen lassen und Euch mit dem folgenden Test verraten, ob sich der Ausflug in die psychologischen Tiefen des Horror-Abenteuers auch lohnt.

Bilder

Fazit

Wertungs-Lupe 56%

'Inner Voices' versucht sich an einigen neuen Ansätzen und baut seine düstere Welt über ein nicht-lineares System auf, bei dem die zu wählenden Pfade nie eindeutig oder vorauszusagen sind. Dabei verliert der Titel aber so ein wenig aus den Augen, was wirklich wichtig für ein mitreißendes Erlebnis ist. Viel von der anfänglichen Faszination geht verloren, wenn man sich erst einmal ein wenig in der Handlung vorgewagt hat und wir Teile des Spiels nur noch mit bloßem Umherrennen durch bereits bekannte Orte verbringen. Und auch wenn die Handlung mit einigen Kehrtwenden und mehreren verschiedenen Enden überraschen möchte, so kommt die Geschichte trotz allem Bemühen nie so recht aus dem Knick. Was am Ende übrig bleibt, ist ein eher ernüchterndes Erlebnis, dem mehr Feinschliff in so ziemlich allen Bereichen deutlich gut getan hatte.

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