Im apokalyptischen 'Paradise Lost' geht es u.a. um die Stufen der Trauer.

Stufen der Trauer
Zuletzt konnten wir auch einen Blick auf das postapokalyptische 3D-Adventure 'Paradise Lost' von Polyamorous werfen. Im Spiel durchlaufen wir die fünf Stufen der Trauer, die sich in Interaktionen, Dialogen und der Umgebung widerspiegeln sollen. Nach der atomaren Katastrophe leben die Menschen in Bunkern unter der Erde. Die Oberfläche ist zugänglich, aber kalt, verlassen und gefährlich.
Dank einer kurzen spielbaren Demo konnten wir uns ein Bild machen. Die detaillierte 3D-Grafik (Unreal Engine) ist schon jetzt sehr einladend gelungen. Ein Wechsel zwischen First-Person und Third-Person-Perspektive war möglich, wobei man letzterem ansehen konnte, dass das Spiel noch einige Zeit in Entwicklung verbringen wird. Freie Bewegung geschieht via WASD, Interaktionen mit Gegenständen per Mausklick. Wer den Controller bevorzugt, wird das Spiel beim Release sicherlich auch damit spielen können, zumal ein Konsolenrelease geplant ist.
Ein reiner Walking-Simulator dürfte 'Paradise Lost' in jedem Fall nicht werden. Schon der erste Schauplatz ließ viele Interaktionsmöglichkeiten zu, die einen in die deprimierende Endzeit-Situation eintauchen lassen. Zudem sind wir nicht komplett auf uns gestellt: Ganz im Stil von ‘Firewatch‘ folgten wir den Anweisungen unserer Mutter über ein Walky Talky, während Sie draußen nach Essen suchte. Konzipiert ist das düstere Abenteuer als non-lineare Erfahrung, wo wir zwei Charaktere in verschiedenen Zeitlinien steuern. Aktionen wirken sich wechselseitig aufeinander aus.
Geplant ist die Veröffentlichung von 'Paradise Lost' für das erste Quartal 2020 für PC, PS4 und XBOX One. Welche Sprachen unterstützt werden, steht noch nicht fest.
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Paradise Lost
- Entwickler
- Polyamorous
- Publisher
- All in! Games
- Release
- 24. März 2021
- Webseite
- http://polyamorousgames.com/
- Sprachen
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- Systeme
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- Stichwörter
- Paradise Lost im Humble Store kaufen (Affiliate-Link)
- Schlagwort: gamescom 2018