Paris, die Stadt der Liebe. Oder im Fall von George Stobbart und Nicole Collard wohl eher die Stadt des Verbrechens. Wie schon so oft ziehen die Beiden das Verbrechen nahezu an. Als sich Versicherungsdetektiv George und Redakteurin Nico auf einer Ausstellungseröffnung zufällig wieder über den Weg laufen, dauert es nicht lange und aus der langweiligen Vernissage wird ein Kunstraub mit Todesfolge, der George und Nico auf die Spur einer großen Verschwörung führt. 'Baphomets Fluch 5' ist das Ergebnis einer Kickstarter-Kampagne aus September 2012, während der 771.560 $ gespendet wurden. Via PayPal kam noch weiteres Geld hinzu, nun ist das gesamte Adventures verfügbar. Wir haben das Spiel natürlich getestet. Die Änderungen, die sich mit der zweiten Episode ergeben, findet Ihr unten im Text.
Die Geschichte von La Maledicció
Spanien Ende der 1930er Jahre: Soldaten von General Franco stürmen eine einsame Villa. Die Besitzer des Hauses versuchen, diese zu verteidigen - jedoch erfolglos. Teilen der Familie gelingt geradeso noch die Flucht, jedoch müssen sie ein lange in Familienbesitz gehaltenes Gemälde zurücklassen: "La Maledicció". Und genau auf dieses Bild haben es die Soldaten abgesehen, soll es doch von einem Fluch belegt sein und das reine Böse verkörpern.
Erst Jahrzehnte später taucht "La Maledicció" wieder auf. Diesmal in einer unscheinbaren Galerie in Paris. Die Vorgänge in Spanien sind längst in Vergessenheit geraten, ebenso das Bild. Dennoch führt es George wieder in die Stadt, in der er erstmals die hübsche Journalistin Nico traf: Bei seinem Arbeitgeber ist das Bild versichert. Und wie es der Zufall so will, läuft ihm auch wieder Nico über den Weg, soll sie doch für ihre Zeitung von der Vernissage berichten. Die Freude über das Wiedersehen währt jedoch nicht lange. Kurz nach dem Beginn der Ausstellung stürmt ein bewaffneter Dieb die Galerie, stielt "La Maledicció" und erschießt kurzerhand den Galeriebesitzer, als dieser sich dem Dieb in den Weg stellt. Während sich Nico an die Fersen des Diebes heftet, untersucht George den Tatort. Warum hat die Alarmanlage nicht funktioniert? Was haben die anderen Besucher mit dem Geschehen zu tun und hat gar der Dominikaner-Priester Simeon Recht, der "La Maledicció" als Werk des Teufels bezeichnet?
Verschwörungs-Krimi in zwei Teilen
Wie schon in den Vorgängern präsentiert uns 'Baphomets Fluch 5: Der Sündenfall' eine Storymischung aus Krimi, Kirchen-Verschwörung und Mystery. Zu Beginn wollen George und Nico lediglich den Diebstahl des Gemäldes aufklären und dabei natürlich auch den Mörder finden. Doch schon bald geschehen weitere Morde und George selbst wird für die Polizei zum Hauptverdächtigen. Auch die Geschichte um das Bild "La Maledicció" wird immer mysteriöser: Für die Gnostiker spielt es eine wichtige Rolle und der aktuelle Besitzer des Gemäldes scheint etwas verheimlichen zu wollen. Schließlich geraten die beiden Helden selbst ins Ziel der finsteren Mächte. Und wir sind schon jetzt sehr gespannt darauf, wie es mit der Geschichte im Januar weitergeht.
Dann nämlich soll der zweite und letzte Teil von 'Baphomets Fluch 5' erscheinen. Entwickler Revolution Software hatte den Unterstützern der Kickstarter-Kampagne zugesagt, das Spiel noch in diesem Jahr zu veröffentlichen. Damit das klappt und man Wort halten kann, wurde das Spiel geteilt - Nach Aussage von Charles Cecil, dem Vater von 'Baphomets Fluch', birgt die Geschichte ohnehin Stoff für zwei Spiele. Das sorgt allerdings dafür, dass das Spiel an einer recht spannenden Stelle unterbricht und die Spieler auf den zweiten Teil warten müssen. Es gibt zwar keinen extremen Cliffhanger, dennoch hatten wir beim Spielen das Gefühl, dass es jetzt erst so richtig losgehen könnte.
Klassische Rätselkost
'Baphomets Fluch: Der Sündenfall' setzt bei den Rätseln auf bewährte Adventure-Kost. Neben klassischen Inventar- und Objekträtseln, wartet das Spiel auch mit Dialogrätseln und dem einen oder anderen Minispiel auf. Mal muss George verkleidet werden, mal muss ein zerissener Brief zusammengesetzt werden. Alle diese Aufgaben fügen sich gut in das Spiel ein, lediglich ein Rätsel sorgte bei uns für leichte Verstimmung. Es ging darin um die Reparatur einer flackernden Leuchtreklame, für die sich George freiwillig meldet. Davon abgesehen, dass er zu diesem Zeitpunkt eigentlich wichtigere Sachen zu erledigen hätte, genügt es nicht, das Flackern abzustellen. Nein, George muss sich auch noch einen neuen Namen für den Verkaufsstand des Inhabers ausdenken. Wenn man endlich darauf gekommen ist, wie der Laden heißen soll und die Leuchtschrift entsprechend eingestellt hat, ist das Ergebnis falsch - Zumindest, wenn man den Namen so schreibt, wie er im Duden steht. Tatsächlich macht uns hier die Übersetzung einen Strich durch die Rechnung, denn im Englischen unterscheidet sich die Schreibweise um genau einen Buchstaben. Wer das weiß oder den Namen gleich richtig schreibt, wird von dem Fehler freilich nichts merken. Alle anderen wundern sich und kommen eventuell erst unter Zuhilfenahme der sehr guten Spielhilfe auf die richtige Schreibweise.
Die eingebaute Hilfefunktion liefert in mehreren Stufen Tipps, die anfangs auf den richtigen Weg verhelfen, die Lösung immer genauer umschreiben und schließlich genau verraten, was zu tun ist. Erfahrene Spieler benötigen diese Hilfe im Spiel jedoch eher selten, denn die Rätsel bewegen sich meist auf leichtem Niveau. Das liegt vorrangig daran, dass oft nicht zu viele Räume zu besuchen sind und die Objekte im Inventar ebenfalls nicht überhand nehmen. Erst zur Mitte des Spiels wird es etwas voller in den Taschen von George.
Ein Kritikpunkt hingegen ist die Linearität, über die eine Karte von Paris hinwegtäuschen kann, wenn man die Orte zufällig in der richtigen Reihenfolge besucht. Sucht man hingegen zuerst den Ort auf, der noch nicht dran ist (was bei einer Karte mit Wahlmöglichkeiten ja durchaus passieren kann), geht es an der Stelle nicht weiter. Zum Teil weist George sogar selbst darauf hin, wenn der Schauplatz noch nicht an der Reihe ist. Etwas mehr Freiheit hätte dem Spiel an dieser Stelle gut getan, denn so ist die Karte zwar ein schickes, aber leider auch überflüssiges Beiwerk.
Willkommen in den 90ern!
Auf den ersten Blick sieht der fünfte Teil von 'Baphomets Fluch' aus, wie der Erste aus 1996. Und das ist sehr gut so. Die Entwickler haben aus der Kritik gelernt und sind zurückgekehrt zu klassischer 2D-Optik. Vorbei sind die Zeiten von komplett in 3D-gehaltener Spiele um George und Nico mit hakeliger Steuerung und 'Sokoban'-Elementen. Stattdessen bewegen sich nun 3D-Charaktere vor hübschen und detaillierten handgezeichneten 2D-Hintergründen. Bei Gesprächen fährt die Kamera zum Teil ins Geschehen hinein, um die Charaktere zum Beispiel in Gesprächen von Nahem zu zeigen. Auch dann sehen die Hintergründe noch immer sehr gut aus. Was hingegen zum Teil negativ auffällt, sind die Charaktere, die von der Auflösung nicht an die Hintergründe heranreichen und so mit unschönen Unschärfen und Pixeln zu kämpfen haben. Die seltenen Ausnahmen, in denen die Charaktere hochaufgelöst sind, stechen da schon ins Auge. Dafür entschädigen allerdings die vielen Spezialanimationen, die die Aktionen der Charaktere begleiten. Beispielsweise sehen wir George eine Regenrinne hochsteigen und oben mit einem Vogel kämpfen oder an anderer Stelle ein Glas vollschenken. Ein weiteres Manko der Grafik ist die starre Auflösung von lediglich 1280x720 Bildpunkten. Ein Patch, der voraussichtlich mit dem zweiten Teil des Spiels erscheint, soll weitere Auflösungen mitbringen. Davon sollten dann auch die Charaktermodelle profitieren.
Ebenfalls ganz auf "Retro" kann die Steuerung gestellt werden. Von Haus aus kommt 'Baphomets Fluch 5' mit einem Inventar, das in Form einer Tasche in der unteren linken Bildecke präsent ist. Ein Klick auf die Tasche fördert dann die eingesammelten Habseligkeiten zu Tage. Einfacher geht es mit dem klassischen Inventar, das am unteren Bildrand eingeblendet wird, wenn man mit dem Cursor in den entsprechenden Bereich kommt. Während diese Steuerung für Touch-Geräte sicher nicht von Vorteil ist, sollten Mausabenteurer diese Option umstellen - schon allein, weil sie viel komfortabler ist. Auch bei der Darstellung der Dialoge darf der Spieler wählen: Ändert man nichts, werden die Dialoge in Sprechblasen über den Köpfen der Charaktere eingeblendet. Bewegt sich der Charakter, ruckeln die Sprechblasen hinterher, was nicht sehr gut aussieht. Alternativ kann man die Texte in verschiedenen Farben anzeigen lassen, wie es in den Vorgängern auch der Fall war. Oder man schaltet die Texte gleich ganz ab.
Ebenfalls wie in den 90ern klingen die Sprecher. Zumindest im Fall von George, denn hier wurde wieder Alexander Schottky verpflichtet. Nico hat zwar eine neue Stimme bekommen, Petra Konradi macht ihre Sache aber ganz hervorragend, eine bessere Wahl als Ersatz für die "alte Nico" Franziska Pigulla hätten die Entwickler kaum treffen können. Gleiches gilt für die Nebencharaktere, die durch die Bank weg sehr gut besetzt und eingesprochen sind. Auch die Übersetzung der Texte selbst ist sehr gut, nur in einem Fall sind uns Übersetzungsfehler aufgefallen (wenn man von dem schon angesprochenen Problem bei der Leuchtreklame absieht). Für Liebhaber der Original-Version werden auch die englische und französische Sprachfassung mitgeliefert. Übrigens gibt es - ebenfalls wie in den 90ern - keine Hotspotanzeige.
Die zweite Hälfte - So wirkt das ganze Spiel
(geschrieben am 23.04.2014 von Matthias Glanznig)
In der zweiten Spielhälfte wirkt Revolution bemüht, den Spielern zu zeigen, dass sie anspruchsvollere Rätsel bieten können und die zuletzt von vielen Seiten geäußerte Kritik ernst nehmen. Vom Start weg liegt der Schwierigkeitsgrad deutlich über dem zuletzt Gewohnten: Ein neues Ziegenrätsel darf in diesem Sinne ebenso nicht fehlen, wie die Entschlüsselung eines geheimnisvollen Textes oder ein Musikrätsel. Ein paar Mal musste ich deutlich länger als gewohnt über einer Lösung brüten. Einerseits sind solche Dinge ausgesprochen positiv zu bewerten, andererseits geraten sie eventuell zum Nachteil für jene Spieler, die nach einer längeren Pause wieder ins Spiel finden möchten. Aus wirtschaftlichen Überlegungen mag die im Dezember vorgenommene Zweiteilung Sinn machen, die zweite Hälfte demonstriert allerdings sehr deutlich, dass dieser Schritt nicht zum Gesamtkonzept passt.
Lässt man diese streitbare Problematik ruhen, so ist klar festzuhalten, dass die Geschichte nicht bloß spielerisch, sondern auch inhaltlich eine deutliche Verbesserung erlebt. Sie wird kompakter und spannender erzählt und ist mehr auf das Wesentliche konzentriert. In manchen Phasen können die religiös-historischen Ausführungen allerdings geballt herbei schwirren und die nun ungemein präsent werdende Thematik rund um Luzifer und Jehova wird bestimmt nicht alle Geschmäcker treffen. Andererseits hatte die Reihe immer schon einen solchen Anstrich, weshalb dieser Hinweis keine gewaltige Überraschung darstellen dürfte..
Auf technischer Ebene gibt es ansonsten wenig zu rütteln - abgesehen von ein paar eventuell auftretenden Grafikfehlern, die die Entwickler hoffentlich bald ausbügeln werden. Die aktualisierte HD-Optik macht sich jedenfalls positiv bemerkbar und rundet das zuletzt schon positive Spielerlebnis noch einmal spürbar ab. Etwas negativ fällt hingegen auf, dass die schön visualisierten Schauplätze im Detail fast immer statisch wirken. Mehr Animation im Hintergrund wäre wünschenswert gewesen. Auch hätte ich gerne die Möglichkeit gehabt, zwischen Nico und George frei zu wechseln, was derzeit nicht möglich ist. Zudem reicht die deutsche Synchronisation nicht ganz an die gut besetzte englische Vorlage heran und die Lautstärke der Sprachausgabe schwankt ab und zu bzw. wurden manche Sprachsamples offensichtlich falsch zugeordnet (so kann es vorkommen, dass Nico eine Aktion plötzlich mit der Stimme von George oder Duane kommentiert). Tja und ohne Rechtschreibfehler kommt die Lokalisierung ebenfalls nicht aus. Gerade Letzteres dürfte per Patch aber behebbar sein. Angesichts einer erfreulich spielerischen und narrativen Steigerung überwiegt aber der starke Gesamteindruck und der Umfang ist ähnlich zufriedenstellend (geschätzt sechs Stunden – was in Summe etwa zwölf Stunden Spieldauer bringen dürfte).
Ja, 'Baphomets Fluch 5: Der Sündenfall' fühlt sich an, wie in der guten, alten Zeit. Revolution haben also Wort gehalten und ein Adventure geschaffen, dass sich zurückbesinnt auf die Anfänge der Serie. In der zweiten Hälfte des Spiels zieht der Schwierigkeitsgrad deutlich an und bietet recht viel Abwechslung in den Aufgaben. Auch die Geschichte zieht an, bietet überraschende Wendungen und lässt unsere Helden von einer spannenden Situation in die nächste stolpern. Damit schließt 'Der Sündenfall' tatsächlich an die hervorragenden ersten Teile der Serie an und weiß zu überzeugen. Fans von klassischen Comic-Adventures dürfen bedenkenlos zugreifen. Wer George und Nico auch nur ein wenig mag, kommt um das Spiel nicht herum.
Fazit von Matthias Glanznig:
Hälfte eins dieses Abenteuers blieb - trotz guter Ansätze - hinter den hohen Erwartungen zurück. Die Rätselkost war unauffällig und die Geschichte nett, jedoch ohne an Fahrt zu gewinnen. Für meinen Geschmack litt die Story auch an übertrieben zufälligen Bekanntschaften, die abseits ihres nostalgischen Reizes wenig zur Haupthandlung beitrugen. Wie sieht es nun mit Hälfte zwei aus? Sowohl spielerisch, als auch inhaltlich fand ich sie weit stimmiger und besser gelungen. Das Geschehen ist mehr auf das Wesentliche fokussiert und geht sogar mit fordernden Puzzles einher. Im Gesamtpaket betrachtet ist 'Baphomets Fluch 5 – Der Sündenfall' für mich somit ein würdiger Nachfolger zu den Kultspielen aus den 90ern. Allerdings war die Zweiteilung aus meiner Sicht ein grober Fehler, da sie einfach nicht so recht zur Erzählstruktur passen will. Wohl auch aus diesem Grund erschien das fertige Adventure ohne Trennung und in einem Guss. Wer jetzt erst zu spielen beginnt, hat sicherlich ein besseres Spielerlebnis als jene, die eine mehrmonatige Pause einlegen mussten. Dennoch dürfen nicht nur 'Baphomets Fluch'-Fans mit dem fertigen Sequel überaus zufrieden sein und die wirklich unterhaltsame zweite Hälfte rechtfertigt eine knappe Auszeichnung!
Fazit von Peter Färberböck:
Die erste Episode hat ja schon Hoffnung gemacht, einzig kleine Details trübten den Spielspaß und die Freude etwas. Genau da setzt der zweite Teil an und macht alles richtig. Die Grafik ist stimmig und schön, Dialoge lassen einen schmunzeln und die Rätsel entkalken die Gehirnwindungen wieder einmal so richtig. Wer dann noch auf eine typisch religiös angehauchte Story steht, wird prächtig unterhalten und kann sich nach dem Spiel lächelnd zurücklehnen und spürt nur einen Wermutstropfen auf der Seele: Warum kommen nicht öfter Adventures dieser Klasse auf den Markt. Somit rechtfertigt der starke zweite Teil nicht nur einen Award, sondern auch Lob und Dank an Charles Cecil und Revolution Software. Adventure-Fans sollten spätestens jetzt bedenkenlos zugreifen, andere Spieler mit narrativer Affinität dürfen auch einen Blick hineinwerfen. Hoffentlich warten wir nicht lange auf ein nächstes Spiel der Briten.
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Baphomets Fluch 5: Der Sündenfall
- Entwickler
- Revolution Software Ltd.
- Publisher
- KOCH Media
- Release
- 4. Dezember 2013
- Auszeichnungen
- Adventure Corner Award • Adventure des Jahres • Der beste Soundtrack des Jahres • Die beste Geschichte des Jahres • Die besten Rätsel des Jahres
- Spielzeit
- 12 Stunden
- Trailer
- Hier ansehen • Bei Youtube ansehen
- Webseite
- http://www.revolution.co.uk/games/bs5/
- Sprachen
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- Systeme
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- Stichwörter
- Baphomets Fluch 5 im Humble Store kaufen (Affiliate-Link)
- Baphomets Fluch 5 bei Amazon kaufen (Affiliate-Link)
4 Kommentare
Die Graphik"probleme" sind mir allerdings nicht aufgefallen.
Der Trend zur Anpassung der Steuerung an Tablets und der Rätsel an Convienience-Spieler fällt schon auf.
Aber dass man zumindest den ersten Punkt "zurückstellen" kann hat mir sehr gefallen.
Dadurch gewinnt das Spiel *noch* mehr seines alten Charmes zurück. Leider ist die rechte Maustaste konsequenterweise nicht mehr so relevant wie noch in Teil 1 & 2.
Spielerisch ist aufgefallen, dass man nicht mehr sterben konnte(!), dass einige Rätsel, etwas serienuntypisch, an den Haaren herbeigezgen sind (Sicherung, oder erst die Übersetzung zu machen statt zu versuchen sich zu befreien) und dass die Spielorte tatsächlich kleiner geworden sind. Kein Rätsel erstreckt sich über mehr als zwei Screens (vielleicht mal drei).
Besonders gefallen hat mir die Gestaltung des Gemäldes. Das Rätsel dahinter war stimming nur wurden die meisten Elemente viel zu schnell aufgelöst.
Ich hoffe, dass wir nicht wieder 7 Jahre auf ein Wiedersehen warten müssen.
Nach dem Baphomets Fluch 5 (Broken Sword 5) seit rund einem Monat über beispielsweise GOG deutschsprachig, preislich günstiger, vollständig und auch DRM-frei angeboten wird ist es wirklich ärgerlich, dass die Box-Versionen nun mit zwingender Steam-Anbindung erscheinen sollen. Was soll das? Der Mehrwert für Sammler, den die Box-Versionen und besonders die Collector's Edition darstellen könnten wird adabsurdum geführt. Schade, hätte mir als Liebhaber der Serie zusätzlich zum bereits gekauften digitalem Angebot gerne die Box fürs Regal besorgt. So bleibe ich bei der reinen digitale Version, denn wozu zweimal kaufen wenn die Box und deren physikalischer Inhalt nur gebunden an Steam erhältlich ist.
BITTE BITTE!!!!!!!!!