AR-K: The Great Escape - Review

Das kleine spanische Studio Gato Salvaje ist wahrscheinlich nahezu unbekannt. Die ersten beiden Teile von 'AR-K' – 'Gone With The Sphere' und 'The Girl Who Wasn't There' ließen jetzt auch keine Jubelschreie ausbrechen. Diese Kritik ließ sie aber nicht verzweifeln und sie holten sich den Comicbuch-Autor Greg Rucka mit ins Boot. Er ist bekannt für Comics, wie 'Batwoman', 'Detective Comics' und 'Whiteout', aber auch für das Spiel 'Syphon Filter: Logan's Shadow' aus dem Jahr 2007. Dekoriert mit einigen Preisen, u.a. vier prestigeträchtigen Eisner Awards und unzähligen Nominierungen wagte er sich an das Spiel. Ob er das Ruder herumreißen konnte und die Qualität diesmal stimmt, erfährt im Review.

Bilder

Fazit

Wertungs-Lupe 79%

Die ersten beiden Episoden ließen mich fluchen und hoffen, dass das Ganze schnell vorbeizieht. 'AR-K: The Great Escape' traf mich dann vollkommen unerwartet. Das Spiel macht von Anfang an richtig Spaß und fordert zugleich die grauen Zellen. Während die alten Stärken, wie die sympathische Alicia Van Volish oder die nett anzusehende Comic-Grafik immer weiter ausgebaut wurden, wurden die Schwächen nahezu vollkommen ausgemerzt. So soll sich ein Indie-Spiel weiterentwickeln! Hut ab vor den Spaniern. Bis jetzt sollen sich 100.000 Exemplare verkauft haben und das sicherlich zurecht. 'AR-K: The Great Escape' ist eines der Geheimtipps der letzten Zeit, die man durchaus spielen sollte und dank dem geringen Preis auch leistbar ist. Jetzt heißt es nur noch auf das Frühjahr zu warten, ob das große Finale des Vierteilers an diese Qualität anknüpfen kann. Ebenso kann man sich darauf freuen, dass danach die ersten beiden Episoden überarbeitet werden. Hier hat sich das kleine Team Gato Salvaje über schwächere Spiele zu einem soliden, guten Studio entwickelt. Bitte weiter so!

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